Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?

Seite 343 von 343
neuester Beitrag: 25.04.21 00:16
eröffnet am: 20.11.09 15:41 von: Biggemann Anzahl Beiträge: 8573
neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 von: Gabrieleozak. Leser gesamt: 997555
davon Heute: 125
bewertet mit 32 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 339 | 340 | 341 | 342 |
Weiter  

25.04.16 18:22

31878 Postings, 5336 Tage tbhomyHelp123

Was hat der Vergleich mit der Insolvenz zu tun ? Bzw. mit der Aktie ? Sehe da keinen Zusammenhang derzeit ?  

26.04.16 14:37

4226 Postings, 5180 Tage Help123Irgendjemand möchte unbedingt Aktien kaufen!

26.04.16 14:42
1

31878 Postings, 5336 Tage tbhomyIrgendjemand scheint nur zu zocken...

...denn ich finde nichts, was für diese Aktie oder die Aktionäre hilfreich wäre.

Geht dann wohl bald wieder runter...wie schon mehrmals seit Beginn der Insolvenz.

http://www.ariva.de/arcandor-aktie/chart?boerse_id=6&t=3years

Die Zuschauer dieser Spielchen sind inzwischen im Thema, schätze ich mal. ;-)  

26.04.16 15:15
2

4226 Postings, 5180 Tage Help123Zocken funktioniert richtig GEIL mit dieser Aktie!

26.04.16 15:24

31878 Postings, 5336 Tage tbhomyAuch ohne einen Grund ?

26.04.16 15:33
1

4226 Postings, 5180 Tage Help123Einen Grund gibt es immer.

Geld verdienen!  

26.04.16 15:34

4226 Postings, 5180 Tage Help123.

14.06.16 07:34

498 Postings, 4061 Tage Kapital..So so..



13.06.2016 15:18
Verlorene Milliarden
Schickedanz droht Schlappe

Madeleine Schickedanz hat vor dem Kölner Landgericht schlechte Karten. Die Quelle-Erbin wird das von ihr geforderte Geld im Zusammenhang mit der Arcandor-Pleite wohl nicht erhalten. Gibt es nun eine außergerichtliche Einigung?

Die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz kann sich nur noch wenig Hoffnung auf einen milliardenschweren Schadenersatz nach der Pleite des Handelskonzerns Arcandor machen. In wichtigen Klageteilen hege das Gericht Zweifel an der Darstellung der Klägerin Schickedanz, sagte der Vorsitzende Richter Stefan Singbartl vor dem Kölner Landgericht: "Es bleiben Restzweifel."


Madeleine Schickedanz muss wohl für die Geschäfte selbst haften.
(Foto: dpa)
Nach Angaben von Singbartl ist das Gericht nicht überzeugt, dass Schickedanz für die Geschäfte nicht selbst haften müsse. Es gebe nur ein "Sonderthema" mit Immobilienfonds, das aber nur rund fünf Prozent des Streitwerts ausmache.

Schickedanz hat unter anderem ihre ehemalige Hausbank Sal. Oppenheim und ihren Ex-Berater Josef Esch vor dem Kölner Landgericht auf insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro verklagt. Die Parteien suchen aber auch eine Lösung außerhalb des Gerichtssaals - dazu haben sie Singbartl zufolge noch bis zum 01. August Zeit. Gelinge keine Einigung, werde die Kammer am 27. September eine Entscheidung verkünden.

Singbartl hatte im Verlauf des jahrelangen Rechtsstreits bereits deutlich gemacht, er halte das Vorgehen der Klägerin für "schwerlich plausibel". Das mittlerweile zur Deutschen Bank gehörende Bankhaus Sal. Oppenheim sah sich damit bestätigt - Schickedanz' Klage sei unbegründet, hatte Anwalt Carsten van de Sande in einer der vergangenen Sitzungen erklärt. Am Montag wollte sich ein Sprecher des Bankhauses dazu nicht äußern.

Gibt es eine gütliche Einigung?

Schickedanz wirft dem Bankhaus und Esch vor, sie hätten sie falsch beraten und um große Teile ihres Vermögens gebracht. Die Quelle-Erbin hatte sich in großem Stil an KarstadtQuelle und dem daraus hervorgegangenen Arcandor-Konzern beteiligt - und hatte die Aktien teils auf Kredit finanziert. Arcandor war 2009 in die Pleite geschlittert. Schickedanz klagt danach. Die Beklagten reagierten mit Widerklagen.

In den vergangenen Monaten hatte es aber Versuche gegeben, den Rechtsstreit außergerichtlich beizulegen. "Die Parteien werden dem Gericht bis zum 1. August mitteilen, ob eine gütliche Einigung erzielt werden konnte", sagte Singbartl nun. Geschehe dies nicht, werde das Gericht Ende September seine Entscheidung verkünden  

05.07.16 18:05

498 Postings, 4061 Tage Kapital..Positive Impulse?

Neues Kaufhaus in Berlin..
Karstadt sendet Lebenszeichen


Zeichen einer wirtschaftlichen Gesundung.

Positives Nachricht von Karstadt: Erstmals nach drei Jahrzehnten eröffnet das Unternehmen wieder ein Warenhaus. Zudem werden besser als erwartet laufende Geschäfte gemeldet. Die jahrelange Phase des Schrumpfens ist wohl vorbei.

Die Warenhauskette Karstadt will mit der Eröffnung einer neuen Filiale in Berlin wieder auf Expansionskurs gehen. "Mit der vollständigen Neueröffnung eines Warenhauses, des ersten in über 30 Jahren, betreten wir einen neuen Abschnitt in der Karstadt- und Einzelhandelsgeschichte in Deutschland", sagte Karstadt-Chef Stephan Fanderl.

Der Manager kündigte "ein ganz neues Einkaufen" an. In der Filiale im Berliner Stadtteil Tegel werde das Warenhausunternehmen verstärkt auf ein auf die lokalen Bedürfnisse ausgerichtetes Sortiment setzen. Nähere Angaben dazu machte Karstadt zunächst nicht. Das neue Warenhaus mit eine Verkaufsfläche von 8800 Quadratmetern soll in einem Einkaufszentrum entstehen. Die Fertigstellung ist bis 2018 geplant.

Der Karstadt-Chef wertete die geplante Neueröffnung als Zeichen einer wirtschaftlichen Gesundung des Warenhausunternehmens. "Ich gehe für jeden einzelnen Geschäftsbereich von Wachstums-Potenzialen aus - von den bestehenden Filialen, über unser Service-Center in Essen bis hin zum eCommerce mit karstadt.de", so Fanderl. Bereits im laufenden Jahr investiere das Unternehmen zudem in eine Reihe von umfassenden Modernisierungen von Warenhäusern.

Erwartungen nach oben korrigiert

Karstadt betreibt noch 79 Warenhäuser mit knapp 14.000 Mitarbeitern. Ziel dabei sei ein zunehmend auf die örtlichen Bedürfnisse ausgerichtetes Sortiment. "Wir denken, dass lokale Marktplätze das am stärksten wachsende Zukunftsformat sind", so Fanderl in einem Schreiben an die Mitarbeiter.

Erst in der vergangenen Woche hatte die Warenhauskette über die Unterzeichnung eines langfristigen Mietvertrags für die Unternehmenszentrale in Essen berichtet. Zuvor hatte Karstadt mitgeteilt, dass die Geschäfte besser laufen als gedacht. Der Konzern habe seine Erwartungen für das restliche Geschäftsjahr nach oben korrigiert, so Karstadt-Vertriebschef Thomas Wanke. Karstadt habe eine echte Chance, "die Kunden zurück zu gewinnen, die wir in den Jahren bis 2014 verloren hatten", hatte der Vertriebschef betont.  

11.11.16 19:56

3664 Postings, 4608 Tage Monaco1Noch jemand dabei?

15.12.16 08:59
1

498 Postings, 4061 Tage Kapital..Und was haben wir davon? Nichts!

15.12.2016­ 00:36
Einigung im Milliarden­prozess
Sal. Oppenheim entschädig­t Schickedan­z


Im Falle eines Urteils hätte Schickedan­z vor Gericht wohl schlechte Karten gehabt.

Die Pleite des Arcandor-K­onzerns kostet die Quelle-Erb­in Madeleine Schickedan­z ein Vermögen. Weil sie sich falsch beraten fühlt, fordert sie vor Gericht einen Milliarden­betrag. Die Lösung bringt eine außergeric­htliche Einigung.

Einer der größten Schadeners­atzprozess­e der deutschen Wirtschaft­ steht vor einem gütlichen Ende. Die "Süddeutsc­he Zeitung" und der WDR berichten,­ die Quelle-Ver­sandhauser­bin Madeleine Schickedan­z habe sich im Streit um die Pleite des Arcandor-K­onzerns außergeric­htlich geeinigt. Eine für kommenden Dienstag angekündig­te Entscheidu­ng des Landgerich­tes Köln wäre damit hinfällig.­

Der Vergleich sei bereits verbindlic­h ausformuli­ert und solle spätestens­ am 21. Dezember notariell beglaubigt­ werden, heißt es in dem Bericht. Über die Details der Einigung herrsche Stillschwe­igen.

Schickedan­z verlangte 1,9 Milliarden­

Schickedan­z hatte unter anderem ihre ehemalige Hausbank Sal. Oppenheim und ihren Ex-Berater­ Josef Esch vor dem Kölner Landgerich­t auf insgesamt rund 1,9 Milliarden­ Euro verklagt. Unbestätig­ten Informatio­nen zufolge erhält sie durch den Vergleich einen dreistelli­gen Millionenb­etrag, der aber weit unter ihrer Forderung liegen soll.

Die Quelle-Erb­in hatte sich in großem Stil an KarstadtQu­elle und dem daraus hervorgega­ngenen Arcandor-K­onzern beteiligt.­ Die Aktien finanziert­e sie teils auf Kredit. Die Pleite von Arcandor kostete sie 2009 ein Vermögen. Vor Gericht warf Schickedan­z Sal. Oppenheim,­ heute eine Tochter der Deutschen Bank, und Esch vor, sie hätten sie falsch beraten.

Vermittelt­ hatte die Einigung Clemens Vedder, ein deutscher Geschäftsm­ann mit Wohnsitz in den USA, der als Mediator fungierte.­ Schickedan­z hatte ihn 2015 gebeten, sich in die damals festgefahr­enen Verhandlun­gen einzuschal­ten.  

11.03.18 21:30

31878 Postings, 5336 Tage tbhomyArcandor AG - Widerruf Börse Frankfurt...

Die Aktie ist in Frankfurt nicht mehr handelbar. Auf Xetra ebenfalls nicht mehr.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-ag.htm

http://www.ariva.de/arcandor-aktie/kurs

Werden die verbliebenen Börsenplätze folgen ?




 

11.03.18 21:35

31878 Postings, 5336 Tage tbhomyArcandor AG

http://www.boersenag.de/Aktien/DE0006275001/Start

Börsenplatz   Marktsegment      Datum d. Einführung
Hamburg      Freiverkehr              02.11.2017
Hannover      Regulierter Markt     25.02.2008

In Hamburg seit 11/2017 nur noch im Freiverkehr handelbar.  

17.07.18 19:18

243 Postings, 2447 Tage SulzbachLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.07.18 13:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

19.07.18 17:10

243 Postings, 2447 Tage SulzbachLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.07.18 13:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

20.07.18 10:03

243 Postings, 2447 Tage SulzbachDSW AG, Karstadt, Kaufhof


Süddeutsche:

„ .... Gemeinschaftsunternehmen geplant.“

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...dt-operation--1.4061301!amp  

15.08.18 14:07
1

2558 Postings, 2822 Tage Gartenzwergnase#8568 interessanter Artikel,

wie käme es denn dann wenn der Zusammenschluß kommen sollte ?
Auf Grund des imensen  Verlustvortrages ( sofern er zu nutzen wäre ) brauchte man dann wohl zig Jahre ( Jahrzehnte ? ) keine Steuern zu zahlen ?
das wäre doch auch ein Anreiz...  

15.08.18 14:14

31878 Postings, 5336 Tage tbhomyGartenzwergnase

Vlt. sogar Jahrtausende ? Du kennst dich mit §8c und §8d KStG also nicht aus ?  

15.08.18 15:00
1

2558 Postings, 2822 Tage Gartenzwergnasewenn ich mich damit auskennen würde,

dann würde ich als Steuerberater oder Rechtsanwalt mein Geld verdienen, oder eben als Referent für …. .
Nein aber ich wußte nicht, daß man sich damit auskennen muß um hier im Forum mit zu diskutieren...  

15.08.18 16:02

243 Postings, 2447 Tage SulzbachInstinkt reicht auch

22.08.18 10:50

31878 Postings, 5336 Tage tbhomy#8571

Nein, muss man nicht. Aber Das Wissen hilft, wenn man möchte, dass andere Leser das Geschriebene ernst nehmen und nicht auf die Idee kommen, dass es evtl. gar nicht um eine sachliche auf Fakten basierende Diskussion geht ?  

Seite: Zurück 1 | ... | 339 | 340 | 341 | 342 |
Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben