steven-bln
: Ja, stimmt zumindest tendentiell, dass eine
stabile Politik auch Vertrauen schafft, um in einem Land zu investieren. Von Ausnahmen abgesehen, denn manche Firmen bzw. deren Geschäft läuft auch dann, wenn die Politik selbst nicht gerade vertrauenserweckend agiert.
Tja, was passiert mit der Bank, wenn die Opposition um Aleksis Tsipras an die Macht kommt? Einen Schuldenerlass wird er nicht so einfach bekommen. Auch der Austritt aus der Euro-Zone sollte sehr schmerzhaft werden. Ich sehe hier für mich schon den nächsten Totalverlust nach BES, sollte ich drin bleiben.
Wenn GR aus dem Euro austritt, ist das langfristig besser für GR und auch für seine Banken.
Wenn es zum Schuldenschnitt kommt, betrifft das v.a. oder sogar ausschließlich die EU-Mitgliedstaaten, aber kaum oder gar nicht die gr. Banken (je nachdem, welche Schulden gestrichen werden).
Die Linken können und werden auch sonst nicht mehr Schaden anrichten als die EU. Deshalb sehe ich hier enormes Auswärtspotenzial. Vielleicht nicht 2015, aber sicher bis 2020.
Moderation Zeitpunkt: 10.02.15 11:30 Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegens einer Doppel-ID - Doppel-ID: bronstein
Warum sollte dieser erfolgen? Und nach aktueller Rechtslage kann Griechenland gar nicht aus dem Euro austreten. Ich denke da eher an einen Staatsbankrott und komplette Verstaatlichung der Banken. Dann wäre alles weg.
Es kann doch nicht im Interesse jedes Bürgers sein, selbst bankrott zu sein. Egal wie, Griechenland ist , falls nicht Ordnung im Land geschaffen wird, zu nichts mehr fähig.
Ich kann die ganze Panik nicht wirklich nachvollziehen. Der neue Finanzminister hat eigentlich recht vernünftige Ansichten. Wenn er nur dort ansetzt, was er vor geraumer Zeit bei der Süddeutschen im Interview geäussert hat, kann er sich sicher auf eine Verlängerung der Hilfen einigen. Wenn es dann auch so gemacht wird wie er getönt hat, gibt es meiner Meinung nach auch die Aussicht auf Erfolg. Zumindest ist jetzt mal ein Teil alter Muff weg gespühlt.
riverstone
: Sehr interessante Situation jetzt....
Auch die National Bank of Greece....... Solange der weitere Verlauf mit den Verhandlungen mit der EU völlig offen sind, kann es hier auch noch viel tiefer runter gehen.... Siehe damals Irland..... Hier den richtigen Zeitpunkt zu erwischen ist sehr sehr schwierig...