Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den für Softing wichtigsten Märkten zeigten im ersten Quartal 2025 eine deutlich rezessive Entwicklung.
Konjunkturell besonders betroffen von der Investitionszurückhaltung der Kunden war das Segment Industrial – Konzernweit sank der Umsatz im ersten Quartal mit 22,3 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit erzielten 24,2 Mio. EUR. EBIT ging von 0,4 Mio. EUR auf minus 0,5 Mio. EUR, das operative EBIT von 0,7 Mio. EUR auf minus 0,2 EUR zurück.
Das Segment Automotive kann trotz der bedrohlichen Lage der führenden Automobilhersteller entgegen dem Branchentrend ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 50 % vorweisen – Umsatzanstieg von 6,5 Mio. EUR auf 9,5 Mio. EUR. EBIT verbesserte sich in diesem Segment von minus 0,6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr auf minus 0,5 Mio. EUR. Hier belasteten hohe planmäßige Abschreibungen von aktivierten Entwicklungsleistungen und Einmalkosten in einem Großprojekt.
Auch beim Segment IT Networks erhöhte sich das negative EB’IT um 0,1 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr auf minus 0,6 Mio. EUR. Auch hier belasteten besonders einmalige Kosten der Markteinführung sowie Rabattaktionen.
In Summe wurden in den ersten drei Monaten ein EBIT von minus 1,3 Mio. EUR erzielt, nach 0,5 Mio. EUR im Jahr 2024.
Die Risiko- und Chancenstruktur der Gesellschaft haben sich zum Stichtag 31. März 2025 und in Vorausschau auf die verbleibenden neun Monate des Jahres 2025 nicht wesentlich gegenüber der Darstellung im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024 geändert, so der Vorstandvorsitzende Trier.
Fazit: Es bleibt schwierig, die Lage weiterhin angespannt.
Quelle: übermittelt am 16.05.2025 durch EQS News –
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