sorry, wenn mein Posting unverständlich war.
wo die Interessen liegen... ich überzeichne mal, wie es laufen kann:
Die Bank bietet mit einem Call eine Wette auf steigende Kurse an. Regeln siehe oben. Die Wette wird von einer bestimmten Mindestanzahl von Zockern gezeichnet.
Nun könnte die Bank aber vorher selbst ordentlich Aktien des zu Grunde liegenden Wertes gekauft und sich darüber hinaus anschließend mit PUTS eingedeckt haben.
Dann könnte sie auf die Idee kommen, dass es sich lohnen könnte, irgendwann diese Aktien massiv zu verkaufen, um den Kurs zu drücken. Eventuelle Kursverluste werden dabei über die Puts ausgeglichen oder, wenn es ganz gut läuft, sogar überkompensiert.
Die Wetteinsätze der Call- Fans werden, falls es gelingt, den Kurs auf die KO- Marke zu drücken, eingesackt.
Wenn Käufer des Calls über genügend Kleingeld verfügen, können sie versuchen, einen KO ihres Scheines durch genügend große Orders oberhalb des KO- Schwelle zu verhindern. Das scheinen wir gerade zu sehen. Wird ein KO- Ziel erreicht, lässt das Interesse des Emittenten, den Kurs weiter in die entsprechende Richtung zu bewegen, nach. Manchmal geht es direkt danach wieder in die andere Richtung. Wenn nicht die nächste Marke anviesiert wird.
Da liegen die Interessen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt ;)
So etwas funktioniert wohl vor allem dann, wenn keine kursbewegenden Nachrichten kommen.
Zu den 34000 Stück: Die standen gestern bei Kurs 2,46 als Kauforder im Orderbuch.
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