wollen aber demnächst auf einen voll-transistorisierten umstellen. Dann muss der Operator auch nicht ständig defekte Röhren auswechseln. Im Radiobereich hat sich der Transistor inzwischen schon durchgesetzt.
Eine schnelle "EDV" ist für die Banken gar nicht vorteilhaft. Altes Gerät spart teure Anschaffungskosten, und so können Sie Leute, die im Minus sind oder Gewinne sichern wollen, nach Belieben aussperren. Würde mich nicht wundern, wenn sie die Positionen in der Zwischenzeit selber leer verkaufen. Geht die Rechnung auf, schalten sie anschließend "das System" wieder ein. Das ist so, als würde in New York jemand Futures short verkaufen und nach dem Kursrutsch den Handel aussetzen.
Tatsächlich gehe ich davon aus, dass die Banken schnellste und modernste Rechner und Router besitzen. Die Auszeiten werden nach dem Prinzip des größtmöglichen Schadens am Kunden von einem zweiten Rechner ermittelt, der auch die Short-Positionen auf die Papiere automatisch aufmacht. Das läuft vollautomatisch, was teures Personal spart. Denn Angestellte sind immer noch viel teurer als moderne Hardware ;-))
Unten das aktuelle Handelssystem der Deutschen Bank:
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Angehängte Grafik:
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