Punkt 19 aus dem Link: "Im Vorfeld der Umstellung findet eine technische Prüfung durch unabhängige Sachverständige statt. Je nachdem, wie die Gutachten ausfallen, werden erforderliche technische Anpassungen umgesetzt. Parallel wird ein behördliches Genehmigungsverfahren durchgeführt. Erst wenn auf allen Ebenen die Eignung für einen sicheren Transport festgestellt wurde, erfolgt die Umstellung auf Wasserstoff."
Das ist der Kasus Knacksus. Bei uns in DE dauert das Jahre und kostet Unsummen.
Einfacher ja, billiger eher nein. Hinzukommt, dass die Leitungen wahrscheinlich nicht komplett untauglich sind, aber siehe Punkt 16 des Links
"Bei den bestehenden Pipelines, die umgestellt werden, sind Umbauten an Armaturen und Verdichtern in den vorhandenen Anlagen notwendig. Diese erfolgen jeweils lokal an den einzelnen Standorten."
Also wieder zusätzlicher zeitlicher alsa auch monetärer Aufwand.
Am Ende wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass die Kosten so hoch sind, dass Prüfung + Umrüstung unwirtschaftlich sind die Gasleitung eben nicht nutzbar sind.