Leider ist die US-Wahl kurz vor den nächsten Zahlen am 7.11. und vor dem Capital Markets Day am 18.11. Die letzte Woche ist die Shortquote wohl deshalb auf 1,83% gestiegen weil ein Wahlsieg Trumps eingepreist wird. Das bedeutet null Chance auf eine US Auftragsvergabe (erwartet auch keiner mehr) und eine Kursbelastung wegen seines Versprechens, den Krieg sofort zu beenden. Das Referendum in der Moldau zeigt aber, dass das nicht funktonieren wird, denn Russland hat laut FAZ die erforderlichen Stimmen zur Verhinderung eines EU-Votums gekauft. Also wird sich an dem aggressiven Konfrontationskurs nichts ändern, im Gegenteil.
Kurzfristig sind die Risiken eines Rücksetzers wegen Trump gestiegen. Langfristig haben sich die Aussichten wegen der weiter zunehmenden Bedrohung verbessert (es sei denn SW wird 2029 Kanzlerin (zitter). Wahrscheinlich gleicht sich beides bis auf weiteres aus.
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