oder indem man sich mal ein paar Gelder von den Konten unserer "Reichen" gönnt, die selbst in der Krise ihre Vermögen erneut zweistellig steigern konnten.
Wir sollten nicht ständig so tun, als würde es keine Möglichkeiten geben, denn theoretisch könnten wir alle von arm bis reich unseren Staat entschulden, wenn wir es nur wollten.
Doch wir wollen lieber alle gemeinsam mit dem Kahn untergehen und schieben die Schuld ständig auf die Anderen, indem wir uns über Steuererhöhungen, Abgeltungssteuer, Vermögenssteuer, etc. aufregen.
Ich bin der Meinung, dass es nur RICHTIG sein kann, wenn WIR ALLE unseren Beitrag leisten, einmal in den sauren Apfel beißen und Beispielsweise 50% unseres Vermögens UNSEREM STAAT überlassen.
Dann wären die Schulden getilgt und der Staat bzw. WIR ALLE hätten mehr Mittel für öffentliche Ausgaben, Forschung, Bildung, soziale Betreuung, etc.
Aber da wir kleinen "Kapitalistenschweine" ja glauben, dass uns die Freiheit zur systematischen Ausbeutung & Plünderung der Staatskassen gegeben ist und nur die Wahrung dieser netten Freiheiten uns vor größeren Übel bewahrt, wird am Ende wohl nur die Währungsreform übrig bleiben. Wiederum wird eine Währungsreform vermutlich nicht friedlich ablaufen und es werden sicherlich tausende meiner Meinung nach sogar zehntausende Menschen ihr Leben in einem heftigen Bürgerkrieg, wahrscheinlich sogar Weltkrieg lassen. Und wenn wir "Glück" haben, fliegen dann noch ein paar größere Bomben und unsere schönen Freiheiten, wie sie die FDP verteitigt, wird vorerst in eine gewisse Anarchie enden.
Ich sage nur, die Vermögen der deutschen Bürger sind im letzten Krisenjahr um fast 200mrd.€ gestiegen. Hätte man dieses Geld dem Staat zugeführt, hätte der Staat kein Schuldenproblem ;-)
Des Weiteren sitzen die deutschen Bürger auf Vermögen von etwa 5000mrd.€, der Staat sowie die Länder & Kommunen sitzen auf einen Schuldenberg von "lediglich" 2500mrd.€
Ergo, haben wir kein Schuldenproblem, sondern ein reines "Verteilungsproblem".
Würde man den Staat entschulden, so würde jedem deutschen Bürger immer noch durchschnittlich 30.000€ an Vermögen zustehen. D.h. für eine 4-köpfige Familie sogar 120.000€.
Ich kann daher nicht begreifen, wie naiv die Bürger sind und sich von den Lobbiisten a la FDP für dumm verkaufen lassen bzw. daran glauben, dass uns hohe Neuverschuldung, Entlastung der Bürger + hohes Wachstum aus der Krise führt. Es führt letztendlich nur dazu, dass die Reichen das Spiel der systematischen Ausbeutung des Staates weiter fortführen können und auf Kosten unser aller einen übermäßigen Prunk leben.
Und diese "Verdummung" und "Lobbyarbeit" findet man in allen Bereichen wieder, sei es die Klimaerwärmung, die Schweinegrippe, die Atomindustrie, uvm. Wenn man lernt, hinter den Fassaden zu schauen, dann stellt man in 90% der Fällen fest, dass in den Medien a la n-tv eigentlich nur Lügenmärchen erzählt werden und wir dadurch gezielt in eine Richtung gesteuert werden.
Um zum Thema Gold zurückzukommen, genau aus diesem Grunde bin ich eben der Meinung, dass wir eher deutlich fallende Kurse sehen werden, weil eben auch an den Goldgeschichten viele Lügen enthalten sind. Gold wird nicht knapp, sondern wird in den nächsten Jahren so viel gefördert, wie noch nie. D.h. um den Preis weiter steigen zu lassen, muss die Nachfrage stärker als das Angebot steigen. Mit zunehmendem Goldpreis bedeutet dies, dass die Nachfrage in Richtung Billion ansteigen müsste um auf Dauer das enorm wachsende Angebot auffangen zu können.
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