Die USA haben nun einmal keine Geschichte, wie wir Europäer oder die Arabaer oder etwa die Asiaten sie haben. Genau genommmen fängt die amerikanische Geschichte erst im industriellen Zeitalter an, wo es darum geht, etwas neues zu schaffen, hart zu arbeiten und in erster Linie erfolgsorientiert zu denken und zu handeln.
Der amerikanische Patriotismus ist in sofern begründet, als das sich jeder amerikaner als Teil der entstehenden Geschichte versteht und dementsprechend handelt..(siehe zB Bill Gates, Rockefeller, die Carnegies und andere)
Wir Europäer kritisieren mit einer vorliebe die Amerikaner, die mich teils erschrecken lässt. Natürlich sind Kriege wie im Irak nicht zu rechtfertigen, doch viel entscheidender ist für mich die Frage : Was wird da überhaupt kritisiert !
Ist es nicht eigentlich so, dass man, gerade in Deutschland ausschließlich versucht die schlechten Seiten ausfindig zu machen um zu kritisieren und zu bedauern ? Was ist das für ein Stillstand, wenn man zB als linker populistische Slogans ruft wie : Proletarier aller Länder vereinigt eucht ! um anschließend, wenn es dann um Globalisierung geht, zu Gewalttätigkeiten wie in Genua kommt ?!
Man muss auch mit den Konsequenzen leben können. Das können die europäer nicht und darum wird jeder Fortschritt von Nationen wie den USA ausgehen, die Konsequent handeln und auch bei zweifelhaften Entscheidungen ihres Präsidenten ihm den rücken stärken.
Die amerikaner waren NICHT damit einverstanden, dass Bush in den Irak einzieht, doch sie haben ihn wiedergewählt, weil die ganze Welt gegen ihn war. Dieses patriotische denken vermisst man in europa gänzlich und darum haben wir auch die USA (mit all ihren fragwürdigen Entscheidungen in der Weltpolitik) nicht anders verdient.
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