können sie das verantworten, bald schafft die angloamerikaner fakten in mesopotamien.
aber die friedensbewegten menschlein, haben keine lust oder sie denken sich, einmal auf der strasse ein blauweißen ballon zu schwenken das reicht, um sich von den sünden ihrer 1.welt reinzuwaschen. wie auch immer, ich wünsche herrn bush ein gutes gelingen im irak, einer der die zeichen der zeit erkannt hat. während diese durchgeknallten, wohlstandssatten europäer sich in endlosdiskussionen ergehen.
ab dem 17.03 wird nicht nur zurückgeschossen, nein eine koalition zerbricht. die rot/"grüne" koalition, darauf freue ich mich besonders.
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Intelligente Bomben und blutiger Häuserkampf
Expertisen und Informationen aus Planungsstäben in Washington und London deuten den Ablauf eines Irak-Krieges an. Er könnte in ein Blutbad um Bagdad münden
von Oliver Haustein-Teßmer
Raketenfracht auf dem US-Flugzeugträger "Kitty Hawk"
Foto: AP
Mitte März 2003, eine dunkle Nacht über dem Irak. Über der Hauptstadt Bagdad zerreißen plötzlich grelle Blitze den schwarzen Vorhang des Himmels. Explosionen von gewaltiger Sprengkraft folgen. Am Boden erwidern Flak-Geschütze den Angriff mit ferngelenkten Bomben und Raketen, die in Bagdad unter anderem Paläste der Regierung Saddam Husseins treffen. Menschen laufen in Panik aus ihren Häusern auf die Straßen, Verletzte und Tote bleiben zurück.
So könnte die erste Stunde im Krieg der vereinigten Truppen der USA und Großbritanniens gegen den Irak beginnen. Das Ziel der Angreifer: Sie wollen das Regime stürzen und dessen Streitkräften die vermuteten Massenvernichtungswaffen abnehmen. Demnach sollen von US-Bombern und Kriegsschiffen in den ersten 48 Stunden eines Irak-Krieges 3000 Bomben abgefeuert werden, wie die US-Zeitung „New York Times“ aus einem angeblichen Angriffsplan des US-Verteidigungsministeriums zitierte – zehnmal mehr als 1991 im Golfkrieg.
Auch die britische Zeitung „The Observer“ berichtete über Details der Kriegsplanung. Das Blatt hat die Informationen nach eigenen Angaben von Mitarbeitern der Geheimdienste und der Verteidigungsministerien bekommen. Die Journalisten vermuteten auch die Absicht dahinter, Propaganda für einen vermeintlich kurzen und begrenzten Krieg zu verbreiten, wegen des internationalen Widerstandes dagegen.
Die Ziele der ersten Luftangriffe
Zunächst würden gemäß einer Liste von Zielen Saddam Husseins Paläste, dessen Heimatstadt Tikrit, Ministerien und Eigentum von Familienangehörigen Husseins und der irakischen Führung aus der Luft bombardiert. Außerdem gelten Kasernen der irakischen Elitetruppe Republikanische Garde, Polizei- und Geheimdiensteinheiten als Angriffspunkte.
Geflogen werden könnte der Angriff von rund 500 Bombern und Versorgungsflugzeugen. Diese starten von Stützpunkten in der Region und Flugzeugträgern – einer davon, die „Royal Ark“, gehört den Briten. Die Flugzeuge der Verbündeten tragen hauptsächlich von Satelliten und Laser gestützte Bomben.
Auf der Gegenseite verfügt die irakische Armee über eines der dichtesten Flugabwehrnetze der Welt, wie Klaus-Dieter Schwarz Politikforscher bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in einer Studie zum Krieg feststellt. Die Kommandostrukturen und Radaranlagen seien modern. Allerdings ist die US-Armee mit dem Einsatz von Laser- und Mikrowellenwaffen (E-Bombs) in der Lage, solche Anlagen außer Gefecht zu setzen.
Das US-Oberkommando unter Führung von General Tommy Franks berichtete von irakischen Boden-Boden-Flugabwehrsystemen, die entgegen den UN-Bestimmungen in den Flugverbotszonen des Südens und Nordens des Irak aufgestellt worden seien. Britische und amerikanische Flugzeuge hätten auf diese Stellungen in den vergangenen Wochen bereits Angriffe geflogen.
Die neue Kampfdoktrin der US-Truppen
Das Gesamtkonzept mit einer Viertelmillion Soldaten folgt nach Angaben von Klaus-Dieter Schwarz der neuen US-Militärdoktrin der „effect-based operations“. Die Angriffe sollen sich auf die neuralgischen Punkte im politischen und militärischen Systems des Gegners konzentrieren. Kritiker bemängelten daran, das US-Verteidigungsministerium setze dabei zu sehr auf den Einsatz der Luftwaffe und vernachlässige die Bedeutung von Bodentruppen.
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gruß
proxi