Aus der Formulierung: "Eine Einbeziehung der Neuen Aktien in die bestehende Notierung der Gesellschaft (ISIN DE0008148206 / WKN 814820) erfolgt erst nach einer Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns durch die Hauptversammlung der Gesellschaft im Jahr 2020 und die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2019."
erschließt sich mir nicht warum diese Prozedur von Vorteil ist.
Die DGAP News von heute sind richtig gut. Sie untermauern den Wert, das Geschäftsmodell und die Nachrichten und die Kursentwicklung der letzten rd. 24 Monate. Bleibt der Vorstand um Dr. Lingel seiner Linie treu, ist mit einer Dividende von 40 - 45 Cent zu rechnen.
Traditionell in den letzten Jahren kommen die Zahlen zum Vorjahr um den 22. März. Nach dem guten Abschneiden der Großbanken, bin ich gespannt wie die Merkur ihren Part im 2. Halbjahr absolviert hat.
Wenn Herr Dr. Lingel an seiner Dividendenzusage festhält, die er mal vor Jahren öffentlich erklärt hat, wird es eine Dividende von 50 Cent / Aktie geben. Ich hab das Interview gerade nicht parat. Es ist ca. 3 - 4 Jahre her. Er versprach aber, und das habe ich behalten, das die Jahresdividende mindestens 40 % vom Nettogewinn sein wird.
Die Zahlen liegen über den Markterwartungen. Ich hatte mit einem Reingewinn von 10 Mio plus kleinem X gerechnet nach den 2023 genannten Quartalszahlen. So etwa 1,34 - 1,35 € pro Aktie. Mit rd. 1,41 € pro Aktie , also einer Steigerung von mehr als 10 Cent zum Jahresergebnis 2022, muss das letzte Quartal 2023 toll gelaufen sein. Bei einem vertretbaren KGV von 12 / 13 sollte die Aktie wieder in den Bereich 16 - 17 € laufen.
Von August bis Mitte Oktober liegt diese Aktie immer im Tiefschlaf. Seit Jahren. Nun dürften in den nächsten Tagen endlich frische Zahlen kommen und hoffentlich auch gute neue News zur Übernahme der O. Schröder Bank. Die Aktie pendelt m.M. ca. 2 € zu tief in einem relativ waagerechten Niveau seit 2021.