.. die Bezeichnung Lügenpresse ist offensichtlich nicht aus der Luft gegriffen. Zudem man solche Greehorns auch noch ohne Hinterfragen mit Preisen überhäufte. So hinterfrage ich, inwieweit darf und kann man dieser 2,5 Tage-Bart Generation an Greenhorns überhaupt vertrauen?
Die Katastrophe wird durch diesen Satz markiert: "Anfangs, schreibt Ullrich Fichtner, sei Moreno gegen Wände gerannt und auf Misstrauen gestoßen.
" Schlimmer geht nimmer. Zeigt der Satz die ganze Arroganz und Unglaubwürdigkeit der Grünaffinität (in dieser Zeitung stand, daß 82% der Journalisten sich zu den Grünen bekennen) Mainstreammedien.
In diesem Fall handelt es sich um direkte Fälschung. Als solcher ist es aber sicher nur die Spitze des problematischen Eisberges.
Viel weiter verbreietet dürfte tendenziöse Berichterstattung sein. Da wird die Person interviewt die zu einer Geschichte so passt wie man sie erzählen möchte, eine andere Person welche das Bild verkompliziert dann aber nicht. Da wird ein Fakt irgendwo berichtet wenn er in die Story hineinpasst, nach widersprüchlichen Tatsachen sucht man aber nicht oder berichtet wenn man sie hat nicht darüber.
Fälschung ist nur die gröbste Art, eine Geschichte so zu erzählen wie man sie haben möchte. Viel einfacher ist es, tendenziös zu berichten. Und man muss wahlich nicht lange suchen um Geschichten zu finden, bei denen es nach tendenzïöser Berichterstattung riecht.
Der Spiegel gibt hier auch offen zu, dass die Redakteure mehr oder minder null Ahnung und auch keine echten Möglichkeiten haben, eine Geschichte auf Wahrheit und Ausgewogenheit zu kontrollieren.
Relotius hat nicht nur für den Spiegel geschrieben, sondern für fast alle namhaften Zeitungen und Magazine in Deutschland und der Schweiz. Da hatte also niemand den Verdacht, dass seine gefühligen Geschichten nicht ganz stimmen könnten.
Wikipedia zählt zehn journalistische Preise auf, die ihm verliehen wurden. Mit Preisen positioniert sich derjenige, der sie verleiht. Relotius lieferte die Botschaften, die die schreibende Klasse in Deutschland verbreitet sehen wollte.
Als erste Zweifel auftauchten, wurde der Zweifler unter Druck gesetzt. Es scheint, unser Pressepersonal kann die Wirklichkeit nicht ertragen und erfindet sich deshalb eine schöne Ersatzwelt.
Relotius ist schließlich aufgefallen. Er ist wohl ein Einzelfall.!
Ein Kinderspiel die Geschichten des Autors wurden über den grünen Klee gelobt, mit Preisen bedacht und hatten GROSSEN EINFLUSS bei der öffentlichen Meinungsbildung.
Das ist ein Schiffbruch für die deutschen Medienlandschaft, aber auch die deutsche Politik. Und wieder mal haben die "rächten" Populisten eine feine Nase bewiesen, dem Spiegel Parteilichkeit vorzuwerfen.
Dazu kommen nun Arroganz und mangelndes Qualitätsbewusstsein.
Der Grundtenor der gefälschten Geschichten hat so schön in das politische Weltbild und den Kampf gegen Andersdenkende gepasst!!!
Sternzeichen
|