Wirecard 2014 - 2025
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neuester Beitrag: 09.11.24 14:38
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eröffnet am: | 21.03.14 18:17 von: | Byblos | Anzahl Beiträge: | 182751 |
neuester Beitrag: | 09.11.24 14:38 von: | PastaPasta | Leser gesamt: | 54094340 |
davon Heute: | 20391 | |||
bewertet mit 190 Sternen |
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witzig
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gut analysiert
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Ohne diese sind Sie lediglich eine weitere Dummschwätzer.
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In paar wenigen Stunden ist das große Rätsel endlich aufgeklärt.
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Das ist doch ihre Art von Diskussion.
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Naja, erst einmal liegen da noch mehrere Anfragen nach Belegen für obige Aussagen auf Halde, ebenso wie konkrete Diskussionen über definierte Fragen.
Aber welche Aussage wollen Sie denn belegt haben? Jetzt weiß ich zwar, dass es Ihnen um den Podcast zum Prozess geht, aber immer noch nicht, um welchen Beleg konkret.
Hier ist die Auseinandersetzung mit der Kanzlei Jaffé
https://drive.google.com/file/d/...bhV08CGpS2mO3M48G/view?usp=sharing
Da sind Belege drin, zumeist aus dem PUA. Neulich hab es mal Verwirrung, weil nicht klar war, auf welchen Bericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses sich die Seitenangaben beziehen. Da geriet irgendetrwas durcheinander, aber alle Zitate sind aus dem Untersuchungsausschuss (ich habe sie offenbar aus einer anderen als der verbreiteten Version und händisch notiert, das Dokument entstand in weniger als 2h, bei konkretem Bedarf nachfragen)
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Sachargumente: 0
Beleidigungen: 4
unsachliche Kommetare: 4
Niveau: 0
Ist das Ihre Art, Diskussionen zu führen über ein Thema, bei dem über 50.000 Kleinaktionären großer Schaden entstanden ist?
Interessant.
Was sind Sie von Beruf? Troll?
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alle anderen, mich inklusive, sind ja ein ein bisschen zu doof für alles.
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Und da spielt der TPA-Reality-Check eine große Rolle, weil der einfach die These bestätigt, es gab keine Treuhandkonten, ist gleich, es gab kein Geschäft [Quelle: Untersuchungsausschuss Abschlussbericht, diverse Medienartikel, Anklageschrift, Prozessberichterstattung, Stadelheim,...] Und diese Gleichung ist falsch [Quelle: https://youtu.be/ucgTsV3cpUE?t=721 ] Wie groß wäre eigentlich die Aufregung, wenn die Insolvenz aufgrund möglicherweise, ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, eines Gutachtens, wo der James Fries sagt, das ist nicht mal ein Gutachten für ihn [Aussage James Freis 26. und
27.04.2023, Antrag §257 Werning Mai 2023] und die zwei Leute, die das gemacht haben, haben nicht mal die Qualifikation [ebenda]. Und es ist die befangene Group Compliance der Wirecard [Quelle: u.a. Untersuchungsausschuss]. Und also da lauert Sprengstoff. Ich weiß nicht, ich würde jetzt das gerne, bitte reden wir über etwas anderes.
Martin: Gehen wir wieder zurück zu den zwei Tagen vom James Fries wieder, weil, jetzt komme ich aber wieder dahin, weil der James Fries damals ausgesagt hat vor Gericht, das besagte Herr Insolvenzverwalter Jaffe, schon bevor er überhaupt offiziell vom Gericht temporär, zumindest am 25. Juni, dann eventuell als Insolvenzverwalter ab August dann zuständig. James Fries hat bestätigt, um es kurz zu machen, dass Herr Jaffe schon Tage bevor der Insolvenzvertrag gestellt worden ist, bereits bei ihm im Büro aufgelaufen ist. Das hat James Fries im Verfahren gesagt. [ich habe diese Quelle nicht]
Und da hat mich das dritte Mal vom Stuhl gefallen und habe gesagt, so jetzt ist es endgültig aus. Also jetzt, morgen wird das Verfahren auf Eis gelegt, habe ich mir gedacht, und alles wird nochmal neu und muss logischerweise neu untersucht werden. Aber auch da, oder irre ich mich, habe ich irgendwas geträumt zu sehen, oder war ich in einer Parallelisierung?
Jörg: Also Jaffe ist ja, ich muss gestehen, Herr Jaffe, Dr. Michael Jaffe, ich werde mir die Worte gut überlegen.
Martin: Allerdings. Der Geist, der um uns schwirrt und den keiner sieht, aber der permanent.
Jörg: Ich werde da ganz vorsichtig zum Beispiel Folgendes einwerfen. Zu Beginn des Prozesses haben mehrere Journalisten geschrieben, Michael Jaffe wird der zentrale Zeuge in Stadelheim sein [Quelle z.B. Prozesseinführung BR24, nicht mehr online]. Wo ist er? Wo ist eigentlich Michael Jaffe?
Martin: Er ist wie Loch Ness, das Monsterchen vom Schottischen See - verschwunden.
Jörg: Also wie gesagt, wir haben jetzt, wie lange läuft der Prozess und Michael Jaffe, der allerwichtigste, der eigentliche Kronzeuge, denn letztlich ist es ja so gewesen, dass Michael Jaffe dem Oliver Bellenhaus diktiert, naja. [man merkt, wie ich um die Formulierung kämpfe... Fakt ist: Dass es kein Geschäft gab, sagte NICHT Bellenhaus als Erster, Quelle: Befragungen von Bellenhaus, vorgetragen in Stadelheim, 30.09.23, eigene Mitschrift nach Antrag ierlamm, glaube ich]
Martin: Vorsicht, das Eis wird dünn, Jörg, das Eis wird sehr dünn. Du hast in dieser Woche einiges erlebt, da kommen wir auch noch gleich zu, was diese Woche abging, also Vorsicht.
Jörg: Also dann, ich probiere es nochmal ganz vorsichtig. Die am 22. Juli formulierte Auflösung des Falles Wirecard war ein gemeinsamer Prozess verschiedener Beteiligter. [Das ist eine weniger Jaffé ins Visier nehmende Wiederholung der Aussage, dass es eben NICHT so war, als wäre von Anfang an und unumstößlich klar gewesen, dass es kein Geschäft gab. Das war ein Pingpong verschiedener Aussagen und darauf aufbauender, aber nicht belegter oder verifizierter Aussagen]
reicht das an Quellen?
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Darf ich höflich darauf hinweisen, dass hier verschiedene Diskussionsteilnehmer Dinge als Fakten in den Raum stehen, aber seit tagen und Wochen keinen einzigen Beleg liefern?
Ich werde Dir nicht den gefallen tun, Dich als "zu blöde" einzustufen, um Dir eine Entschuldigung dafür zu geben, dass Du nur ad hominem Angriffe, Verunglimpfungen und Nebelkerzen in die Diskussion einbringst, die ich mit unfassbar großem Aufwand endlich auf eine objektive Basis zu stellen versuche.
Also from the top:
1. In Stadelheim läuft ein Strafprozess, um zu klären, ob die Beweise ausreichen, die Angeklagten nach der Anklageschrift zu verurteilen.
Den Inhalt der Anklageschrift habe ich hier mehrfach zusammengefasst, man kann es hier nachlesen:
https://www.justiz.bayern.de/...ltschaft/muenchen-1/presse/2022/2.php
Es gibt eine kontroverse Diskussion über diesen Strafprozess, die sowohl das Verfahren sebst angeht als auch Dinge, die VON außen auf den Prozess eingewirkt haben oder einwirken sowie Dinge, AUF DIE der Prozess wirkt.
2. Wirecard stieg am 18.06.2020 auf 108€, gegen 11 Uhr wurde bekannt, dass es kein testat gibt, weil die Kontoauszüge der Treuhandkonten gefälscht seien. Es herrschte Unklarheit und der Kurs rauschte ab
3. Am 19.06.2020 erklärte Markus Braun, Wirecard sei womöglich Opfer eines "Betruges erheblichen Ausmasses" geworden. Diese Aussage ist bis heute nicht widerlegt worden.
4. Am 22.06.2020 erklärte Wirecard, man gehe davon aus, dass die 1,9 Mrd nicht exitieren, dass das TPA nie so bestand, wie man es dargestellt hat und dass in konstruktiven Gesprächen mit den Banken eine Weiterführung der Firma diskutiert wird
5. Am 25.06.2020 erklärte Wirecard Isolvenz wegen fehlender Liquidität und drohender Überschuldung. Weder lag ein Fehlen vo Liquidität cor, noch eine festgestellte Überschuldung unter Berpcksichtigung von Geldern unklarer Zuordnung, deren Untersuchung Jaffé untersagte (wobei da der Zeitpunkt nicht klar ist)
6. Am 22.07.2020 erklärte Anne Leiding den fall quasi für geklärt, bzw. erklärte ein Tatgeschehen, das sich bis heute nicht geändert hat und in grundzügen sich 1:1 in der Anklage wiederfindet
soweit die fakten
Wer was wann sagte, müsste belegt werden.
Es gab das Insolvenzgutachten und sechs Sachstandsberichte, die allesamt nicht öffentlich sind
Dann gab es den Untersuchungsausschuss. Hier gab es sehr viele Befragungen, von denen Wortprotokolle existieren- Über die Befragungen gab es offizielle Presseerklärungen und zahlreiche Medienartikel
In Stadelheim gibt es nichts, es werden weder Wortprotokolle veröffentlicht noch überhaupt erstellt. Da sitzen mehrere StudentInnen, die für viel Geld mitschreiben. Wenn Du nach einer konkreten Aussage fragst, die Du selbst gehört hast, kann es passieren, dass von 3 Mitschreibern keiner die Aussage protokolliert hat.
Du musst Dir vorstellen, dass da sehr komplexe Vorgänge in rasender Geschwindigkeit gesprochen werden.
Es gab Tage, da hatte ich am Ende des Tages fast 100 Seiten Text, kaum noch zu entziffern
Dass das, was in den medien steht, nicht 1:1 das sein kann, was dort gesprochen wurde, ergibt sich von selbst. Deshalb ist es wahnsinnig schwer, hier "Beweise" zu fordern. Wenn aber Journalisten da sind und dann einseitig Dinge weglassen, kann man das seltsam finden. Wenn 5 Journalistewn da sind und sie lassen alle etwas Bestimmtes weg, muss man das seltsam finden.
So. Deshalb fand ich den prozess seltsam, den ich mir eigentlich entspannt anschauen wollte. Aus diesem grund habe ich versucht, alles an Mitschriften zu bekommen, was ich irgendwie und auf teils schwierigen Wegen bekommen konnte. Deshalb habe ich den besten Überblck darüber, was im prozess gesagt wurde.
Es gibt Prozesstage, da habe ich selbst eine Mitschrift, dann waren noch mehrere Leute, die mir ihre Mitschrift gaben und es gab ein Wiwoblog. Und trotzdem kam es vor, dass ich später auf eine Aussage aufmerksam gemacht wurde, die an diesem ag gemacht worden sein soll.
Manchmal finde ich sie dann tatsächlich unleserlich irgendwo in meinen Mitschriften. Aber es ist sehr mühsam...
Das ist der Stand. Nichts ist bewiesen in keinem Anklagepunkt. Wer etwas anderes behauptet, hat die Beweispflicht.
Hier wird viel Dampfgeplaudert, aber Fakten gibt es nur wenige, die meisten von mir. Das ist keine sonderliche leistung, ich habe halt mit Abstand das meiste Material und ich versorge auch Journalisten und Anwälte mit teilweise sehr spezifischen Informationen (was wurde am xx von yy zu ZZ gesagt?(
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jedes Posting Ihrerseits besteht aus genau diesem
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Und die haben tatsächlich abgelehnt. Schlimm.
Haben null Ahnung, wie es scheint^^
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Bist Du Agent der Dampfplauderer?
Von EY?
Von Putin?
Von Donald Duzck?
Schwer zu sagen, weil Du ja nichts aussagst...
Zum Vorwurf, ich sei "Braunverteidiger" zitiere ich exemplarisch aus meinem Text "j'accuse" aus dem September 2023, der u.a. von namhaften Anwälten, Juraexperten, dem bayerischen Justizministerium und der Generalstaatsanwaltschaft gelesen und kommentiert wurde, nur wenn Du denskt, Deine Meinung, ich sei irre, sei mehrheitsfähig.
"Alfred Dreyfus war eindeug und zweifellos nicht schuldig des Verbrechens, dessen er bezichgt und für das er verurteilt wurde. Er war frei von Schuld und frei von Verantwortung. Bei Markus Braun
liegt der Fall einfach anders, dies kann man wohl auch unter der Berücksichgung der
Unschuldsvermutung sagen."
"Das gilt völlig ungeachtet der Frage, ob Markus Braun schuldig ist oder nicht. Ich kann diese Frage
heute nicht beantworten - aber viele andere eben auch nicht. Voraussetzung dafür, dass
diese Frage mit höchstmöglicher rechtsstaatlicher Autorität beantwortet werden kann, wäre eine möglichst präzise und auf stabile Ermilungsergebnisse gestützte Anklageschri und ein fairer Prozess."
"Ich klage mich selbst an, weil ich immer viel zu viele Worte brauche, um die Dinge zu sagen, die mir wichtig sind. Ein Grund mag sein, dass es mir am Selbstbewusstsein fehlt, Vorwürfe klar auszusprechen, selbst wenn ich zu einem hohen Grad von ihrer Berechtigung überzeugt bin. Ich habe immer Angst, ich könnte völlig falsch liegen und andere Menschen zu Unrecht kritisieren, vor allem
solche, die aufgrund ihrer Profession eigentlich mehr Einblick haben sollten als ich. Ich
fürchte auch nach Hunderten von gelesenen Artikeln oder Quellen, ich könnte vielleicht
doch unzureichend recherchiert oder falsche Schlüsse gezogen haben.
Ich bitte um Verständnis für die daraus resultierende Länge des Textes und falls sich an der
ein oder anderen Stelle ergibt, dass ich falsch lag, bitte ich um Entschuldigung. Ich habe mich
mit sehr großem Einsatz an diesen Text gemacht und erkläre, ihn bona fide verfasst zu
haben, hier im Sinne von „in gutem Glauben, dass es richtig ist“."
Aus dem (nie veröffentlichten, weil nie fertig geschriebenen) "Stadelheimer Glaubensbekenntnis" (Oktober bis dezember 2023)
"Angesichts der Entwicklungen im Wirecardprozess von Stadelheim spreche ich vom
„Stadelheimer Glaubensbekenntnis“, weil es ein Tatbild ohne Beweise gibt, das von der
Staatsanwaltschaft in Umlauf gebracht wurde, obwohl sie nicht über Beweise verfügt und
obwohl sie nicht ihrer Verpflichtung aus §160 StPO nachkommend Gegenhypothesen geprüft
hat oder prüft.
Das Gericht folgt dem, was die Staatsanwaltschaft „glaubt“. Die Medien tun so, als wäre das
alles in Ordnung, weil man das, was die Staatsanwaltschaft glaubt, auch glauben will und
man ja sieht, dass das Gericht auch glaubt. Aber Glaube gehört nicht ins Gericht und
„glauben heißt nicht wissen“ weiß auch der Volksmund"
"Es ist unstrittig, dass bisher keinerlei stichhaltigen Beweise gefunden wurden hinsichtlich einer
Beteiligung des Markus Braun. Schon lange vor Beginn des Prozesses wurde seitens der Verteidigung
darauf hingewiesen, dass die Anklage auf einem falschen Tatbild und auf einer falschen
Bandenstruktur beruht. Eine Auseinandersetzung mit der Begründung dieser Beurteilung fand bisher
nicht wirklich statt. Die Ausführungen der Verteidigung werden als „irrelevantes Alternativszenario“
dargestellt. Es fehlt nicht viel und sie werden „Fake News“ genannt."
"Besonders krass ist das Beispiel Pittodrie. Dabei handelt es sich um eine Firma in Hong Kong, bei der
aus verschiedenen Quellen gespeist 340 Millionen € landeten. Was ist das für ein Geld? Kann man es
zurückholen? Woher kommt es, wenn es kein Geschäft gab? Woher kommen die 6 Millionen € für die
Stiftung des sogenannten Kronzeugen in Liechtenstein? Der Kronzeuge wurde nicht einmal danach
gefragt. Die Verteidigung wurde nur peu á peu mit Daten versorgt. Der sogenannte Kronzeuge
verschwieg zentrale Informationen und wurde zu kritischen Themen nicht befragt. Ich wurde immer
fassungsloser."
Ich will aber vorab noch einiges klarstellen:
• Der Prozess ist mausetot und war womöglich von Anfang an eine Totgeburt
• In dem Prozess wird es keinen Schuldspruch gegen Markus Braun geben können
• Ich behaupte nicht, dass Markus Braun unschuldig am Zusammenbruch der Wirecard ist
• Ich neige zu der Einschätzung, dass er unschuldig im Sinne dieser Anklage ist
• Ich werde von niemandem beauftragt, gesteuert oder finanziert
• Meine Kritik und Mahnung ist eine Folge meiner umfangreichen Recherchen
• Die Idee, man müsse das Verfahren so führen, weil Markus Braun doch verurteilt werden
muss, verlässt den Boden der Rechtsstaatlichkeit und ist in sich schäbig
• Durch die Prozessführung entsteht ein unabsehbarer Schaden für die Insolvenzmasse
• Durch die Prozessführung wird die Aufklärung bei Wirecard nicht nur behindert, sondern
verhindert
• Der Prozess ist eine politisch gewollte Reparatur am Ansehen der Behörden
• Das Verfahren läuft nicht rechtsstaatlich ab, sondern ist systematisch von Befangenheit
durchdrungen
• Wer sehenden Augen diesen Prozess weiterhin duldet oder gar die Verzerrungen noch
vergrößert, handelt bösartig und böswillig
• Ich fordere einen Bayerischen Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen um den
Wirecardprozess
• Ich fordere die sofortige Freilassung von Markus Braun aus sachlichen Gründen
wie gesagt: Das ist Stand Ende 2023 und ich war zu diesem zeitpunkt tatsächlich nicht so aggressiv wie heute...
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Ganz allein, beruhend auf Recherchen Ihrerseits in einer kurzen S-bBahnfahrt. Teufelskerl!!!!
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"Dierlamm für Dummies - was die Verteidigung vorbringt"
(Version ca. November 2023) (Da fehlen z.B. moch Anklagepunkte, die in Stadelheim noch nicht Thema waren - es bräuchte also ein update)
„Dierlamm für Dummies“ – Die Sicht der Verteidigung, Stand Oktober 2023
Der Prozess leidet an einem Geburtsfehler: nämlich an einem falschen Tatbild. Es wird davon
ausgegangen, dass Markus Braun als Bandenchef zusammen mit Oliver Bellenhaus, Stephan
von Erffa und Jan Marsalek eine Bande gebildet hat, um Wirecard als finanzkräftige Firma
darzustellen, um beispielsweise Kredite zu erschleichen, die dann veruntreut wurden über
Firmenkonstrukte oder um am hohen Aktienkurs zu partizipieren.
Ein wesentliches Element sind die Treuhandkonten, die laut StA einzig und allein deshalb
geschaffen wurden, um den Betrug durchführen zu können. Die Einnahmen der Drittapartner
Al Alam, Senjo und PayEasy seien laut Darstellung auf diesen Konten. Da dort kein Geld ist,
gibt es kein Geschäft. Was es darüber hinaus noch gegeben haben mag, ist irrelevant.
Dieses Tatbild wurde bereits im Juli 2020 festgelegt und basiert auf den Aussagen von Oliver
Bellenhaus bzw. entstand durch einen wechselseitigen Prozess der Legendenbildung.
Dieses Tatbild führte zu einer Verengung der Ermittlungen, die zwar in der Öffentlichkeit als
hoch komplex und schwierig beschrieben werden, die aber eklatante Lücken offenbaren, die
entstanden, weil man große Teile des tatsächlichen Tatbildes willkürlich für irrelevant erklärt
hat.
Beispiel:
Bellenhaus gab an, dass es Dutzende TPA gegeben habe. Er gab verschiedene Zeitanagaben
zu Protokoll, ab wann es kein Geschäft mehr gab, räumte einmal sogar ein, dass er es nicht
genau sagen könne. Als die StA sagte „kein Geld auf Treuhandkonten, da war nie Geld, also
gab es nie Geschäft“, passte Bellenhaus sich an und erzählte folgerichtig bei seiner Aussage in
Stadelheim, es habe das Geschäft seit 2015 nicht gegeben.
Dem Narrativ nicht entsprechende Sachverhalte wurden unterdrückt, beispielsweise
Millionenzahlungen, Geldabflüsse zu Monterosa (Pittodrie), die Levantine-Stiftung in
Liechtenstein, Antigua, Indonesien usw.
Die Frage, wo die Gelder für diese Beträge herkamen, wurde als irrelevant bezeichnet.
Als Journalisten wie BR24 mit Geldflüssen kamen, hieß es, dies sei Geldwäsche und habe
nichts mit dem Prozess und der Anklage zu tun, es werde in getrennten Verfahren ermittelt.
Von diesen Ermittlungsverfahren ist nichts bekannt. Dass Erkenntnisse aus diesem
Zusammenhang, die im Prozess in Stadelheim ans Licht kommen, dafür relevant sind, ist
naheliegend.
Es gibt nicht den geringsten Hinweis, dass Braun an den Aktionen von Bellenhaus und
Marsalek beteiligt wäre, seien es nun Veruntreuungen oder Geldwäsche.
Es gibt erhebliche Widersprüche in den Aussagen von Bellenhaus, die seit März bekannt sind.
Aber Bellenhaus beantwortet die Fragen nicht und Födisch will sie nicht stellen, sagt noch im
Oktober 2023, er würde die Fragen nicht verstehen.
Bereits März 2021 gab es klare Ermittlungshinweise an StA. Von Ermittlungen ist nichts
bekannt. Stattdessen wurde im März 2021 ein völlig unzureichender TPA Reality Check
erstellt, Grundlage für die Aussage, dass es kein TPA gibt (falsche Fragen, falsche
6
Grundannahmen, aus forensischer Sicht dilettantisch, James Freis will es nicht einmal als
Untersuchung bezeichnen, zweifelt an der Kompetenz der Verfasser)
Noch im Mai 2021 sah die Staatsanwaltschaft keine Hinweise auf Veruntreuung
November 2021: Hinweise, dass Tatbild falsch ist, werden öffentlich diskutiert, plötzlich
erscheint die Geldwäschetheorie als „Backup“ der Theorie von „da war nichts“.
Dezember 2021: Anklageschrift wird angemahnt
März 2022: Einseitige und unzulässig eingeschränkte Anklageschrift
Anklage basiert auf falschem Tatbild, falschem TPARC, falschen Aussagen von Bellenhaus,
Verkürzungen, Verdrehungen: Dierlamm fordert Nichteröffnung bzw. Aussetzung. Födisch
lehnt ab, macht sich Anklage zu eigen
Auch Marktmanipulation strittig: Wohl nur unter der Annahme belastbar, dass Markus Braun
ein von den Fälschungen wissendes Bandenmitglied ist. Fällt diese Bedingung weg, kollabiert
der Rest der Anklage. Für diese Bandenchefthese gab es bisher nicht einen einzigen
stichhaltigen Beweis.
Zahlreiche Zeugen imponierten durch massive (selektive) Gedächtnislücken, Beispiele:
Chefermittler, KPMG, Görres, u.v.a.
Untreue muss man gesondert anschauen
Aus heutiger Sicht: Da Braun schon 3 ½ Jahre in Haft ist: Prozess aussetzen, aus Haft
entlassen, Zurück auf Los mit neuer Kammer, neuer Staatsanwaltschaft, neuer Anklage
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Wie konnte man ihr Talent bisher nur verkennen.
Millionen, ach nicht doch, auf Ihr Wort hin werden Milliarden sprudeln.
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Bring das entweder im realen Leben oder lass die Klugscheißereu.
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Und wieder nur Gegenschießen, mittlerweile werden Deine Postings kürzer, das Niveau wird noch schlechter, Du hast 0,0 entgegenzusetzen und weißt das sehr genau.
PS: Anwälte
Ja, diese Anwälte halten mich für einen totalen Trottel...
"You've done well to track us down. We did indeed act in the XXXX case, but not with XXX
We were the lawyers for XXX
The reason you haven't been able to find any information on public record about the case is that it was settled out of court. The settlement terms were confidential so we can't give you any information unfortunately
If you're interested in the subject matter, I suggest you have a look at the judgment handed down by the XXX Court in the case of AAA v BBB which was handed down in December. It contains more interesting insights
Good luck with your work
Regards"
ich antwortete ua
"Well, we never really did expect to get a reply, so we are very happy to get one (...)
Thank you for the hint with the AAA/BBB We haven't got a look at it because we have been waiting for the CCC case. Now we know why we couldn't find anything (and we are very relieved that it was not our lack of skills in investigating...)
If we ever need a lawyer in the States, we will for sure remember you"
Insgesamt gingen 13 Mails hin und her, wobei das Verhältnis 8:5 war - ich war also schreibfreudiger
So ist das nicht. Ich habe mich da oben etwas kleiner gemacht, als ich bin, als ich schrieb, dass es GAR KEINE Antworten gab. Man hat lediglich nicht das gemacht, was ich empfohlen habe...
Teilweise übrigens deshalb, weil es schon passiert war (beispielsweise die Beantragung von gewissen Unterlagen bei EY oder so)
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Doch hier sind Sie mit Ihren Halbwissen gefühlt ein König, um nichts anderes geht es doch.
Das Thema ist neu, der Hintergrund nicht.
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"Widerstand gegen diese Auffassung regt sich ausgerechnet von Seiten einiger Strafverfolger. Das erstaunt, denn Staatsanwälte, die sich für Entkriminalisierung stark machen, sind bisher eher selten aufgefallen. Deshalb möchte man gern wissen, weshalb jüngst (am 5.6.2009) ein Ermittlungsverfahren wegen XXX von der Staatsanwaltschaft AAA eingestellt wurde. Die Begründung, [...]
Zwar wurde der Einstellungsbescheid aus AAA mit sofortiger Beschwerde angegriffen, doch diese wurde schon am 24.8.2009 durch die Generalstaatsanwaltschaft BBB zurückgewiesen: »Ich teile die Ansicht der Staatsanwaltschaft [AAA] ...
Auch aus BBB gibt es gute Nachrichten. Auf mehrere Dienstaufsichtsbeschwerden hin (und wohl auch auf einen Wink aus dem niedersächsischen Justizministerium) hat die Generalstaatsanwaltschaft sowohl die Entscheidung der StA AAA als auch die eigene Entscheidung aufgehoben"
(Quelle: myops)
wie ging es weiter? Naja, wegen meiner kleinen Intervention (denn niemand anderer als ich war der Bösewicht, der sogar das Bundesjustizministerium einschaltete), wurden 6 Betrüger verurteilt. Die gingen vor den BGH und der entschied am Ende, dass meine Rechtsauffassung (und auch die der StA und des Gerichts) richtig sind.
Wenn ich die BGH-Begründung lese, erkenne ich an manchen Stellen auch sehr genau, wer die BGH-Richter da inspiriert hat ;)
Wenn Du also wirklich der irrigen Ansicht sein willst, ich sei ein bezahlter Agent, ein Dampflauderer, ein Ahnungsloser, ein Vollidiot - tu Dir keinen Zwang an.
Du weißt ja, wie das bei mir ab und an endet...
"Dies gelang, weil sich Wirecard auf eine aggressive Fangemeinde im Netz verlassen konnte. Diese fiel über Kritiker wie „jigajig“ her, verwässerte deren Argumente, beschimpfte und verspottete sie. Möls hat immer weitergemacht. Fast eine halbe Million Dokumente zu Wirecard hat er abgespeichert, rund 45.000 Beiträge in Internetforen veröffentlicht, die meisten zu Wirecard. Er schätzt, dass der Arbeitsaufwand nur fürs Schreiben über 3700 Stunden betragen hat. (...)
Möls wird immer heftiger beschimpft: „Bezahlter Basher“, also Kursdrücker, ist da noch harmlos. Als „jigajig“ mal ins Forum fragt, ob er darauf hinweisen müsse, dass sein letzter Beitrag Satire sei, antwortet „PaleAle“: „In deinem speziellen Fall schon, weil die Dämonen gar nicht in Aschheim sitzen, sondern nur in Deinem Kopf.“ (...)
Möls schickt seine Recherchen zur Münchner Staatsanwaltschaft und zur Aufsicht BaFin – was damit passiert ist, weiß er nicht. „Das war schon frustrierend.“ Vielleicht sind seine Beiträge aber selbst für Staatsanwälte zu wissenschaftlich. Er erschlägt seine Leser mit Fakten und Abhandlungen.(...)
Er bekommt nun Gratulationen wie diese eines enttäuschten Aktionärs: „Ihr hattet die ganze Zeit so Recht. Ihr habt gute Arbeit gemacht und wart standhaft.“ – „Es ist schon ein gewisser Triumph, ganz klar“, sagt Möls.
Doch er hat Zweifel. Am Tag der Insolvenz twittert er: „Wo ist das Geld der #wirecard geblieben?“ Er kann nicht glauben, dass 1,9 Milliarden einfach so weg sind. Ein Shortseller schreibt ihm, er solle sich zurücklehnen und genießen. Möls kann nicht: „Meine Sorge ist: Wirecard ist eingebrochen – alle ziehen sich zurück. Und ich bleibe mit meinen Fragen allein, während die Shortseller ihre Gewinne zählen.“ Also weitermachen? "
(Volker Ter Haseborg, Wirtschaftswoche, 10.07.2020)
"For me personally, the three biggest heroes are Fraser Perring, Pav Gill and Jigajig. I have had the opportunity to interact with all three over the past six years. Here are my notes:
The real hero in my eyes is Jigajig. A man whose nickname refers to a song by the 70's band East of Eden called Jig-A-Jig. He was the very first person to figure out Wirecard's scam.
He called me himself. He noticed that long before the bankruptcy, I had been pointing out the doubts about Wirecard on my social networks. (...) What Jigajig's real name is, I still don't know. In fact, I know the least about him of the three. We communicated strictly on a business basis. Even the German media only interviewed him anonymously. However, I soon learned from our correspondence that he was not from the financial sector. But it was incredible how much he could "dig" out of public data about Wirecard from his keyboard at home.
His determination was overwhelming. He wrote up to 45,000 posts about Wirecard fraud on various internet forums, discussions and Twitter. In reality, he was a social worker and his motivation to find and post data about corporate fraud was (...)
Jigajig had been after it for years, picking up crumb after crumb, and with each piece of information his suspicion that it was a colossal fraud grew. As well as his basically addiction to getting to the truth and convicting them.
He, too, faced threats. Constant cyberbullying, hacker attacks. His dedication to the case, bordering on obsession, cost him his friends, his personal life fell apart. In his own words, "I can't talk about anything else." It took a toll on his health.
When it all blew up in 2020, this German warrior with a penchant for music was having none of it. Literally. "Just" a sense of victory. "I was thinking about you, if at least you made a profit," he wrote to me shortly after the WIrecard crash. "
(Neovlivny, übersetzt aus dem Tschechischen)
wie sage ich immer?
"Recht gehabt zu haben ist keine Garantie, wieder Recht zu haben"
Aber ich habe schon ziemlich oft Recht gehabt - und es auch jurstisch bekommen.
Als nächstes plane ich eine juristische Attacke gegen die Staatsanwaltschaft. Sie liegt schon fast fertig auf meinem Schreibtisch, aber ich muss noch ein paar taktische Details klären. Außerdem habe ich eine parlamnetarische Anfrage angezettelt, die muss ich noch abwarten.
Und dann muss ich mich noch mit so Knallern wie Dir rumärgern...
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Moderation
Zeitpunkt: 30.09.24 11:57
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 30.09.24 11:57
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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