das reinkopierte weiter bei Deiner Analyse. Der Hauptvorteil dürfte wohl das eigene DSL-Netz in über 100 Städten sein. Vor kurzem wurde auch eine KE durchgeführt die für weitere Investitionen in`s Netz genutzt wird um unabhängig von der DT zu sein.Zu Broadnet weißt Du sicher viel besser Bescheid. Das Managment (Hanseaten) hat bisher immer gehalten,was es versprochen hat. Im Februar wollen sie einen Ausblick mit Prognose für das Jahr geben. Da hoffe ich auf gute News denn einmal muß ja der Knoten platzen. Grüße vom Waleshark.
Breitbandkommunikation für das Internet
Die QSC AG ist spezialisiert auf Breitbanddatenkommunikationsdienste für Hochgeschwindigkeitszugänge ins Internet, Firmennetzwerke und Sprachtelefonie. Die Dienste der Gesellschaft basieren auf der SDSL-Technologie (Symmetrie Digital Subscriber Line). Über herkömmliche Kupfertelefonleitungen werden sehr leistungsfähige Leitungen zum Internet sowie zu privaten Local und Wide Area Networks betrieben. Zunächst hat QSC diese Services nur über Internet Service Provider und Telefongesellschaften vertrieben. Auf dieser Grundlage hat sich QSC recht zügig zu einem integrierten Telekommunikationsanbieter entwickelt. Aus dem Wiederverkäufer reiner DSL-Leitungen entstand ein Lösungsanbieter, der Firmen und anspruchsvollen Privatkunden ein breites Leistungsspektrum von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Datendienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPNs) anbietet.
QSC betreibt heute das drittgrößte DSL-Netz in Deutschland, berichtet das Unternehmen im März 2005. Es erreicht mehr als 20 Millionen Bundesbürger und mehr als eine Million Unternehmen direkt. Genau diese hohe Netzabdeckung mache QSC als Partner für Internet Service Provider und Wiederverkäufer so attraktiv.
2003 war organisatorisch ein Jahr der Integration, nachdem QSC im Dezember 2002 mit der Übernahme der Ventelo GmbH (Kaufpreis 11,5 Mill. Euro) eine wichtige strategische Weichenstellung vorgenommen hatte. Ventelo ist den Angaben zufolge ein deutschlandweit tätiges Telekommunikationsunternehmen, das Sprachtelefondienste speziell für Geschäftskunden anbietet. Im März 2003 wurden die regionalen Vertriebsniederlassungen von QSC und Ventelo zusammengeführt. Im April 2003 wurden die bis dahin getrennten Netzwerke von QSC und Ventelo in einem einzigen integrierten Sprach-/Daten-Backbone-Netz gebündelt. Im Dezember 2003 schließlich wurde der Integrationsprozess mit dem Umzug von Ventelo nach Köln vorzeitig abgeschlossen.
Im Geschäftsjahr 2004 erzielte QSC die höchsten Wachstumsraten im Lösungsgeschäft. Hier kletterte der Umsatz um 69% auf 33,2 (i.V. 19,6) Mill. Euro. Dieser Umsatzzuwachs resultiert sowohl aus der ständig steigenden Zahl von Großkunden als auch aus der höheren Nachfrage von Bestandskunden nach zusätzlichen netznahen Dienstleistungen, wird berichtet.
Als neue Großkunden konnte QSC in 2004 unter anderem den Handelskonzern Tchibo, den Autozulieferer Dunlop sowie die DEVK-Versicherungen gewinnen. Der Tchibo-Auftrag dokumentiere das breite Leistungsspektrum, das QSC insbesondere filialisierten Großunternehmen biete. Hier betreibt QSC nach eigenen Angaben nicht nur ein bundesweites, so genanntes IP-VPN-Netz, sondern auch die bereits bestehenden Telekommunkations- und LAN-Infrastrukturen. Zu den Aufgaben zähle auch die Zusammenführung der bisher getrennten Sprach- und Datendienste auf einer zentral gelegenen IP-Plattform. Solche netznahen Dienstleistungen würden das Wachstum im Lösungsgeschäft in den kommenden Jahren weiter beschleunigen.
Deutliche Verringerung des Verlusts
Im Geschäftsjahr 2004 hat QSC den konsolidierten Umsatz um 26% auf 145,9 (i.V. 115,6) Mill. Euro gesteigert. Diesen Umsätzen stand ein nur leichter Anstieg der unter Herstellungskosten geführten Netzwerkaufwendungen auf 135,7 (135,2) Mill. Euro gegenüber. Neben den Erfolgen eines strikten Kostenmanagements zeigt diese Entwicklung insbesondere, wie stark das Geschäftsmodell von QSC skalierbar ist und damit eine weitgehende Entkoppelung von Umsätzen und ihnen zugrunde liegenden Aufwendungen erlaubt, wird berichtet. Das Bruttoergebnis vom Umsatz drehte folglich auf plus 10,2 (minus 19,6) Mill. Euro.
Die sonstigen betrieblichen Kosten konnten allesamt verringert werden, so dass sich im Berichtsjahr 2004 der Betriebsverlust auf 22,7 (61,9) Mill. Euro reduzierte. Unter dem Strich verringerte sich der Jahresfehlbetrag deutlich auf 21,6 (60,6) Mill. Euro. Das Ergebnis je Aktie errechnete sich mit minus 0,20 (minus 0,58) Euro. Mit 0,3 Millionen Euro erwirtschaftete QSC im zweiten Quartal 2004, und damit ein Quartal früher als geplant, erstmals einen Liquiditätsüberschuss, betont das Unternehmen. Auch in den folgenden Quartalen wies das Unternehmen einen positiven Free-Cashflow aus. Diesen berechnet QSC aus dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit abzüglich beziehungsweise zuzüglich des Cashflows aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit.
Für die Jahre 1997 bis 1999 gibt es eine erhebliche Differenz zwischen dem Ausweis nach HGB und dem nach US-GAAP. Diese Differenz resultiert aus der Beziehung zur IN-telligence. Auf Basis der bestehenden Verträge nimmt die QSC für diese Gesellschaft die Rechnungsstellung wahr. Laut HGB sind diese Rechnungen umsatzwirksam, weshalb in der HGB-GuV letztlich ein Umsatz von gut 51 Mill. Euro verbucht ist. Diesen Umsätzen, die sich aus der bloßen Rechnungsstellung ergeben, stehen jedoch entsprechende Aufwandsposten gegenüber - im Hinblick auf IN-telligence verbleibt bei QSC letztlich eine Gebühr, die den Angaben zufolge zuletzt rund 0,26 Mill. Euro betrug. Laut US-GAAP und nach den Bestimmungen der amerikanischen Wertpapierbehörde SEC wird die Tätigkeit der QSC für IN-telligence als reine Agent-Funktion eingestuft, die nicht umsatzwirksam ist. Aus diesem Grunde weist die GuV nach US-GAAP für das Geschäftsjahr 1999 einen Umsatz von "lediglich" 1,60 Mill. Euro aus. AktionärsstrukturStreubesitz 46,02%
Baker Capital Partners (Anguil.. 29,26%
Gerd Eickers 12,06%
Dr. Bernd Schlobohm 12,03%
celox-Altgesellschafter 0,63% Leitende Positionen Vorstand (Management) Dr. Bernd Schlobohm Vorsitzend.. Bernd Puschendorf Mitglied Markus Metyas Mitglied Aufsichtsrat (Directors) John C. Baker Vorsitzend.. Herbert Brenke stellv. Vo.. Gerd Eickers Mitglied David Ruberg Mitglied Ashley Leeds Mitglied Norbert Quinkert Mitglied Beteiligungen (an anderen Unternehmen)
Unternehmen Bet.
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