Wieviel Strom habt ihr in 2011 verbraucht.

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neuester Beitrag: 18.01.12 13:31
eröffnet am: 01.01.12 19:51 von: zombi17 Anzahl Beiträge: 207
neuester Beitrag: 18.01.12 13:31 von: Peter Silie Leser gesamt: 15665
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07.01.12 21:48
2

59073 Postings, 8559 Tage zombi17Röhrenkollektoren, Juto

Mit ein bischen Fantasie hat es etwas von der Stalinorgel:-)  

08.01.12 13:33
1

4166 Postings, 4578 Tage Peter Siliesaba # 160

wieso fühlst du dich
in
diesem thread "

terrorisiert ????  

08.01.12 13:56
1

47 Postings, 5598 Tage iceman154Mahlzeit

also wir haben 3132kw verbraucht, 2023 kw vom Versorger und 1109 kw vom Dach (5kw Anlage) für zwei Persoen ist das nicht gerade wenig. aber knappe 750kw verbraucht allein die Technik vom Teich also Pumpe und UV Lampe, das läuft halt 365 Tage im Jahr.
Ohne Teich wären es also nur 2382kw gewesen, und das finde ich ok.  

08.01.12 13:57
2

57966 Postings, 6134 Tage heavymax._cooltrad.#1: Verbrauch immer p.a. weniger

und zahl trotzdem jedes Jahr immer mehr. Irgendwas stimmt doch da nicht?
-----------
Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch ..den Tod!

08.01.12 15:55
1
1109 kw vom Dach? Bei 20 cent pro kwh also ca 220 Euro Ersparnis.
Was hat die Anlage denn gekostet? Das kann sich doch eigentlich nicht wirklich rechnen?  

08.01.12 22:47

10491 Postings, 5176 Tage Monti Burns@sonne

Kann es sehr wohl. Ice bekommt für seinen Einspeisestrom relativ viel
Geld und kassiert auch noch für den Eigenverbrauch extra.
(Neben dem nicht bezogenen Strom vom EVU)
Die 5 kwp dürfte (je nach Module und Anschaffungs-Jahr) so
ca. 15 k gekostet haben. Vorsteuer erhält man zurück.
Wir haben hier eine 12 kwp-Anlage seit etwa 1/2 Jahr mit
Kyocera-Modulen. Nach meiner Auswertung amortisiert sich die
Anlage vorsichtig gerechnet spätestens in 10 Jahren und ich bin zuversichtlich,
dass sie länger hält als 20 Jahre. Steigt der Strompreis weiter wird automatisch
der garantierte Abnahmepreis immer lukrativer und der Eigenverbrauch
noch interessanter. Sollte es im Bereich Speichertechnologie
zu einer pos. Entwicklung kommen, dann hat man praktisch
ein eigenes Kraftwerk und kann EON und Konsorten den
Mittelfinger zeigen.

Wahr ist aber auch, dass dieser erzeugte Strom stark
subventioniert ist und dies alle Stromverbraucher
letztendlich mit bezahlen. Die Einspeisevergütung wird
deshalb dieses Jahr garantiert nochmal spürbar gesenkt.  

09.01.12 13:52

4166 Postings, 4578 Tage Peter SilieMonti....

ich will jetzt nicht indiskret nach Deinem Wohnort fragen, der geht mich nix an

ABER
kann es sein, daß Du in einer sonnenverwöhnten Ecke wohnst? (Davon gibts ja auch in ´Deutschland einige)

aber für uns und unkonseser Häuschen würde sich das wohl nicht rechnen, da weit im Norden und auf einem Waldgrundstück....

So bleibt uns wohl mehr das konsequente Sparen und vorerst die eon...  

09.01.12 13:57

12950 Postings, 6118 Tage kostoleni#1 3 Gigawatt

...allerdings nur für Sahne schlagen und Teig kneten.
-----------
This is the strangest life I've ever known.

09.01.12 14:03
2

2373 Postings, 6578 Tage hello_again8777 kWh ??

Dann lebst du entweder in einem Heim mit 9 Bewohnern oder hast dein Gewerbe direkt im gleichen Haus.

Ansonsten würde ich sagen, Heizungspumpeaustauschen in eine geregelte (Amortisationszeit 1 Jahr (?)) und Küchengeräte die älter als 15 Jahre sind, entsorgen (NICHT im Partykeller weiterlaufen lassen, Amortisationszeit etwa 2,5 bis 4 Jahre)...  

09.01.12 14:10
1
was heißt für dich amortisiert?
Bei 15k abzüglich MWST, also ca 12k, muss das Ding ja bei 20 Jahren nicht nur die jährliche Abschreibung erwirtschaften, sondern auch die Kapitalkosten. Wenn wir 4% annehmen, kommen wir auf ca 500 Euro Kapitalkosten und 600 Euro Abschreibung.
Also müsste das Ding mit seinem Stromertrag schon 1100 Euro einspielen. Nach Kosten wie Versicherung, Instandhaltung etc.  

09.01.12 14:11

2373 Postings, 6578 Tage hello_again#184

Guckt euch alle wirklich mal die Heizungspumpe an. Wenn das Haus in den 60er/70er/80er gebaut wurde, gibts da eine ganze Menge an Effizienz zu holen. Veränderte Lichteinschaltzeiten sind ein Witz dagegen...  

09.01.12 14:11

10805 Postings, 5084 Tage sonnenscheinchenwarum bekommst du die Vorsteuer eigentlich zurück?

Dafür muss doch dann für die Ertrage MWST abgeführt werden`?  

09.01.12 15:48

4166 Postings, 4578 Tage Peter SilieVielleicht ist er Unternehmer

und als solcher der Hauseigentümer ??

Sowas solls geben...  

09.01.12 18:59

25551 Postings, 8389 Tage Depothalbierersparen kann man mit leds erst, wenn die teile

mrd-fach billich aus china kommen.

vorher freuts nur die deutschen sollbruchstellen-designer.

ich mache modetrends immer erst 5-10 jahre versetzt mit.

bei autos könnens auch gern mal 20-30 jahre sein....

-----------
gott, vergib uns unsere schuld, unsere gläubiger weigern sich!

jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

09.01.12 23:02
1

10491 Postings, 5176 Tage Monti Burns@Peter Silie + Sonne

Die 5kwp galten eigentlich indirekt dem User "Iceman" und ich habe
indirekt für Ihn gesprochen, da ich mittlerweile ein wenig Ahnung
über die Materie gewonnen habe.

Ich wohne im Raum München. 1.100 kwh / m2  / Jahr
Bei Ihnen Herr Silie dürften es (nach Ihrer angedeuteten
Wohnortlage ca. 950 sein.) Weitere externe negative
Einwirkungen, wie von Ihnen geschildert, lassen den Schluss
zu, dass Ihr Hausdach eher nicht geeignet ist.

4% Kapitalkosten für unsere Anlage kann ich nicht erkennen,
da ich die Anlage bar bezahlt habe. Falls Sie jetzt mit Festgeld
argumentieren, kommen wir auf die Finanzkrise zu sprechen
und damit auch auf einen Vertrauensverlust dem Papiergeld
gegenüber, was weitere Diskussionen auslösen würde. Dieses
Argument "Kapitalkosten" ist in diesen Zeiten kein
stichhaltiges mehr (siehe Sonderkonjunktur durch
Flucht in Sachwerte) Siehe auch die aktuelle
Anleihen-Auktion des Bundes mit Minusverzinsung
Selbstverständlich gilt dies nur für Eigenfinanzierung.

Die Vorsteuer erhält man vom FA auf Antrag zurück
wenn man die Regelversteuerung der Stromerzeugung
wählt. Die vom EVU ausbezahlte Mwst ist ergebnisneutral
da sie auf die garantierte Einspeisevergütung nur ergänzend
ausbezahlt wird. Also für den PVA - Betreiber nur ein
durchlaufender Posten.

Versicherung kannst Du vernachlässigen.

Streng ökonomisch betrachtet, kann man je nach Gusto
da alles ausrechnen, je nachdem ob man Solarstrom
positiv oder negativ sieht.

- Ich weiß aber nicht, wie lange meine Kyos halten
- Wie sich der Strompreis entwickelt
- Wie es mit dem Papiergeldsystem weitergeht
- Viele unterschätzen auch den Eigenverbrauch, der
  zusätzlich zum gesparten Strombezug, zusätzlich
  vergütet wird

Ich fühle mich jedenfalls wohl mit den schwarzen
Spiegeln, hat was futuristisches und sieht deutlich
besser aus als das Einheitsrot moderner Siedlungen.  

09.01.12 23:05
1

32216 Postings, 7766 Tage Börsenfanwenn ich das hier so lese, was die Leute

verbrauchen, da scheinen die Verdienste ja nicht schlecht zu sein. Wenn ich an die 8000 kwh im Jahr "raushaue", würd ich mir schon mal Gedanken machen. Da sind ned die Glühbirnen schuld, denn das Licht im Haus macht nicht wirklich den Kohl fett, aber wenn da x Rechner 24h on sind, tägliche der Trockner läuft, dann sollte man doch mal was ändern ...
-----------
...den wahren Charakter eines Menschen erkennst Du, indem Du ihm Macht gibst...

09.01.12 23:26
2

10491 Postings, 5176 Tage Monti BurnsIm Prinzip sehe ich das auch so.

Aber so ist halt der Mensch. Erst wenns im Geldbeutel spürbar wird,
dann ändern sie ihr Verhalten. Ist doch im Umweltbewußtsein das
Gleiche. Wenn ich sehe, was in den Alpen am Wochenende so los ist.
(Bin Radsportler) Da fährt man mal mit dem Cabrio auf den Spitzing
zum Kaffeetrinken und ein paar Stunden später wird man
in einer Kehre am Sudelfeld von den selben Leuten überholt.

Geld spielt, vor allem im Großraum München, keine Rolle.
Was da an Protzwagen (SUV´s) durch die Gegend fährt, ist unglaublich.
...und es werden immer mehr. Von Krise keine Spur.  

09.01.12 23:42

10805 Postings, 5084 Tage sonnenscheinchen@monti

Auch wenn man 100% Eigenkapital investiert, sollte man Kapitalkosten einkalkulieren.
Das der Bund erstmals negative Zinsen bezahlt, mag am kurzen Ende so sein.
Wir reden hier aber von einer Kapitalbindung von 20 Jahren. Für diese Laufzeit zahlt auch der Bund natürlich Zinsen.
Und wenn man Angst vor der großen Währungskrise hat, sind auch die garantierten Einspeisevergütungen wertlos. Auch das ist nur Papiergeld. Noch dazu, gehst du anscheinend von Inflation aus. Dann sind natürlich die statischen Einspeisevergütungen kein Schutz gegen inflationsgetrieben steigende Stromkosten, denn deine Anlage kann dich nicht autark versorgen, solange es keinen vernünftigen Speicher gibt.  

10.01.12 01:32

10491 Postings, 5176 Tage Monti Burns@Sonne

Wie in meinem Post schon erwähnt:

Ich bin zufrieden mit meinen Spiegeln. Man kann Pro und
Kontra sein. Langfrist-Ziel ist das eigene "Kraftwerk".

Hier im Süden sind nach meinen empirischen Sichtungen
(Radsport) relativ viele der gleichen Meinung.  

10.01.12 01:46
3

10491 Postings, 5176 Tage Monti Burns...übrigens Sonne

der Eigenverbrauch ist in Bezug auf die Inflation in Zukunft
der entscheidende Faktor. Habe ich oben schon erwähnt.

Man spart sich also in Zukunft den immer teureren Strom,
da selbst aus der PVA bezogen und bekommt dafür auch
noch 12,36 Cent je kwh dazu. Falls dann auch noch der EV
durch Speichertech in der lichtlosen Zeit signifikant erhöht
werden kann, wirds immer lukrativer, da ab 30% EV der
Bonus nochmals steigt.

Sonnige Aussichten  

12.01.12 10:11
2

4166 Postings, 4578 Tage Peter SilieMonti Burns

... danke für die ausführliche Auskunft.
Da ich die diversen bayerischen Klimazonen auch kenne und lange in den südwestlichen Subtropen gewohnt habe kann ich jetzt im hohen Norden einigermaßen beruhigt sein  an unserem Haus nichts "verpasst" zu haben.

Zwar bin ich wg Bequemlichkeit kein Radsportler aber ich werde zunehmend zum Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel. Ist auf jeden Fall eine Umstellung und manchmal bedarf es der Selbstmotivierung (bei Regen) - aber wenn ich die beiden letzten strengen Winter hier im Norden als Autofahrer bedenke (es wurden auch die Autobahnen kaum oder gar nicht geräumt) so hat der öffentliche Nahverkehr durchaus auch seine preislichen Vorteile - vorausgesetzt Mensch wohnt und arbeitet in einem Ballungsraum  

13.01.12 01:13
1

10491 Postings, 5176 Tage Monti Burns@Peter Silie

"Subtropen" ist mittlerweile gar nicht mehr so weit hergeholt.
Aus dem Schwarzwald werden Pfifferling-Funde gemeldet,
bei meine letzte Trainigsrunde über 250 km Anfang Dezember bei
15 Grad Celsius  in die Alpen, habe ich Dinge gesehen, die
selbst für mich unglaublich waren. Grasende Kühe im satten Grün
und zirpende Grillen an der Südseite der Voralpen. Ab Anfang
Mai sind Touren in die Alpen praktisch nicht mehr möglich,
da man bei schönen Wetter täglich mit schweren örtlichen
Gewittern rechnen muß.... usw.

ob das alles noch normal ist ?  

13.01.12 01:33

10491 Postings, 5176 Tage Monti Burns...übrigens Herr Silie,

es ist wohltuend, wenn man mit jemanden hier im "Talkthread"
zu tun hat, der nicht alles ins Lächerliche zieht, pöbelt oder
zum Teil sogar Ekelhaftes von sich gibt.  

13.01.12 13:31

4166 Postings, 4578 Tage Peter SilieMonti

... danke für das Kompliment. Dito zurück - Pöbeln, das tu ich NIE-versprochen. Ekelhaft selten, manchmal Zornausbrüche, aber die nur mit Vorwarnung. Und wer meine Vorwarnungen nicht erkennt oder nicht erkennen WILL, der/die muß dann ab und an mal dran glauben.

Ich versuche allerdings, mich und meinen Zorn unter Kontrolle zu halten.  

13.01.12 13:40

4166 Postings, 4578 Tage Peter SilieNoch mal Monti

Die Subtropen gibts wirklich im Südwesten nämlich im Rheingraben zwischen Karlsruhe und Freiburg.

Das Naturschutzgebiet heisst TAUBERGIESSEN und ist mit dem Auto gar nicht befahrbar und mit dem Fahrrad so viel ich weiss nur sehr bedingt.

Zugänglich wie folgt:
Autobahn von München-Stuttgart-Richtung Basel,
Ausfahrt Schwanau Nonnenweier(da wo der Herrenknecht die Riesenvortriebsdingens herstellt für z.b. die Elbtunnel) und von da nach WITTEWEIER.

Da gibts dann nen Parkplatz vor ner Bauernwirtschaft. Dort sollte man ein Rendezvous mit
einem Rheinfischer gemacht haben, der einen  - besser ne Gruppe schweigsamer Menschen - mit einem Flachkahn durch den Taubergiessen stakt.
Da blühen wilde Orchideen, gibts Biber, seltene Vögel - echt ein Paradies.
Beim Taubergiessen handelt es sich um ALTRHEINarme, die lange unbekannt waren und erst von etwa 40-50 Jahren  wiederentdeckt wurden bei der unsäglichen Rheinbegradigung
zwischen Basel und Karlsuhe. Ist echt wunderschön -allerdings ungeeignet für Kügelvereine und Vatertagstouren.

VORSICHT im Hochsommer: da fressen einen die Schnaken auf !  

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