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USA verlieren gewaltige Mengen an Gold! Offizielle Reserven ein Phantom?
tim, diese gerüchte gibts schon lange. bereits 2005 hat bruno bandulet in seinem genialen buch "Das geheime Wissen der Goldanleger" diesen punkt ausführlich behandelt. der grund warum man die wirklichen zahlen nicht erfahren wird, ist einfach die angst der amis, die tatsächlichen zahlen würden das gold- bzw. usd-manipulieren massiv erschweren.
ich sehe derzeit eine extreme interessante phase, in der gold von den asiaten und den petroscheichs gekauft wird und von westlichen institutionen wie IWF verkauft werden muss. die schuldenberge der usa bzw. europas können nur weiter steigen (steigende arbeitslosigkeit, weniger steuereinnahmen, mehr staatsausgaben um soziale spannungen zu vermeiden). das heißt zugleich das vertrauen in das fiat money USD wird weiter drastisch schwinden. und nachdem die asiaten, vorweg die chinesen, und die ölscheichs auf tonnen von papier (USD) sitzen beginnt in diesen gläubigerländern schön langsam aber sicher die große diversifizierung der währungsreserven. man wird dort offensichtlich nervös, was die weitere entwicklung des usd angeht.
und dabei wird gold (nebenbei auch silber, davon bin ich überzeugt) eine tragende rolle spielen.
es wird noch eine massive intervention zugunsten des usd kommen, das getrau ich mich zu wetten. aber dann wirds schön langsam zappenduster für den USD. es fehlt ganz einfach das geld und das gold für interventionen.
mein persönliches kursziel bei gold liegt weit jenseits der 2.000er marke. ich glaube sogar gold und der Dow werden sich in den kommenden 2-5 jahren treffen. unrealistisch? schaut euch mal das dow-gold-verhältnis der vergangenheit an. schon 2mal in den vergangenen 50 jahren hats dieses treffen gegeben. das letzte mal 1980.
was mir persönlich sorgen bereitet, ist die art und weise wie der staat (=wir) auf die zunehmende schuldenlast reagiert. um dem volk valium zu verabreichen wird (in österreich aber auch in anderen ländern) allen alles versprochen. den pensionisten ganz selbstverständlich über der inflation liegende pensionserhöhungen, den streikenden studenten werden ganz locker 50 mille zugesagt, eine erhöhung der mindestsicherung sowie des arbeitslosengeldes wird diskutiert.
anstatt sich der realität zu stellen, wird beinhart weiter verschuldet bis zum ganz, ganz bitteren ende. und dieses ende heißt währungsreform, anders ausgedrückt staatsbankrott.
vielleicht ist es übertrieben und das system kann länger aufrecht erhalten werden, aber im endeffekt hat noch jede überschuldung zum bankrott geführt.
übrigens ich bin von haus aus weder eine verschwörungstheoretiker noch ein pessimistischer mensch.
Möchte dafür keine Bewertung, ist nicht von mir und ich hoffe, Minoer hat nichts dagegen.....
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