Angela Merkel bei Günther Jauch

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neuester Beitrag: 09.10.11 17:34
eröffnet am: 25.09.11 21:42 von: potzblitzzz Anzahl Beiträge: 84
neuester Beitrag: 09.10.11 17:34 von: obgicou Leser gesamt: 2098
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25.09.11 23:29

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2Für extrem verschuldete Staaten, wie Griechenland

könnte im Fall, dass die Regierung dort die Sparabmachungen nicht einhält, direkt eine extra hierfür eingerichtete Abteilung des Europaparlaments zuständig werden. D.h. wenn die Regierungen künftig weiter Geld bekommen, sich aber als unfähig erweisen, sollte eine europäische Übergangsregierung einspringen, die so lange zuständig wäre, bis die geforderten Standards erfüllt wären und die Rückzahlungen gesichert werden könnten. Wäre eine Art Satellitenregierung, hört sich vermutlich schlimm an, aber mir fällt keine bessere Bezeichnung dafür ein. Vorteil wäre, dass diese Länder nicht Konkurs gingen und weiterhin der Währungsunion angehörten und die Schulden irgendwann einmal getiligt werden würden. Es gibt genug qualifizierte Griechen, die vor Ort für die europäische Ersatzregierung arbeiten könnten. Wer mehr Geld ausgibt, als er hat und sich bei Schuldnerberatungen resistent zeigt, der hat für einen gewissen Zeitraum seine Geschäftsfähigkeit verspielt. Es gibt keinen Selbständigen, der danach so schnell wieder einen eigenen Betrieb aufbauen dürfte. Zweifellos ist das ein Trauerspiel für die Griechen, aber Schuld ist eben auch die jahrzehntelange Duldung von Korruption und Missmanagement.

Meiner Meinung nach, hätte es maximal ein Rettungspaket geben dürfen. In der Zwischenzeit hätte eine Kommission feststellen können, wie es zu einem so großen finanziellen Leck kommen konnte. Dann hätte man festgestellt, dass die Zahlen für den Eintritt geschönt worden waren und die Verantwortlichen hierfür hätten ihren Hut nehmen und wie jeder andere Bilanzfälscher angezeigt werden können. Das wäre ein abschreckendes Beispiel gewesen. Nun ist keiner mehr sicher, ob die Griechen das alles überhaupt noch Ernst nehmen, bzw. ob nicht die gleichen Personen am Werk sind, die den ganzen Schlamassel eingebrockt haben. Hätten die Verantwortlichen damals nicht freiwillig ihre Plätze geräumt, wäre es sicher möglich gewesen, Griechenland aufgrund Vertragsbruchs hinauszuwerfen. Jetzt, nachdem die EU quasi den Fehler hat durchgehen lassen, nicht zuletzt aus Eigennutz, kann sie schlecht behaupten, sie wäre hinters Licht geführt worden, da sie ja mittlerweile von dem Betrug in Kenntnis gesetzt wurde. Bei Frau Dr. Merkel ist das Problem, dass sie sich immer von der Seite beraten lässt, der sie eigentlich auf die Finger schauen sollte, so jedenfalls mein Eindruck.  

25.09.11 23:31

27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzDanke, aber das ist ja auch einleuchtend

Wenn der Staat keine Gelder mehr hat, kann er auch nicht investieren. Davon hängen viele Betriebe und Zulieferer ab. Daran hängen wiederum Arbeitsplätze.

Wenn kein Geld für Konsum bei der Mehrheit der Menschen bleibt, belastet das natürlich auch die inländische Wirtschaft und vernichtet wieder Arbeitsplätze. Es fallen dadurch Lohnsteuern weg, die das anfängliche Sparen sinnlos machen, weil man wieder dort ankommt, wo man gestartet ist.  

25.09.11 23:33
1

27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzEigentlich ist dieses Rettungspaket, bzw. der

Rettungsfond eine indirekte Subvention unserer Exportstärke.

Die muss anscheinend mit allen Mitteln erhalten werden, so dass wir unsere Käufer mit Sicherheiten / Geld ausstatten, damit sie unsere Exportwaren kaufen können.  

25.09.11 23:44
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27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzIrgendwo habe ich letztens gelesen, dass man

Griechenland in die geordnete Insolvenz gehen lassen sollte (anteilig großzügiger Schuldenerlass) und sich dann jedes EU-Land gesondert die Defizite der systemimmanenten Anleiheninvestoren im eigenen Land anschauen sollte. Danach sollte man nur die Banken, Versicherungen, etc. stützen, die diesen Verlust nicht verkraften können.

Das wäre weitaus billiger als hier beständig neues Geld nachzuschießen.
Alle anderen Investoren sollten in die Röhre schauen, wie es so üblich ist, wenn man ein spekulatives Risiko bei Geldgeschäften eingeht.  

25.09.11 23:51

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2Zu #26, vielleicht ein wenig zu umständlich

formuliert. Wollte sagen, dass ich die Regierung dort absetzen würde und zwar in dem Moment, wo sich herausstellt, dass die Ziele nicht erreicht wurden, die sie zuvor zugesichert hatten. Alle Verantwortlichen müssten dann ersetzt werden. Da es sinnlos wäre, einfach nur neue griechische Politiker vom Volk wählen zu lassen, würde ich direkt die Gläubiger dort einsetzen, was natürlich auch wieder die Gefahr beinhaltet, dass diese wiederum nur ihre eigenen Interessen vertreten würden. Aber dieser Gefahr könnte ja begegnet werden, indem Standards eingeführt werden könnten, die ein Eingreifen in wirtschaftliche Kreisläufe verbietet. D.h. es ginge in erster Linie um die Verwaltung, da ja scheinbar undichte Stellen vorhanden sind, wenn Geld einfach so verschwindet. Da ja aber noch nicht alles verloren ist und nicht alle Griechen korrupt sind, sollte ein teilweiser Eingriff ausreichen. Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn die korrupten Politiker das Feld räumen würden, weil sie künftig nicht mehr unkontrolliert schalten und walten können, wie bisher. Dann kämen vielleicht auch wieder reiche Griechen zurück in ihr Heimatland. Es ist ja nicht so, dass die Griechen ihr Land nicht lieben würden. Korrupte Politiker, oder Beamte sind ja nicht nur dem einfachen Volk ein Dorn im Auge.  

26.09.11 00:07
1

27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzAlso ich fände das nicht richtig @Walkürchen

Die EU sollte nicht das Recht haben, die Regierung eines der Mitgliedsstaaten abzusetzen oder zu überstimmen. Das setzt das Wählervotum außer Kraft und wäre höchst undemokratisch.
Oder siehst Du das nicht so? Die Haushaltshoheit der einzelnen Länder darf nicht zugunsten von Spekulationsgewinnen von Investoren aufgegeben werden.  

26.09.11 00:11
1

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2#29

"Alle anderen Investoren sollten in die Röhre schauen, wie es so üblich ist, wenn man ein spekulatives Risiko bei Geldgeschäften eingeht."

Das war vermutlich der Plan, dass die privaten Investoren bluten dürfen, wenn am Ende die Rückzahlung nicht gesichert ist. Aber im Grunde ist das Betrug, denn die Anleihen hatten zu dem Zeitpunkt des Kaufs, nicht die Risikobewertung, die angemessen gewesen wäre. Heute weiß jeder, dass er davon besser die Finger lässt. Langfristig bedeutet das, dass keiner mehr Anleihen vertraut, das wiederum bedeutet, dass der Staat keine Staatsanleihen mehr an die Bürger verkaufen kann. Die Banken können sowieso nichts mehr kaufen;)

Was bedeutet das am Ende. Der Bürger merkt irgendwann, dass er keinem mehr trauen kann, am wenigsten dem Euro. Das Vertrauen möchte Frau Dr. Merkel aber nicht verlieren. Also beißt sich die Katze in den Schwanz, wenn man Griechenland Pleite gehen läßt. Fairer fände ich daher, Griechenland aufzulösen .. bis es schuldenfrei ist. Denn wenn Griechenland alle Schulden erlassen werden, wird es am Ende wirklich so sein, dass uns keiner mehr helfen kann, wenn wir Pleite gehen. Wenn ich mir Berlusconi ansehe und mir überlege, dass wir dort auch bald ein ähnliches Szenario haben werden, wie in Griechenland, dann finde ich die Idee mit einer europäischen Satellitenverwaltung nicht schlecht.

Ich glaube, dass das ganze Ausmaß der Katastrophe verschwiegen wird. Würden wir alle ahnen, was noch auf uns zukäme, könnten wir keine Nacht mehr in Ruhe schlafen. Muss dazu sagen, dass ich nie ein Befürworter der EU, oder des Euro gewesen bin. Von mir aus hätte sich kein Land derart verschulden dürfen. Ich bin aber dagegen, dass Probleme vertuscht und verharmlost werden. Die Banken waren und sind das eigentliche Problem. Griechenland hätte sich nicht verschulden können, wären da nicht schon viel früher unkontrolliert Gelder geflossen. Europäische Banken haben in angebliche Wachstumsmärkte investiert und die Regierungen haben das gedeckt. D.h. die Bankenaufsichten haben großflächig versagt. Die Regierungen haben zugelassen, dass mit Sparguthaben gezockt wurde, sonst müssten sie heute keine Banken wegen angeblicher ungedeckter Anleihen retten, aber das wissen wir natürlich alle längst. Es wird spannend bleiben, wer am Ende den schwarzen Peter zugeschoben bekommt.  

26.09.11 00:20

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2potzblitzzz, ich bin ganz bestimmt für Demokratie

"Die Haushaltshoheit der einzelnen Länder darf nicht zugunsten von Spekulationsgewinnen von Investoren aufgegeben werden"


.. aber wenn schon demokratisch, dann richtig. Und wenn wir "einer für alle, alle für einen" stehen, dann muss auch "gleiches Recht für alle" gelten, denn sonst ist es keine Demokratie.

Ich versuche nur vom Privatrecht auf ein allgemeines Recht zu übertragen. Es kann nicht sein, dass eine Regierung immun ist, wenn du weißt, was ich meine. Es hat sicher seinen Sinn, wenn ein Politiker nicht einfach so belangt werden kann. Aber wenn er etwas falsch gemacht hat, dann muss er erstetzt werden und im zweiten Schritt sein Amt niederlegen. Danach kann die Immunität aufgehoben werden und er muss sich verantworten, wie jeder andere Bürger auch. Bei einer Regierung, die versagt hat und die noch dazu Gesetze bricht, darf nicht anders verfahren werden. Ein Arbeitgeber, kann auch nicht einfach seine Verwandten statt seiner selbst einsetzen, wenn er Insolvenz anmeldet. Er muss den Betrieb schließen, auch wenn die Angestellten des Betriebs dabei ihren Job verlieren, obwohl sie nichts dafür können.

Europa hat irgendwann fertig, vielleicht wird das ganze noch so lange hinausgezögert, bis auch USA fertig hat, auf jeden Fall darf es nicht sein, dass so lange weitergewurschtelt wird. Es muss versucht werden, die Karre nicht gegen die Wand prallen zu lassen. Wer meint, dass das sowieso kommen wird, der sollte das auch so sagen und nicht vom Gegenteil sprechen, denn das würde bedeuten, dass er absichtlich versucht die Menschen zu blenden.  

26.09.11 00:23
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12 Postings, 5713 Tage Nonsenseq@ all Also ich hatte den Eindruck,

dass Jauch nur mit angezogenerer Handbremse agieren durfte. Mir ist auf gefallen, dass generell von Jauch nur  eine Frage ohne Abklärung (Nachfrage) erfolgte  Insbesondere zu Beginn als die wichtigste Erklärung zur Bürgschaft  angeschnitten wurde hat Angela Merkel weniger  als nix gesagt aber Beifall erhalten. letzendlich nichts darüber gesagt, ob wir imErnstfall (Definition ?)  dafür harten müssen  

26.09.11 00:25

27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzAlso ich bin eher ein Pessimist

Anscheinend verdienen die Banken an der Griechenlandrettung ja erneut ordentlich Geld (über ihr Risiko und ihren Einsatz hinaus). Das zeigt, dass die Politik entweder nicht versteht, was sie macht oder es bewusst zulässt.

Mit so etwas ging es ja schon letztes Jahr los: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,693011,00.html

Diese Leute wechseln nicht über Nacht die Seiten.  

26.09.11 00:29
1

27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzEgal, wie es läuft

Am Ende verliert Deutschland definitiv Geld, z.B. auch durch Verlustabschreibungen und somit geringeren Steuerzahlungen.  

26.09.11 00:32
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14559 Postings, 6698 Tage NurmalsoWalkürchen2 1/2, ob du das verstehst oder nicht,

die "Investoren" sollen sich gefälligst auf einem Markt bewegen und ihr eigenes Risiko tragen. Dazu gehören auch Verluste. Wer gewinnen will, muss auch verlieren können und kann sein Risiko nicht auf Ratingagenturen oder den Steuerzahler abschieben. Leider haben viele Banker das noch nicht begriffen und viele Politiker auch nicht, die so gern auf die Lobbyisten hören. Eine davon war heute im Fernsehen.  

26.09.11 00:35
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5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2Der Jauch ist ja auch kein knallharter

Politjournalist. Die Frau Dr. Merkel hätte sich mit Sicherheit nie auf einen echten kritischen Journalisten eingelassen, denn sie will ja auch nicht unser, sondern ihr Bestes;)

Günther Jauch hat ja auch nichts zu verlieren. Er steht nicht im Ruf ein exzellenter Aufklärer, sondern ein Entertainer zu sein. Für ihn steht also nichts auf dem Spiel und es ist ihm vermutlich total egal, wer regiert, denn er hat ausgesorgt. Muss aber gestehen, dass ich mir das heute nicht gegeben hab.  

26.09.11 00:36
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27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzIch verstehe bis heute nicht, warum eine

Bank sich billigst Geld leihen darf, um es dann in Anleihen zu stecken, sich die Zinsen auszahlen lässt und bei schlechten Geschäften auch noch gerettet werden muss.

Wer kann mir das erklären?  

26.09.11 00:38
3

14559 Postings, 6698 Tage NurmalsoAckermann.

26.09.11 00:40

14559 Postings, 6698 Tage NurmalsoLloyd Blankfein.

26.09.11 00:42

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2#37 Nurmalso, du scheinst den Inhalt meiner

postings nicht richtig interpretiert zu haben, auch gut, aber um das klarzustellen:

Ich habe nie behauptet, dass die Steuerzahler für Anleihen aufkommen sollen, sondern kritisiert, dass falsche Hoffnungen bezüglich der Schuldentilgung seitens der Regierungen gemacht wurden und ich habe außerdem kritisiert, dass die Banken machen konnten, was sie wollten, auch schon vor Griechenland und Co, und dass dies alles unbeaufsichtigt (scheinbar) und zu Lasten der Steuerzahler möglich war.  

26.09.11 00:43
1

14559 Postings, 6698 Tage NurmalsoSorry.

26.09.11 00:45
2

10765 Postings, 6831 Tage gate4shareWallkürchen, das finde ich so nicht!

Günter Jauch, wie beispielsweise Maischberger haben den Stil mit den Gästen zu reden, sie mit Emphatie zu behandeln, aber dann auch durchaus darauf bestehen , dass die fragen beanworteet werden. Es ist ja keinesfalls so, wie bei Bio früher, dass da nur Friede, Freude und Eierkuchen gemacht wird.

Aber solche  Journalisten die von vornherein schon mit Angriff anfangen, kannste doch vergessen. Da kommt nie ein sinnvolles Gespräch bei raus, weil der andere , wenn er überhaupt dabei mitmacht, dann sofort zu macht und nur das nötigte  sagt, und nur Stereotype verwendet.

Also Jauch ist schon jemand, der doch sehr oft  immer genau das richtige sagt.  

26.09.11 00:47
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27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzAlso ich habe bei einem aggressiven Friedman mehr

über die Diskutanten erfahren als bei einem seichten Jauch, Illner und Co...

Leider ist auch "hart aber fair" Schrott, seitdem es aus dem Dritten zur ARD gebracht wurde.  

26.09.11 00:50
4

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2Staatsverschuldung mal einfach erklärt

Hab ich hier auf Ariva schon einige Male gesehn.

 

26.09.11 00:52

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2#45

Aggressive Journalisten sind nicht gefragt. Erstens wills keiner sehn und zweitens solls keiner sehn;)  

26.09.11 00:57

27350 Postings, 5514 Tage potzblitzzzAlso ich will's sehen :)

26.09.11 01:00

5587 Postings, 5259 Tage Walkürchen2In Österreich gibts ein TVFormat, wo

Politiker gegeneinander antreten, gate.

Wenn da einer zimperlich ist und nicht antwortet, oder ausweicht, dann geht der Punkt klar an den Herausforderer. Die Journalistin leitet das Gespräch zwar in eine bestimmte Richtung und agiert als Schiedsrichter, sollte es mal ausarten, oder jemand permanent dazwischenreden. Da solche Unhöflichkeiten aber nicht gerade der Imagepflege dienen, kommen sie nicht so häufig vor. Das ist natürlich geschickt, wenn man die politischen Gegner aufeinander los läßt.

Andererseits sollte ein Politiker in der Lage sein, einem wahrheitsliebenden Journalisten die Stirn zu bieten, andernfalls hat er in der Politik nichts verloren.  

26.09.11 08:06
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12950 Postings, 6346 Tage kostoleniEine einzige Zumutung die Sendung.

eine ideologisierende, salbadernde, mit Plattitüden und Behauptungen um sich werfende sog. Regierungschefin, ein blasser Moderator und besserer Stichwortgeber Jauch, der nicht einmal offensichtliche und starke Gegenargumente aufgreift und der auf dem intellektuellen Niveau einer Wanderheuschrecke herumlabernden Regierungschefin nicht einmal in die Parade fällt. Dazu ein devot-dämliches Publikum, das an den "richtigen" Stellen, da wo es besonders plattitüden- und parolenhaft wird, artig Applaus absondert.
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This is the strangest life I've ever known.

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