besser aus.
Ich sehe es schon immer so, dass Konkurrenz einfach das Geschäft belebt ...
Oder wie erklärt sich sonst das "Phänomen", dass sich fast im Minutentakt ein weiteres Pharmaunternehmen zu Wort meldet mit der erklärten Absicht, nun selbst auch an einem Covid19Wirkstoff zu forschen - das Wissen sehr wohl im Hinterkopf, dass es die Zeit, die für die einzelnen Studienphasen drauf gehen, nicht mehr aufholen kann im Hinblick auf bereits seit Monaten forschenden anderen Unternehmen ?
Letztendlich geht es doch darum, den Trend zu erkennen für einen Bereich, auf den gerade der Fokus gerichtet ist. Und wenn Unternehmen wie Grail und Exas oder wer auch immer diesen Fokus vergrößern bzw. endlich sichtbar machen, dann kann das doch nur von Vorteil sein in Sachen Popularität, oder nicht ?
Oder so: je mehr Unterstützung in Sachen PR für den Krebstest in Form eines einfachen Bluttests an sich, desto mehr Abkehr der anwendenden Mediziner, der Entscheidung fällenden Ämter und Behörden etc. vom "Herkömmlichen", meint Ihr nicht?
Nicht die Konkurrenz muss gefürchtet werden. Das althergebrachte Stuhlabgabe-Ding hat vielmehr die neue Technik zu fürchten, in dem es ausgedient hat (schwindende bis null Akzeptanz bei der Bevölkerung). Und Epigenomics wird vielleicht einer unter mehreren sein, aber auf jeden Fall DABEI. Ob am Ende als eigenständiger Lieferant oder Übernahmekandidat, das werden wir wohl sehen...
Hier muss man nicht die Flinte ins Korn werfen, kann ich einfach nicht glauben.
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