Ich meine, dass wir nach den Regeln hier keine konkreten Empfehlungen geben dürfen. Und wenn doch, dann besteht die Gefahr, bei Verlust haftbar gemacht zu werden. Also sage ich es mal so: Es muss ein Call sein, 1. der noch lange läuft (mindestens ein Jahr, besser eineinhalb bis 2 Jahre, damit man eventuelle Tiefs übersteht), 2. dessen Basispreis sich in realistischer Höhe bewegt (d.h.: nicht zu weit weg vom Preis des Basiswertes zum Zeitpunkt des Kaufs des Calls; beachten Sie bitte: nicht den absoluten, sondern den relativen Abstand zugrunde legen! Beispiel: Basiswert zum Zeitpunkt des Kaufs: 47,90 Euro, Laufzeit bis Dez. 2014, Sie wählen einen Call mit dem Basiswert 50,00 Euro. Damit liegen Sie prozentual ca. 4,4 % über dem gegenwärtigen Preis der Aktie. Ich mache es immer so, dass ich bei einer Laufzeit von bis zu 1 Jahr den Basiswert unter 3 % halte; bei einer Laufzeit von 2 Jahren bis zu 5 %). Sie können natürlich auch einen Call kaufen, bei dem man bereits "im Geld" ist. Das kommt auf die Aktie an. Nur solche Calls sind natürlich bereits teuer, i.d.R. aber noch sicherer, wenn sie noch mindesten 1 Jahr laufen, 3. dessen übergeordneter Trend (also nicht nur die sichtbare Performance!) intakt ist (d. h.: Unternehmenszahlen - z.B.: HV-Berichte - prüfen!), also dessen Basiswert seit mindestens 3 Jahren eine stetige und ruhige Aufwärtsentwicklung genommen hat (wie unser Dürrchen) und dessen "Einbrüche" in diesem Zeitraum möglichst nicht mehr als 20 % betragen haben. 4. Und dann noch einen Rat: Nicht vorschnell verzagen, wenn der Schein mal 30 oder 40 % abschmiert und dann womöglich verkaufen. Meistens erholen sich die Scheine ebenso schnell wieder, wie sie gefallen sind. Voraussetzung: Es ist noch genügend Zeit bis zum letzten Handelstag. Falls noch Fragen, bitte posten
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