und aus meiner sicht kommt alles wie prognostiziert. Schlechte Stimmung und kein Interesse an der Maier und Partner. So kann Roppelt in Ruhe Aktien über die Kapitalerhöhung einsammeln und seine Aktionäre installieren. Die Kapitalerhöhung ist zu 100 % platziert ohne dass die Kleinaktionäre nur ein Stück zeichnen. Anschliessend werden die noch offenen Bilanzen gemacht und der Verlusvortrag bekanntgegeben und und und. An der Börse wird nicht geklingelt :)
hier mein altes Posting:
die anstehenden Kapitalmaßnahmen machen natürlich Sinn. Der AG fliessen dann ca. 800.000,-- Euro an Mitteln zu die für den Ausbau des Geschäfts zur Verfügung stehen. Denke es werden über die Roppelt Firmen auch verschiedene Patente in die AG eingebracht. Diese müssen verfeinert und natürlich vermarktet werden. Es muss in Marketing und Vertrieb investiert werden, und das kostet Geld. Des Weiteren werden davon auch die 150.000,-- Euro entnommen, die die Firma für die Auslösung der bisherigen Gläubiger braucht. Ich glaube es war ne Quote von ca. 1,7 %. Also wenn du gegen die M+P AG eine Forderung von 100.000,-- Euro hattest, bekommst Du 1.700,-- Euro. Keine Riesenquote, aber für die Gläubiger besser als nichts...
Des Weiteren erreicht Roppelt durch der Kapitalherabsetzung auf jeden Fall den Sprung aus dem Penny Stock Bereich. Einfache Rechnung: aus 20 Aktien wird eine, ohne Kursgewinne oder Kursverluste müsste am Tag dieses Splits der Aktienkurs bei 4 Euro stehen!Dies lockt natürlich eher Investoren an, als ein Aktienkurs von 0,20 Euro. Also aus meiner Sicht eine sehr gute Maßnahme. Anschliessend bekommt jeder Aktionär über die Kapitalerhöhung pro Altaktie 2 neue Aktien zu jeweils 1 Euro beziehen. Wenn ich also das obige Beispiel weiterführe habe ich insgesamt 3 Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 2 Euro (umgerechnet auf den heutigen Kurs also ein Durschnittskurs von 0,10 Euro).
Bewertung: wir haben dann also 1.226.625 Aktien. Für den Käufer bei heute 0,20 Euro, der auch die Kapitalerhöhung voll mitgemacht hat müsste der Aktienkurs bei 2 Euro stehen um eben zu sein. Bei 2 Euro hätten wir die oben schon beschriebene Marktkapitalisierung von 2.453.250 Euro und ca. 800.000,-- Euro cash in der Firma.
Spielen wir das Ding weiter: Die Firma macht 10 Mio. Euro Umsatz und einen Gewinn von 1,5 Mio Euro. Kenne übrigens den ein oder anderen Handwerksbetrieb (ca. 50 Mitarbeiter), der das hinbekommt. Dann hätten wir einen Gewinn pro Aktie von 1,22 Euro. Bei einem Kurs Gewinn Verhältnis von 10 (bei einer Firma mit Wachstum in einer spannenden Branche mit Sicherheit nicht zu hoch gegriffen) hätten wir dann einen Kurs von 12,20 Euro. Also zum jetztigen Kurs eine Vervielfachung.
Ich denke, in der Mitteilung von gestern steckt eine Botschaft. Ich melde das, was ich als AG muss (siehe mein Posting von gestern), aber keinen deut mehr. Denn ich möchte zum jetztigen Zeitpunkt keine große Aufmerksamkeit.
Es kommt eine Kapitalerhöhung und wenn alles planmäßig läuft, dann haben die Bezugsrechte einen Gegenwert. Ein Bezugsrechtshandel wir aber nicht stattfinden, d. h. jedes Bezugsrecht das ich nicht nutze verfällt für mich wertlos, oder
kann von Roppelt bzw. Umfeld genutzt werden. Das heißt ich übernehme einfach die von den Aktionären nicht gezeichneten Aktien und komme so auf jede Menge Aktien zum Preis von, auf den heutigen Kurs gerechnet, 0,05 Cent. Und günstiger gehts es nun mal nicht...
Aus meiner Sicht macht es also Sinn heute Aktien zu halten und bei der Kapitalerhöhung einfach eine Überzeichung zu machen. Ggf. bekomme ich dann für 1 Aktien 4 neue und drücke meinen Einstiegskurs auf 1,60 Euro...
Nur meine Meinung und keine Kaufempfehlung.
Weiterhin viel Spass mit dem Investment.
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