ich finde es durchaus nicht seltsam, dass der Bankberater sich für Aktien interessiert. Das ist auch nur ein Mensch, der gerne Geld verdienen möchte. Viel entscheidender ist die Frage, ob er auch investiert ist. Das wäre ein gewichtiges Argument für Bluepool. Oft haben Bankberater durch ihren täglichen Umgang zu Kunden mehr Quellen als Otto Normalverbraucher. Übrigens konservativ ist im Bankgeschäft ein relativer Begriff. Mit Insiderwissen gehen auch solche Leute auf Pennystocks, warum auch nicht. Und natürlich darf er Dir keine Empfehlung geben. Vor 2002 habe ich mit meinem Berater von der Sparkasse über alles geredet. Nach dem Zusammenbruch des neuen Marktes, gab es eine Risikoqualifizierung. Er durfte nicht mal mehr Blue Chips empfehlen, also Daxwerte. Also nur noch richtig konservative Anlagen wie Bundesschatzbriefe. Es ist mit den Omas eben oft so wie mit den Indianern. Solange das passiert, was man sagt, ist alles in Ordnung. Im gegenteiligen Fall fängt dann der Stress an. Ich kann mich an eine Geschichte bei der Sparda-Bank erinnern. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt konnte man an einem Wochenende 4.000.-€ abheben. Das ging solange gut, bis jemand seine Karte verloren hat, auf die er die PIN mit Kugelschreiber vermerkt hatte. Der Finder hat gleich 4.000.-€ abgehoben. Nach dieser Aktion waren dann plötzlich nur noch 2.000.-€ möglich...
Gruß
bigeagle198
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