An dem schlechten Konzernergebniss 2009, war maßgeblich auch die Peiner Träger GmbH beteiligt, die in 2009 rund 170 Mio Minus eingefahren hat. Dieses mußte zum Großteil aus der Konzernkasse beglichen werden. Allerdings kommt dieses Minus nicht von ungefähr. Das Werk Peine steht kurz vor der Fertigstellung seines zweiten Elektro Ofens. Ein Projekt von ~ 400 Mio Euro. Als die Kriese begann haben fast alle Stahlkocher ihre Investment Aktivitäten eingefroren, bzw. sehr stark zurück geschraubt. Anders die Salzgitter AG. Das E-Ofen Projekt wurde weitestgehend auf dem geplanten Level weitergeführt. Die Folge ist, das der Ofen Mitte / Ende 2010 betriebsfertig ist. Die dadurch entstehenden Kapazitäten an Rohstahl (gewonnen aus Schrott - keine Abhängigkeit zu den derzeit starkt gestiegenen Preisen für Erze), können im Werk Peine nicht alleine verbraucht werden. Somit kann man diesen Rohstahl, Konzernintern z.B. an die Mannesman Röhren weiterverkaufen. Damit macht man sich nicht nur im Werk Peine unabhängig von extrenen Stahl Zukäufen - die mit oft schwankender Qualität häufig aus Russland kamen. Auch andere Unternehmensbereiche wie die schon angesprochene Mannesman Röhren, profitieren davon.
Ich denke auch, das die Führung um Dr. Leese bewusst tiefstapelt und der Kurs der Aktie in Q3 die von den Analysten prognostiezierte 70 Euro Marke erreichen wird.
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