aktuell bei 26%, lag aber vor einem Jahr noch bei 40%.
Es kommt halt darauf an, was man investiert im Vergleich zum operativen Gewinn. Compugroup wächst stark anorganisch. Sowas wirkt sich erstmal negativ auf die E-Quote aus, da Verbindlichkeiten überdimensional zum Gewinn steigen. Hat man dann die Übernahmen integriert, steigt aber der Gewinn entsprechend schneller und dann auch die EK-Quote stärker, da man Verbindlichkeiten wieder abbaut und Vermögen aufbaut. Kann also in 1-2 Jahren schon wieder sein, dass die EK-Quote wieder bei 35-40% liegt. Das ist im Grunde auch gesund für die Branche. Wichtiger erscheint mir aber der operative Cashflow im Vergleich zu den Verbindlichkeiten. Derzeit ist das etwa ein Verhältnis von 1:5. Ende 2012 dürfte es aber schon wieder bei 1:3 liegen. Das ist dann auch in Ordnung so. Allerdings sollte Compugroup nun auch endlich damit anfangen, wieder Schulden zu tilgen. Wachstum ist schön und gut, aber wenn man die 500 Mio € Umsatz erreicht hat (und das könnte ja in Kürze klappen), dann sollte man sich lieber auf die Synergien, Profitabilität und damit eine gesunde Bilanz konzentrieren.
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