1. " Außerdem ist das Emissionsvolumen zu knapp bemessen, um einen möglichen Kapitalbedarf der Gesellschaft über die Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen zu decken." (Zitat HV Begleitdokument zu der Wandelanleihe von 600.000 €) 2. "Die zugesagten (!) Finanzmittel hätten die Wiederholung von mindestens einer der geplanten Phase III Studien nicht vollständig sichergestellt...Hierbei ist zu betonen, dass durch die Zulassung des Wirkstoffes DermaPro in Indien der mittelfristige Kapitalbedarf in den Finanzplanungen bereits deutlich gesunken ist." (Nachricht vom 08.05.2017)
Nun, man fragt sich schon, wieso im Mai noch die Rede davon ist, dass die zugesagten Mittel nicht ausgereicht hätten, im Juli jedoch die gesamten 600.000 € Emissionsvolumen nicht ausreichend sein sollen, obwohl der Kapitalbedarf doch gesunken ist. Entweder holt die objektive Realität die Aussagen des Vorsitzenden am 08.05.2017 ein, oder es ist tatsächlich so, dass ein Biochemiker nicht als Aushilfsfinanzvorstand taugt. Entweder also Schönfärberei oder Inkompetenz, im schlimmsten Fall Beides.
Die Frage, ob mit diesem Vorstand, der wirtschaftlich Nichts zustande bekommt, weitergewurschtelt werden darf, muss auf der Hauptversammlung dringend erörtert werden, wollen wir jemals etwas von unserem Geld wiedersehen.
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