Ungarn steht für eine neoliberale Wirtschaftspolitik. Zwar wenig effizient, aber den Eliten verpflichtet und auf Umverteilung von unten nach oben ausgerichtet. Also ganz im Geschmack der konservativen westlichen Staaten, die hier ein Musterländle sehen.
Da schaut man dann auch bei Zwangsarbeit, Korruption, welche die Eliten und Orban bedient, Beseitigung der Pressefreiheit und der staatlich geförderten Pogromstimmung gegen Minderheiten wie Obdachlosen und Sinti und Roma weg.
Eigentlich erinnert so Manches an Russland und die Türkei, Ungarn ist aber trotz der menschenverachtenden Defizite fest in den westlichen Wirtschaftsverbund eingegliedert, Kritik, die destabilisierend wirken könnte, ist also nicht zu erwarten.
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