Stahlharte News die Kurse bewegen können
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neuester Beitrag: 07.08.23 12:41
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eröffnet am: | 14.11.06 18:57 von: | Peddy78 | Anzahl Beiträge: | 147 |
neuester Beitrag: | 07.08.23 12:41 von: | The Winner . | Leser gesamt: | 80140 |
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News - 13.12.06 10:09
Presse: Tata Steel erwägt Gegenofferte zu CSN-Gebot für Corus
BOMBAY (dpa-AFX) - Der indische Stahlkonzern Tata Steel erwägt nach einem Pressebericht eine Gegenofferte zum Gebot des Konkurrenten Companhia Siderurgica Nacional (CSN) für Corus . Tata habe sich nicht aus dem Übernahmegefecht zurückgezogen und werde behutsam vorgehen, berichtete die Zeitung 'Business Standard' (Mittwochausgabe) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.
Laut früheren Medienberichten könnte Tata das Übernahmeangebot auf 550 Pence je Aktie erhöhen. Bislang hat CSN mit einem Gebot über 515 Pence pro Anteil im Bieterwettstreit um Corus die Nase vorne. Das Angebot der Brasilianer bewertet Corus mit etwa 4,9 Milliarden Pfund (7,25 Mrd Euro).
Unter Berufung auf einen Investmentbanker berichtet die Zeitung, dass Tata Gespräche mit Corus-Großaktionären führe. So gäbe es Gespräche mit Standard Life, die 7,8 Prozent an dem europäischen Stahlkonzern halten. Der indischen Wirtschaftszeitung 'Economic Times' zufolge hat Tata Steel neben ABN Amro und Deutscher Bank die britische Bank NM Rothschild & Sons als dritten Berater für eine mögliche Übernahme engagiert.
Corus ist der zweitgrößte europäische Stahlhersteller und produzierte im vergangenen Jahr vor allem in Großbritannien und den Niederlanden 18,2 Millionen Tonnen. Das britisch-niederländische Unternehmen setzte 2005 rund zehn Milliarden Pfund um und erzielte dabei einen Gewinn von 451 Millionen Pfund./FX/ne/fj/mur/
Quelle: dpa-AFX
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ABN AMRO HOLDING 23,93 +2,31% Amsterdam
CORUS GROUP ORD 50P 529,75 +1,05% London Dom Quotes
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 99,89 -0,16% XETRA
ROTHSCHILD I 25.900,00 -0,19% Zürich
STD LIFE EURO ORD 0.2P 196,50 -0,88% London Dom Quotes
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Deutsche Stahlindustrie stabilisiert sich 2007 auf Rekordniveau
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Stahlindustrie in Deutschland bleibt nach einem unerwartet starken Wachstum 2006 im nächsten Jahr auf dem erreichten Rekordniveau. '2006 lief besser als gedacht: Die Rohstahlproduktion wird in diesem Jahr voraussichtlich um sechs Prozent auf 47,3 Millionen Tonnen steigen', sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in Düsseldorf. Bislang war der Verband von 46,5 Millionen Tonnen ausgegangen. Für 2007 sei eine Produktion in etwa gleicher Größenordnung wie im laufenden Jahr zu erwarten.
In der weltweiten Stahlbranche rechnet der Verbandspräsident auch in Zukunft mit einer Fortsetzung des Konsolidierungsprozesses. 'Der Konzentrationsgrad ist im Vergleich zu anderen Industrien noch nicht sehr hoch.' Den höchsten Bedarf zur Konsolidierung habe China. Aber auch Russland suche weltweit weiter nach Partnern. 'Russland versucht, auch auf dem westeuropäischen Kontinent Fuß zu fassen.'
'STAHLINDUSTRIE IN DEUTSCHLAND HAT SCHULAUFGABEN GEMACHT'
Die deutschen Unternehmen sieht Ameling in dem Konsolidierungsprozess gut aufgestellt, auch wenn Deutschlands Marktführer ThyssenKrupp nach der Fusion von Arcelor und Mittal und einer bevorstehenden Übernahme von Corus nur noch auf Platz zehn der weltgrößten Stahlerzeuger rangiert. 'Die Stahlindustrie in Deutschland hat ihre Schulaufgaben gemacht.'/sb/sbi
Quelle: dpa-AFX
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ARCELOR 43,11 +0,02% Paris
CORUS GROUP ORD 50P 507,50 -3,43% London Dom Quotes
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Arcelor Mittal übernimmt Sicartsa von Grupo Villacero
ROTTERDAM (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern Arcelor Mittal übernimmt den mexikanischen Stahlhersteller Sicartsa und die texanische Border Steel von der Grupo Villacero. Der Kauf bewerte die Unternehmen mit einem Wert (Enterprise Value) von 1,439 Milliarden US-Dollar, teilte Arcelor Mittal am Mittwoch in Rotterdam mit. Außerdem gründet der niederländisch-luxemburgische Konzern zusammen mit Grupo Villacero ein Vertriebs-Joint-Venture.
Arcelor Mittal zufolge ist Sicartsa der größte Stahlproduzent in Mexiko. Sein Werk und das von Border Steel in Texas verfügen zusammen über eine jährliche Produktionskapazität von 2,7 Millionen Tonnen Stahl und über Eisenerz-Reserven im Umfang von 160 Millionen Tonnen. Gemessen am bisherigen Produktionsvolumen reiche dieser Vorrat für die kommenden 30 Jahre.
Für Arcelor Mittal ist es der erste Zukauf seit dem Zusammenschluss seiner beiden Unternehmensteile in diesem Jahr. Der Konzern erwartet von dem Zukauf jährliche Synergien in Höhe von 80 Millionen Dollar in der Produktion und 50 Millionen Dollar in Verwaltung und Vertrieb. Die Aufsichtsbehörden müssen dem Kauf noch zustimmen./stw/cs/sb
Quelle: dpa-AFX
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ARCELOR 43,12 +0,02% Paris
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VDMA erhöht Wachstumsprognose für Maschinenbau
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Maschinenbauindustrie hat ihre Prognosen für 2006 und 2007 angehoben. Die Produktion werde im laufenden Jahr real um sieben statt wie bisher erwartet fünf Prozent zulegen. 2007 soll das Wachstum vier statt zwei Prozent betragen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt mit.
'Es läuft deutlich besser als erwartet', sagte Verbandspräsident Dieter Brucklacher. Sowohl im Inland als auch im Ausland sei die Nachfrage ungebrochen stark./DP/sf
Quelle: dpa-AFX
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Stahlindustrie an Kapazitätsgrenze
2006 wird zu einem Rekordjahr für die deutsche Stahlindustrie. Das Wachstum fällt deutlich kräftiger aus, als noch vor wenigen Monaten erwartet. Und die deutsche Stahlindustrie rechnet im kommenden Jahr sogar mit einer Fortsetzung des Booms.
HB DÜSSELDORF. "Die Produktion wird 2007 genauso hoch bleiben wie im laufenden Jahr", sagte der Präsident der Düsseldorfer Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, in einem dpa-Gespräch. In dem zu Ende gehenden Jahr habe die Rohstahlproduktion nach den nun vorliegenden Zahlen alle Prognosen übertroffen und mit einem Anstieg um sechs Prozent auf 47,3 Mill. Tonnen einen Höchststand seit der Wiedervereinigung erreicht.
Der Branchenverband rechne daher für 2007 mit einer Produktion in der Größenordnung von rund 47 Mill. Tonnen. Derzeit arbeiteten die deutschen Stahlwerke mit einer Auslastung von "98 bis 99 Prozent" bereits nahe an der Kapazitätsgrenze. "Es ist vielleicht noch so viel Luft, dass wir 48 oder 49 Mill. Tonnen produzieren können, aber dann würde es eng", sagte Ameling.
Vor allem bei den großen Kunden der deutschen Produzenten wie etwa den Herstellern von Rohren, der Automobilindustrie, dem Maschinenbau aber auch bei den Bauunternehmen erwarte der Verband als Folge der guten Konjunktur einen kräftigen Anstieg der Stahlnachfrage. Bei den Rohstoffpreisen sei nach einem Höhenflug weitgehend mit einer Stabilisierung auf hohem Niveau zu rechnen. "Ich denke, dass die Rohstoffpreise 2007 weniger steigen werden als bisher", sagte Ameling.
Weltweit werde 2007 mit einem Anstieg der Rohstahlerzeugung auf 1,32 Mrd. Tonnen gerechnet nach 1,245 Mrd. Tonnen im zu Ende gehenden Jahr, sagte Ameling. Ein weiteres Wachstum werde dabei nicht nur in China, sondern etwa auch in den GUS-Staaten erwartet. Dabei zählten Staaten wie Russland, die Ukraine oder Kasachstan schon heute mit Ausfuhren von mehr als 50 Mill. Tonnen zu den weltweit größten Stahl-Exporteuren.
Auch im kommenden Jahr sei mit einer Fortsetzung des weltweiten Konzentrationsprozesses in der Stahlindustrie zu rechnen. "Der Konzentrationsgrad in der Stahlindustrie ist im Vergleich zu anderen Branchen noch nicht sehr hoch", sagte Ameling. Weltweit liege der deutsche Branchenführer ThyssenKrupp derzeit auf Rang zehn der größten Stahlhersteller. Unangefochtener Weltmarktführer ist mit großem Abstand Arcelor Mittal. Aber auch russische Unternehmen versuchten zunehmend, auf dem westeuropäischen Kontinent Fuß zu fassen. "Russland sucht weltweit nach Partnern", sagte Ameling.
Quelle: Handelsblatt.com
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die €uro vorne weg.
Nur ich als "Thyssen-Kruppianer"war am trommeln und trommeln,
weil ich garnicht anders konnte.
Alle Verstummt!
News - 20.12.06 15:01
AKTIEN IM FOKUS: ThyssenKrupp und Salzgitter gefragt - Stahlbranche positiv
FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Aussichten für die Stahlbranche und Konsolidierungsphantasien haben Aktien von ThyssenKrupp und Salzgitter am Mittwoch angetrieben. ThyssenKrupp gewannen um 14,55 Uhr an der DAX-Spitze 3,43 Prozent auf 34,41 Euro. Salzgitter rückten im MDAX um 2,23 Prozent auf 98,74 Euro vor. Die beiden Indizes stiegen jeweils um rund 0,6 Prozent.
'Die Aussichten für die Stahlindustrie sind gut, zudem gibt es einmal mehr Übernahmefantasien in dem Sektor', sagte ein Händler. Andere Marktteilnehmer verwiesen auch auf die angehobenen Prognosen der Maschinenbauindustrie.
Die Stahlindustrie in Deutschland bleibt nach einem unerwartet starken Wachstum 2006 im nächsten Jahr auf dem erreichten Rekordniveau. '2006 lief besser als gedacht: Die Rohstahlproduktion wird in diesem Jahr voraussichtlich um sechs Prozent auf 47,3 Millionen Tonnen steigen', sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in Düsseldorf.
Auch die Deutsche Maschinenbauindustrie hob ihre Prognosen für 2006 und 2007 an. Zugleich übernimmt der Stahlkonzern Arcelor Mittal den mexikanischen Stahlhersteller Sicartsa und die texanische Border Steel von der Grupo Villacero. Der weltweit größte Stahlproduzent Arcelor Mittal hat nach Zeitungsberichten Interesse an einer Kontrollmehrheit am russischen Stahlkocher MMK./tw
Quelle: dpa-AFX
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MITTAL STEEL A 31,97 +2,37% Paris
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 98,68 +2,16% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 34,57 +3,91% XETRA
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Presse: Tata Steel könnte Angebot für Corus aufstocken
LONDON (dpa-AFX) - Der indische Stahlkonzern Tata Steel wird nach einem Zeitungsbericht sein Angebot für den Konkurrenten Corus möglicherweise erhöhen. Vorstandschef Ratan Tata habe in einem aufgezeichneten Fernsehinterview gesagt, Tata Steel werde bei seinem Gebot bis zu einem Preis gehen, der noch strategisch sinnvoll sei, die Interessen der eigenen Aktionäre aber nicht gefährde, berichtete die Tageszeitung 'Daily Telegraph' am Freitag. Das Interview soll am Samstag in Indien ausgestrahlt werden.
Der Zeitung zufolge will Ratan Tata die Befürchtungen zerstreuen, sein Unternehmen könne sich bei der geplanten Übernahme von Corus verheben und einen zu hohen Preis zahlen. Die Inder bieten 500 Pence je Corus-Aktie, liegen damit aber unter einer Offerte der brasilianischen Stahl-Gruppe Companhia Siderurgica Nacional (CSN) , die 515 Pence je Aktie bietet. Beide Interessenten müssen nach britischem Recht bis zum 30. Januar entscheiden, ob sie ihre Gebote revidieren wollen. In Medienberichten war bereits spekuliert worden, Tata könnte seine Offerte bis auf 550 Pence je Aktie aufstocken./FX/she/mur/
Quelle: dpa-AFX
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Gewinne absichern und zurück lehnen.
Wirtschaftsnews - 04.01.07
Globale Stahlproduktion wächst um 9,4 % in 2006
04.01.07 (emfis.com)
Die globale Stahlproduktion ist im vergangenen Jahr 2006 um 9,4 % auf 1,21 Mrd. Tonnen gestiegen.
China hat davon 421,33 Mio. Tonnen produziert und ist damit der größte Stahlproduzent der Welt. Die Produktion dort ist um 19,4 % gewachsen. Insgesamt wurden in Asien 648,58 Mio. Tonnen Stahl hergestellt, dies ergaben Schätzungen des Brüsseler Iron % Steel Institutes.
In der EU wurden 197,9 Mio. Tonnen Stahl produziert 5,8 % mehr als im Vorjahr. In Nordamerika stieg die Produktion um 4,9 % auf 132 Mio. Tonnen und in der GUS ging die Produktion um 5,2 % auf 118,7 Mio. Tonnen nach oben.
Der größte Stahlproduzent wird die Arcelor Mittal sein, gefolgt von der Nippon Steel.
Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
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ROUNDUP: Indische Tata Steel gewinnt Kampf um Corus - Preis: 9 Milliarden Euro
LONDON/MUMBAI (dpa-AFX) - Der indische Stahlkonzern Tata Steel hat den monatelangen Bieterstreit um den deutlich größeren Konkurrenten Corus gegen die brasilianische CSN gewonnen. Der Übernahmepreis für die britisch-niederländische Corus liege bei 6,2 Milliarden Pfund (9,4 Mrd Euro), teilte Tata Steel am Mittwoch in Mumbai mit. Aus dem Zusammenschluss entsteht der weltweit fünftgrößte Stahlkonzern.
Mit einem Angebot von 608 Pence pro Aktie setzte sich Tata Steel am Mittwochmorgen in dem entscheidenden Auktionsverfahren gegen den brasilianischen Stahlkonzern Companhia Siderurgica Nacional (CSN) durch. Inklusive Schulden beläuft sich das Angebot nach Corus-Angaben auf rund 7 Milliarden Pfund. Tata Steel teilte mit, das höchste CSN-Angebot bei dem Bieterwettkampf hinter verschlossenen Türen in London habe am Ende 5 Pence je Aktie unter der Tata-Offerte gelegen. Der Verwaltungsrat von Corus muss den neuen Bedingungen noch zustimmen, die Aktionäre sollen dann in drei oder vier Wochen über die Übernahme entscheiden.
ANGEBOT 34 PROZENT HÖHER ALS URSPRÜNGLICH GEPLANT
Die Inder bieten nun knapp 34 Prozent mehr als ursprünglich geplant. Tata hatte zunächst 455 Pence für Corus geboten und später auf 500 Pence je Aktie erhöht. Damit lagen sie bis zum Beginn der Auktion noch hinter der Offerte von CSN, die 515 Pence je Aktie zahlen wollten. Nachdem in dem Übernahmekampf kein Ende in Sicht war, hatte sich schließlich die britische Regulierungsbehörde Takeover Panel eingeklinkt und das Versteigerungsverfahren angesetzt.
Der Zukauf ist der bislang größte eines indischen Konzerns im Ausland. Der Chef der Tata-Gruppe, Ratan Tata, sagte am Mittwoch in Mumbai: 'Der heutige Tag markiert das Ende einer langen Reise, die vor einiger Zeit begonnen hat.' Nun könne Tata-Steel seinen globalen Ansprüchen gerecht werden. Der Zukauf sei sehr positiv für Tata und für Indien.
TATA-STEEL-AKTIEN BRECHEN EIN
Der indische Handelsminister Kamal Nath sprach von einer 'großen Errungenschaft eines indischen Konzerns'. Der Kauf von Corus sei 'ein Signal für viele indische Firmen, voranzuschreiten'. An der Börse in Mumbai brachen Tata-Steel-Aktien im frühen Handel um 40 Rupien auf 487,30 Rupien (8,53 Euro) ein.
Corus ist der zweitgrößte europäische Stahlhersteller und produzierte im vergangenen Jahr vor allem in Großbritannien und den Niederlanden 18,2 Millionen Tonnen. Das britisch-niederländische Unternehmen setzte 2005 rund zehn Milliarden Pfund um und erzielte dabei einen Gewinn von 451 Millionen Pfund. Tata Steel kam zuletzt auf eine jährliche Produktion von 5,3 Millionen Tonnen und einen Umsatz von fünf Milliarden Dollar./cy/sb/DP/FX/zb
Quelle: dpa-AFX
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Europäer machen US Steel reich
Das Geschäft mit Stahl wirft hohe Gewinne ab. Der amerikanische Stahlriese US Steel und sein japanischer Konkurrent Nippon Steel legten jetzt beeindruckende Zahlen vor. Vor allem in Europa verdiente der US-Konzern prächtig. Doch die Freude wird von den Aussichten für dieses Jahr getrübt.
So verbuchte US Steel im Schlussquartal und im Gesamtjahr 2006 hohe Gewinne und Umsätze. Der amerikanische Konzern profitierte dabei auch von dem starken Europa-Geschäft und höheren Stahlpreisen.
Der Gewinn stieg im vergangenen Jahr auf 1,4 Mrd. $ (1,1 Mrd. Euro), teilte die United States Steel Corporation (US Steel) mit Sitz in Pittsburgh am Montag nach Börsenschluss mit. 2005 hatten die amerikanischen Stahlkocher noch 910 Mio. $ verdient.
Der Umsatz kletterte 2006 auf einen Rekordwert: Die hohe Nachfrage nach Stahl spülte US Steel 15,7 Mrd. $ in die Kassen. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 14,0 Mrd. $. Der operative Gewinn stieg auf 2,1 Mrd. $ nach 1,7 Mrd. $ im Vorjahr. US Steel Europe steuerte im vergangenen Jahr 714 Mio. $ zum operativen Gewinn bei. Zum Vergleich: 2005 waren es noch 502 Mio. $.
Der Umsatz erhöhte sich im Schlussquartal auf 3,8 Mrd. $ nach zuvor 3,5 Mrd. $, und der Gewinn verdreifachte sich fast - von 109 Mio. $ auf 297 Mio. $ oder 2,50 $ je Aktie.
Erste Schönheitsfehler in der Bilanz
Jedoch zeichnen sich bereits Dämpfer im Geschäft ab. So waren die Ergebnisse im Oktober-Dezember-Abschnitt niedriger als in den vorangegangenen drei Monaten. Denn die Stahlpreise und der Absatz gingen in diesem Zeitraum zurück. Konzernchef John P. Surma geht für das erste Quartal 2007 von schwächeren Ergebnissen als im Schlussquartal 2006 aus. Die Nachfrage nach Flachwalz-Stahl sei jedoch gewachsen, teilte der Konzern mit.
Die US Steel Europe erwartet im Januar-März-Abschnitt einen Absatzanstieg und etwas niedrigere Preise. Es dürfte nach Darstellung des amerikanischen Stahlriesen mehr Importstahl in Europa verfügbar sein.
Auch in der japanischen Stahlbranche liefen die Geschäfte zuletzt prächtig. So steigerte Japans größter Stahlkonzern Nippon Steel dank hoher Nachfrage nach Stahl für Autos und Schiffe den Ertrag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 (31. März).
Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, erhöhte sich der operative Gewinn um 0,9 Prozent auf 428,4 Mrd. Yen (2,7 Mrd. Euro). Den Löwenanteil brachte das Kerngeschäft Stahlfertigung mit einem operativen Ertrag von 390,4 Mrd. Yen. Der Umsatz legte um 8,9 Prozent auf drei Billionen Yen zu. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Konzern einen Reingewinn von 310 Mrd. Yen und einen Umsatz von 4,15 Billionen Yen.
Quelle: Financial Times Deutschland
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NIPPON STEEL CORP. Registered Shares o.N. 4,53 +0,67% Frankfurt
UNITED STATES STEEL 80,27 +4,41% NYSE
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News - 30.01.07 11:01
Japans Stahlriese Nippon Steel steigert Gewinn
TOKIO (dpa-AFX) - Japans größter Stahlkonzern Nippon Steel hat dank hoher Nachfrage nach Stahl für Autos und Schiffe den Ertrag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 (31. März) gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, erhöhte sich der operative Gewinn um 0,9 Prozent auf 428,4 Milliarden Yen (2,7 Mrd Euro). Den Löwenanteil brachte das Kerngeschäft Stahlfertigung mit einem operativen Ertrag von 390,4 Milliarden Yen. Der Umsatz legte um 8,9 Prozent auf drei Billionen Yen zu. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Konzern einen Reingewinn von 310 Milliarden Yen und einen Umsatz von 4,15 Billionen Yen./ln/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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NIPPON STEEL CORP. Registered Shares o.N. 4,53 +0,67% Frankfurt
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Österreich schottet Stahlindustrie ab
Die beiden größten Stahlkonzerne in Österreich wollen sich mit einer Fusion gegen feindliche Übernahmen wappnen. Die Hersteller Voestalpine und Böhler-Uddeholm planen einen Zusammenschluss, wie die Unternehmen bekannt gaben.
Unterstützt werden sie dabei von der Regierung in Wien und österreichischen Großbanken. Zuvor hatte der britische Finanzinvestor CVC eine Übernahmeofferte für Böhler-Uddeholm angekündigt. Dies hatte in Österreich massive Proteste ausgelöst. Kanzler Alfred Gusenbauer bezeichnete das Vorhaben von CVC als "Katastrophe" und forderte eine "österreichische Lösung".
Voestalpine kündigte am Donnerstag als sogenannter Weißer Ritter eine 3,5 Mio. Euro schwere Gegenofferte an. CVC ließ daraufhin seinen Übernahmeplan fallen. Österreichs Politiker begrüßten den "nationalen Zusammenschluss" in der Stahlindustrie.
Voestalpine und Böhler-Uddeholm erreichen zusammen knapp 10 Mrd. Euro Umsatz und beschäftigen 38.000 Mitarbeiter. Der fusionierte Konzern würde in der Rangliste der größten Stahlkonzerne Europas auf Platz vier vorrücken - hinter ThyssenKrupp mit einem Umsatz von rund 17 Mrd. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Schutzwall aufgebaut
Ein Sprecher Gusenbauers sagte, es sei gelungen, die Übernahme eines österreichischen Vorzeigeunternehmens durch einen "spekulativen Finanzinvestor zu verhindern". Wirtschaftsminister Martin Bartenstein bezeichnete die Voestalpine-Offerte als "wünschenswerte freundliche Übernahme". Damit würden Arbeitsplätze gesichert. Kritik kam vom Sprecher des österreichischen Anlegerverbands, Wilhelm Rasinger. Es handele sich um eine Transaktion "aufgrund bestehender politischer Netzwerke".
Österreichs Großbanken und Versicherungen haben in den vergangenen Jahren einen Schutzwall um Voestalpine aufgebaut. Sie sind mit 45 Prozent am Konzern beteiligt. Bei dieser Beteiligung soll es auch nach der geplanten Fusion bleiben.
Von Christian Höller (Wien)
Quelle: Financial Times Deutschland
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AKTIEN IM FOKUS: Stahlwerte sehr fest - Übernahmefantasien
FRANKFURT (dpa-AFX) - Stahlwerte sind am Donnerstag durch Überenahmefantasien deutlich nach oben gezogen worden. Bis 15.20 Uhr legten die Aktien von ThyssenKrupp um 1,52 Prozent auf 41,30 Euro zu und gehörten damit zu den stärksten DAX-Werten . Der Leitindex gewann gleichzeitig 0,18 Prozent auf 7.468,70 Punkte. Von der guten Branchenstimmung profitierten auch die Salzgitter-Aktien , die mit einem Plus von 1,08 Prozent auf 129,84 Euro zu den stärksten MDAX-Gewinnern gehörten.
Börsianer nannten Übernahmespekulationen als Grund für die Kurszuwächse. Es kursiere ein Gerücht, wonach das brasilianische Stahlunternehmen Companhia Siderurgica Nacional (CSN) für ThyssenKrupp bieten wolle. 'Ein Kauf ist aber unwahrscheinlich, da der Konzern durch die Sonderrechte der Krupp-Stiftung sehr gut gegen eine Übernahme geschützt ist', sagte ein Händler.
Ähnlich skeptisch äußerte sich ein Analyst. 'Die CSN will zwar auf dem europäischen Markt expandieren, und da ist die Auswahl an Übernahmekandidaten nicht groß. Eine feindliche Übernahme ist aber nur schwer möglich, und die Krupp-Stiftung wird wohl kaum verkaufen wollen.' Zudem sei der brasilianische Stahlkonzern deutlich kleiner als ThyssenKrupp.
Für zusätzliche Übernahmefantasien im Stahlsektor sorgte der schwedische Stahlkonzern Swedish Steel (SSAB) , der den kanadischen Konkurrenten Ipsco schlucken will. SSAB gewannen nach Wiederaufnahme des Handels 2,00 Prozent auf 204,00 Schwedische Kronen. IPSCO zogen um 5,52 Prozent auf 156,75 US-Dollar an./chr/mw
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 7.476,69 +0,28% XETRA
IPSCO INC 157,19 +5,82% NYSE
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 126,75 -1,25% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 41,07 +0,96% XETRA
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Deutschland: Rohstahlproduktion im April erneut gestiegen
WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland ist die Rohstahlproduktion im April weiter gestiegen. Mit 4,08 Millionen Tonnen seien 0,5 Prozent mehr Rohstahl als ein Jahr zuvor produziert worden, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Die Roheisenproduktion ging hingegen um 0,3 Prozent auf 2,60 Millionen Tonnen zurück.
Im Vergleich zum Vormonat nahm die Produktion von Roheisen zu, die Produktion von Rohstahl sank hingegen. Die Produktion bei Roheisen erhöhte sich um 2,0 Prozent, die Produktion von Rohstahl verringerte sich um 2,2 Prozent. Kalender- und saisonbereinigt ergab sich bei der Rohstahlproduktion eine Zunahme um 0,9 Prozent.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2007 wurden den Angaben zufolge 10,32 Millionen Tonnen Roheisen und 16,40 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum sei die Roheisenproduktion um 4,5 Prozent gestiegen, die Erzeugung von Rohstahl legte um 7,1 Prozent zu./bf/sk
Quelle: dpa-AFX
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Tata Steel will Nummer zwei werden
Tata Steel will in fünf Jahren zweitgrößter Stahlhersteller der Welt sein. Am Donnerstag bekundete der indische Konzern dieses Ziel erstmals öffentlich - und legte auch dar, wie er es erreichen will.
Vor kurzem hatte Tata Steel den britisch-niederländischen Wettbewerber Corus übernommen, nun soll der Zukauf helfen, die Jahresproduktion von 25 Millionen Tonnen Stahl bis 2012 auf 40 Millionen und bis 2015 auf 50 Millionen Tonnen auszubauen. Das würde Tata Steel vom derzeitigen sechsten Rang auf Rang zwei weltweit katapultieren.
"Das ist unser ehrgeiziges Ziel", sagte Tata Steels Finanzvorstand Koushik Chatterjee.
Analysten sagten, der Konzern lege sich die Messlatte hoch, doch die Pläne gehörten zu einem überlegten Schwung an Investitionen, durch die die indische Stahlbranche die Nutzung der gewaltigen Eisenerzreserven des Landes optimieren will.
80 Mrd. $ werden indische Stahlfirmen nach einer Schätzung von Macquarie Securities investieren, um die Kapazitäten der Branche bis 2012 auf 150 Millionen Tonnen jährlich zu steigern. Um Investitionen anzulocken, vergeben die Regierungen der indischen Bundesstaaten derzeit praktisch umsonst Ressourcen an Stahlfirmen. Einzige Bedingung ist, dass das Erz vor Ort verarbeitet wird.
"Es herrscht ein riesiger Andrang, die Bodenschätze Indiens über einheimische (Firmen) zu bergen, und auch multinationale Konzerne wie Posco und Mittal Steel konkurrieren hier miteinander", sagte Macquarie.
Auch aufgrund seines bestehenden Angebots an günstigen Rohstoffen bleibt Tata Steel einer der profitabelsten Stahlproduzenten weltweit. Bei der Vorlage des Ergebnisses für das abgelaufene Geschäftsjahr am Donnerstag teilte Tata Steel mit, der bereinigte Nettogewinn ohne Corus sei um zwölf Prozent auf 41,7 Mrd. Rupien (761 Mio. Euro) gestiegen.
Die Pro-forma-Zahlen für die Fusion mit Corus zeigen, dass mit der Integration mit dem britisch-niederländischen Konzern auf Tata Steel noch eine Menge Arbeit zukommt.
Von Joe Leahy (Colombo)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Tata Steel (Thailand) PCL Reg. Shs (NVDRs) BA 1 0,027 +12,50% Frankfurt
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Wahnsinn was in der Branche abgeht.
08.06.2007 20:16:00
ThyssenKrupp hat Interesse an Severstal und US Steel - InterfaxLONDON (Dow Jones)--
Die ThyssenKrupp AG, Duisburg/Essen, hat offenbar Interesse an der U.S. Steel Corp sowie an der russischen OAO Severstal. Der deutsche Stahlkonzern führe entsprechende Verhandlungen, schreibt die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf eine Person aus dem Bankenwesen. Bisher sei das US-Unternehmen der wahrscheinlichere Kandidat.
Severstal werde von Citigroup beraten, JPMorgan Chase & Co unterstütze U.S. Steel, wird die Person zitiert. Weder Severstal noch JPMorgan wollten einen Kommentar abgeben. ThyssenKrupp und Citigroup waren zunächst zu erreichen.
DJG/DJN/bam
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SeverStal-Chef: Führen keine Fusionsgespräche mit ThyssenKrupp
ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Der Chef des russischen Stahlkonzerns SeverStal, Alexej Mordaschow, hat Berichte über Fusionsgespräche mit dem deutschen Marktführer ThyssenKrupp zurückgewiesen. 'Wir haben keine Gespräche geführt, führen keine und haben auch nicht die Absicht, welche zu führen', sagte Mordaschow der russischen Nachrichtenagentur Interfax am Wochenende am Rande einer Wirtschaftstagung in Sankt Petersburg. Er reagierte damit auf Medienberichte, dass ThyssenKrupp an einer Übernahme von SeverStal oder dem amerikanischen Stahlkocher US Steel interessiert sei und bereits Gespräche führe./FX/sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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09:29 24.08.07
Die Metallpreise geraten unter Druck. Aufgrund der jüngsten Krise ist der London Metall Exchange Index deutlich nach unten gerutscht. Da dem überwiegenden Teil der Rohstoffe längerfristige Verträge zugrunde liegen und deshalb nur die Produktions- und Bedarfsspitzen gehandelt werden, gehen Marktkenner davon aus, dass an der LME im Wesentlichen die Spekulanten das Sagen haben.
Aber das ist es nicht allein. So kühlt sich auch die Stahlkonjunktur merklich ab. Die Auftragseingänge der deutschen Unternehmen gingen im ersten Halbjahr mit 10 % recht deutlich zurück. Die bisher ausgelasteten Hüttenwerke fahren derzeit die Produktion zurück. Grund sind hohe Lagerbestände bei Stahlhändlern und Verarbeitern.
Dennoch schätzen einer Umfrage zufolge 80 % der Stahlmagnaten, dass die derzeit gute Lage auch in den kommenden Monaten weiter anhalten wird. Nach 47,2 Mio. Tonnen Stahl im Vorjahr wird für 2007 mit rund 48 Mio. Tonnen gerechnet. Das sind +1,7 % mehr.
Stahl hat viele Vorteile. Ein Nachteil ist ihm aber eigen und das ist sein hohes Gewicht. In vielen Einsatzgebieten spielt das keine große Rolle. Insofern wird Stahl auch weiterhin das Rückgrat einer prosperierenden Wirtschaft sein.
Allerdings gerät dieser Werkstoff, insbesondere im Hightechbereich, mehr und mehr seitens eines Ersatzstoffes unter Druck. Die Rede ist vom Kohlefaserverbundstoff. Auch genannt der „Stahl des 21. Jahrhunderts“.
Zug und reißfest ist der neue Stahl. Dabei Hitze- und Korrosionsbeständig. Auch teuer und nicht allzu leicht herzustellen. Aber – und das ist sein größter Vorteil in Zeiten des Klimawandels – er ist leicht und bruchsicher. Also kurzum der ideale Werkstoff, wenn es darum geht, mit geringerem Gewicht Treibstoffkosten zu sparen.
Das ist z.B. bei Flugzeugen der Fall. Jedes Gramm mehr an Bord bedeutet für die Fluglinien höhere Betriebskosten in Form von Kerosinverbrauch und damit höhere Preise für den Endverbraucher. Angesichts eines weltweit anziehenden Wettbewerbs in diesem Segment gehen die Flugzeugbauer immer mehr dazu über, neue leichte Werkstoffe zu verwenden.
Aber nicht nur dort. Auch in der Automobilindustrie spielt Gewicht eine Rolle. Stellen Sie sich mal vor, wie die Benzinkosten zurückgehen würden, wenn die Autos statt 1 Tonne nur mehr 500 kg wiegen würden? Und angesichts hoher Rohölpreise wird sich der ein oder andere Verbraucher überlegen, lieber ein bisschen mehr am Anfang für das Fahrzeug auf Kohlenstoffbasis auszugeben, als vielleicht 10 Jahre lang sein Geld den Rohölkonzernen in den Rachen zu schmeißen.
So werden sich die internationalen Kapazitäten in den kommenden Jahren auf 60.000 Tonnen im Jahr verdoppeln. Von Marktkenner wird prognostiziert, dass die Nachfrage weit darüber liegen wird.
Dazu passt die Meldung, dass SGL Carbon einen Stiftungslehrstuhl für Carbon Composites an der renommierten TU München ins Leben gerufen hat und man im Süden ein Cluster „Leichtbau ohne Metall“ errichten will. Schon ab 2008 soll hier über Kohlenstofffaser-Verbundprodukte geforscht und gelehrt werden.
In meinem Take-Off Investor Börsenbrief für Value Investments in Sondersituationen, den ich gemeinsam mit dem Fachverlag für Privatfinanzen in Bonn herausgebe, gehört die SGL Carbon schon von Anfang an zu den vorrangigen Empfehlungen.
Schauen Sie sich die Erfolgsgeschichte des Stahls im letzten Jahrhundert an. Wäre es nicht toll gewesen dabei zu sein? Sie haben die Chance noch einmal eine Erfolgsstory mitzuerleben. Hautnah und zu Ihrem Vorteil.
Mit dem „Stahl des 21. Jahrhunderts“ und der SGL Carbon!
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen
Ihr Norbert Lohrke
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Denn Stahl ist bekanntlich nicht gleich Stahl. Es gibt billige Massenware und aber auch Hightech-Stahl.
Ich will an dieser Stelle ein kleines Beispiel anführen (Man möge mir verzeihen, wenn ich nun schon wieder von ArcelorMittal schreibe, aber da kenne ich mich nun mal ein bisschen besser aus und verfüge über so manches Hintergrundwissen, was den Konzern und die Stahlproduktion anbelangt. Ich spreche hier von produkttechnischem Wissen, nicht unbedingt finanztechnischem Wissen, wohlbemerkt)
Also: Arcelor und Mittal sind zwei grundverschiedene Stahlkonzerne, die im Begriff sind zu fusionieren.
Während Arcelor im Hightech-Bereich (zumindest an einigen sehr wichtigen Produkten) der Konkurrenz um Lichtjahre voraus ist, ist Mittal auf Massenware ausgerichtet. Es kommt nicht von ungefähr, dass Mittal vor rund anderthalb Jahren den feindlichen Übernahmeversuch auf den französisch-spanisch-luxemburgischen Arcelor-Konzern gestartet hatte, der ja nun in einer Fusion endete.
Mittal war ein Konzern, der zuvor vornehmlich "Billigware" zukaufte und sich so vergrößerte.
Mit Arcelor holte er sich die Perle des Sektors.
Nämlich ein französisch-spanisch-luxemburgisches Unternehmen aus old Europe, das – man höre und staune – von denselben Amerikanern den Auftrag erhielt, die kolossalen Basisträger ausgerechnet für den Freedomtower zu produzieren. (Damals war Mittal noch ein Konkurrent – die Person Lakshmi Mittal hatte also rein gar nichts mit der Auftragerteilung zu tun)
Also Amerikaner erteilen einem halb französischen Konzern den Auftrag, ein patriotisches und von gekränktem Nationalstolz triefendes Symbol in Gods own country auf heiligem Ground zero zu errichten. Und das zur selben Zeit, wo in USA die French fries in freedom fries umgetauft werden, weil die Franzosen nicht mit in den Irak einmarschieren wollen. Das kommt ja fast einem Sakrileg gleich!
Die Amerikaner haben Arcelor den Auftrag sicherlich nicht wegen eines Dumpingpreises erteilt. Vielmehr war Arcelor damals – und ist meinen Informationen zufolge auch heute noch – der einzige Stahlkocher, der solche ganz speziellen Hightech-Stahlträger in der geforderten Qualität, Quantität und in der gewünmschten Größe herstellen kann. (Ich hab die Riesendinger mit eigenen Augen gesehen.)
Bei der Herstellung wird übrigens eine patentierte Vakuumtechnik eingesetzt. Dieselbe Technik wird zwar auch von Konkurrenten angewandt, allerdings können diese nicht dieselbe Qualität und auch nicht dieselbe Größe liefern.
Ergo würde ich Stahl – weder als billige Massenware noch als Hightech-Produkt – so schnell abschreiben. Jedenfalls nicht in den nächsten 10 oder 20 Jahren.
Was nun rein börsentechnisch passiert, da will ich keine konkreten AUssagen machen, hier ist ja sehr viel möglich.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass gesunde Konzerne mit schwarzen Zahlen auf Dauer unterbewertet bleiben.
Der Fairness selber will ich hinzufügen, dass ich selbst bei ArcelorMittal auf lange Dauer investiert bin ( SDL3US ) und zwar aus den oben angeführten Gründen und mit der Spekulation auf weiter steigende Stahlpreise. Sicher gibt es auch noch andere interessante Stahlkonzerne. Allerdings kenne ich deren Ausrichtungen, Perspektiven etc. nicht gut genug. Um dennoch im Stahlsektor investiert zu seoin, hab' ich mich also für ArcelorMittal entschieden.
Versteht das aber jetzt rein gar nicht als Kaufaufforderung. Es ist nur eine Erklärung, wieso ich fast ausschließlich (in Threads zum Thema Stahl) über ArcelorMittal schreibe.
Wünsche allen Bären und Bullen ein glückliches Händchen
Casaubon
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Arcelor Mittal: s'approche des 46 E.
(Cercle Finance) - Sur la lancée du rebond qu'il connaît depuis le 17 août, Arcelor Mittal franchit ses moyennes mobiles à 100 et à 20 jours. La bonne orientation des indicateurs techniques et l'importance des volumes laisse penser que cette bonne tendance devrait se poursuivre.
Atteindre les 46 E, autour desquels gravitent la moyenne mobile à 50 jours, permettrait au cours de rejoindre une ligne de tendance ascendante de long terme. Les plus hauts annuels vers 50 E entreraient alors en ligne de mire.
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Und dann noch bei Onvista (müsste wohl eine etwas ältere Meldung von heute morgen sein)
Die Papiere von ArcelorMittal gewannen als bester Wert im CAC 40 2,26 Prozent
auf 44,85 Euro. Grund war eine positive Studie: Merrill Lynch hat die Aktien von
'Neutral' auf 'Buy' angehoben. (auf Onvista gefunden)
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Mittlerweile notieren sie bei 46,20 in Paris (+3,47%)
Gruß
Casaubon
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Am Freitag schloss A0F41U bei 46,60 € in Paris. Ein Plus von 6,25%.
Nach der Kurszielanhebung durch Merrill Lynch auf 60 € gab auch ein anderes Element den Ausschlag für die positive Kursentwicklung: Am 21. September wird die Aktie in den Euro Stoxx 50 aufgenommen.
Mein Portfolio freut's ...
Grüße und viel Glück
Casaubon
PS: Hier die Meldung:
A SUIVRE AUJOURD'HUI... ARCELOR MITTAL
(AOF) - Le titre Arcelor Mittal a affiché la plus importante progression du SRD vendredi, en finissant en hausse de 6,25% à 46,60 euros, sur un marché qui a clôturé à + 0,83%. Le premier sidérurgiste mondial a profité de l'avis positif d'un broker. De source de marché, Merrill Lynch a relevé sa recommandation sur Arcelor Mittal de Neutre à Acheter avec un objectif de cours de 60 euros. L'introduction du sidérurgiste dans l'indice Euro Stoxx 50 le 21 septembre devrait être un élément essentiel à l'évolution positive du titre, a expliqué le bureau d'études.
Le broker a également évoqué la hausse des prix de l'acier en Asie et aux Etats-Unis.
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die stochastischen Indikatoren raten kurzfristig zur Vorsicht.
Die Volumen liegen unter ihrem 10-Tagesdurchschnitt.
Der Titel befinde sich in einer technischen Aufwärtsbewegung.
A propos: der Kurs liegt in Paris derzeit (13:00:48) bei 47,18 (+ 1,24%)
Casaubon
ARCELOR MITTAL : L'analyse ne suggère pas de baisse à moyen terme
© DAYGRAPH
SYNTHESE
Le MACD est négatif, mais il se situe au-dessus de sa ligne de signal : la tendance est en train de changer. Maintenant, le MACD doit franchir zéro pour que la hausse se poursuive dans les jours à venir. Le RSI est supérieur à 50, cela confirme une bonne orientation du titre. Mais les indicateurs stochastiques sont élevés, ce qui doit inciter à la prudence à très court terme. Les volumes échangés sont inférieurs à la moyenne des volumes sur les 10 derniers jours.
MOUVEMENTS ET NIVEAUX
Le titre est en phase de reprise technique. Il est au-dessus de sa moyenne mobile à 50 jours. Le support est à 39,59 EUR, puis à 35,23 EUR - la résistance est à 50,49 EUR, puis à 52,67 EUR.
Dernier cours : 46.6
Opinion§ : neutre
Tendance§ : neutre
Support§ : 39.59 / 35.23
Resistance§ : 50.49 / 52.67
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ROTTERDAM/DEN HAAG (dpa-AFX) - Die Fusion der Konzerne Mittal und Arcelor zum
größten Stahlproduzenten der Welt kann vorerst ungestört weiterlaufen. Einen Tag
vor der Mittal-Hauptversammlung lehnte ein Gericht in Rotterdam am Montag eine
von mehreren Hedge-Fonds beantragte Einstweilige Verfügung gegen die Fusion ab.
Die Kläger halten einige der noch nicht in Mittals Besitz befindlichen
Arcelor-Anteile. Im Kern bemängeln sie, dass Mittal in seiner Übernahmeofferte
zunächst elf Mittal-Aktien für sieben Arcelor-Papiere, später jedoch nur acht
ArcelorMittal-Titel für sieben Arcelor-Aktien geboten habe. Vor Gericht machten
sie außerdem geltend, in ihren Rechten behindert zu werden, weil die Fusion in
zwei Schritten stattfinden solle. Der in Rotterdam ansässige Mittal-Konzern wird
nämlich zunächst in eine Luxemburger Firma ArcelorMittal umgeformt und dann erst
mit der dort ansässigen Arcelor S.A. verschmolzen. Dadurch, so argumentierten
die Kläger, werde ihnen die Möglichkeit genommen, in den Niederlangen gegen das
Tauschverhältnis bei den Aktien zu klagen.
Das Gericht in Rotterdam verwies die Hedge-Fonds an die Justiz in Luxemburg.
Dort könnten sie gegen den zweiten und entscheidenden Schritt der Fusion klagen.
Über die Angemessenheit des beanstandeten Tauschverhältnisses urteilte das
Gericht ausdrücklich nicht. /ts/DP/js
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Um 14.00 Uhr findet eine Hauptversammlung statt.
Derzeit notiert NL0000361947 bei 45,74 (-2%) in Paris. Der Cac40 verliert nur 1%.
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MITTAL STEEL : modalités d'un rachat d'actions de 590 millions de dollars
(AOF) - Mittal Steel projette de conclure, avec une institution financière, des opérations de vente et de dérivés portant sur des actions ordinaires de catégorie A actuellement détenues en portefeuille par Mittal Steel. Dans le cadre des opérations envisagées, Mittal Steel vendrait par voie d'une cession de bloc unique un nombre maximum de 13,5 millions d'actions ordinaires de classe A pour un montant total maximum de 590 millions de dollars et achèterait concomitamment une option d'achat lui donnant le droit d'acquérir un nombre équivalent d'actions Arcelor Mittal.
13,5 millions d'actions représentent 0,95% du capital émis de Mittal Steel à la date des présentes.
Mittal Steel a l'intention de conclure ces opérations avant la date d'effet de la première fusion afin d'éviter l'annulation automatique du fait de la première fusion, en application de la loi néerlandaise, de ces actions auto-détenues, de sorte qu'ArcelorMittal S.A. soit, après la réalisation de la première fusion, en mesure de satisfaire à ses obligations au titre de son plan d'options destiné aux salariés.
ArcelorMittal S.A. a l'intention d'utiliser les actions qui seraient acquises par exercice de l'option d'achat exclusivement aux fins de la livraison d'actions au titre de l'actuel plan d'options destiné aux salariés qui sera repris par ArcelorMittal S.A. du fait de la première fusion.
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