Wer jetzt noch auf deutlich tiefere Kurse spekuliert ist ein Zocker. Mit den Q3 Zahlen wird die Richtung vorgegeben. Wenn die Umsatzzahlen im vergleich zu Q2 deutlich gestiegen sind, dann wird der Kurs auch schnell anziehen. Wann es keine Umsatzsteigerung gibt, dann werden viele Anleger weiter verkaufen und der Kurs Richtung 3 oder 4 cent gehen. Aber wer will dann noch wirklich zugreifen?
Alle Anleger sollten jetzt wirklich auf ein positives Q3 hoffen, sonst werden die Durchhalteparolen nicht mehr glaubwürdig und dass hoffen auf einen baldigen Aufschwung wird weiter abnehmen. Vielleicht kommen in den nächsten Tagen nochmal Umsatzzahlen für den August.
Hoffen wir auf gute Zahlen. Sollten die Anleger nicht überzeugt sein, dann erwarte ich einen deutlichen Verkaufsdruck und dementsprechend deutliche Kursabschläge. Die Frage ist aber auch, wie sich der Kurs bis zur Bekanntgabe der Q3 Zahlen entwickelt.
Viel tiefer wird es wohl nicht mehr gehen. Aber wenn man es so sieht, dann bin ich eben ein Zocker. Ich stehe Gewehr bei Fuss im Gegensatz zu manchen Foristen hier nur mit "Gewehr im Anschlag" etwas am Hut haben.
Davon halte ich nichts, insbesondere von Nichtinvestierten, die an der Seitenlinie auf fallenden Einstiegskurs warten und gleichzeitig Halo-Investierte mit Durchhalteparolen dauerbeschallen. In der Tat ist es nicht ausgeschlossen, dass es auch vor den Q3 Zahlen manche Investierte geben wird, die verkaufen und somit eine Verlustbegrenzungs-Strategie fahren. Welche Strategie bei HL die Richtige ist, stellt sich erst in 2021 heraus. Wichtig ist, dass das Vertrauen zurückkehrt. Daran muss der CEO KS arbeiten, nicht nur twittern.
, wobei vom CEO immer wieder auf die Resultate in der Q4 verwiesen wird. Die Q3 wird auf jeden Fall besser ausschauen, als die Q2, allerdings ist eine Erwartungshaltung schwer zu definieren. Ab welchen Werten könnte man denn Q3 als positiv beurteilen?
Noch ein Kommentar zu Thema Investor bei Halo: Je länger ich darüber nachdenke, fallen mir eigentlich keine guten Gründe ein, warum es bei Halo keinen Investor gibt, außer dass sie schlicht keinen wollen. Denn jeder Investor (der diesen Ausdruck verdient) würde möglichst viele Direktoren im Executive Board benennen wollen um ein möglichst großes Mitspracherecht zu erhalten. Ergo würden die Gründer an Einfluss verlieren und ggf. herausgedrängt werden. Passiert zumindest bei Biotech-Start-ups ständig. Daher wollen viele Firmengründer auch keinen Fremdkapitalgeber.
Terazul: Danke für die Info. Ich bin gespannt auf die Antworten von KS im Interview. Hoffentlich bringt er paar positive Nachrichten, die das Kaufinteresse steigen lassen .
Deine Gedanken bezüglich fehlender Investor sind nachvollziehbar. Aber manche Gründer können bei bestimmten Strategien in ihren eigenen Gedanken festhängen und da ist eine neue Sichtweise manchmal hilfreich, wie das Unternehmen z.B. weiter erfolgreich wachsen kann. Und diese neue Sichtweise kann man am besten im Board vertreten, dort hat man den größten Einfluss über die Mitsprache. Stille Investoren sind ja die Kleinaktionäre, bei manchen schwindet momentan das Vertrauen.
Der sinkende Kurs tut den Anlegern weh und sollte asap durch Bodenbildung beendet sein, um nicht noch mehr Vertrauen seitens Anleger oder potentieller Anleger zu verlieren. Andererseits gibt es ja noch den einen oder anderen an der Seitenlinie, die jetzt Gelegenheit haben zu ordern. Den perfekten Einstieg findet man sowieso nie.
"Die Gesellschaft beabsichtigt, den etwaigen Nettoerlös aus dem ATM-Programm für allgemeine Unternehmenszwecke, den Bedarf an Betriebskapital und die Investitionsausgaben einschließlich der Rückzahlung von Schulden zu verwenden." Kann positive oder negative Auswirkungen haben. Die Zukunft wird es zeigen.
Ist so ein ATM Programm leichter zu machen unter den kanadischen Wertpapierregeln?
Ich bin grade noch unschlüssig was ich davon halten soll.
Lustig finde ich diesen Satz
"We are excited to launch our ATM Program as it will provide us with additional flexibility to access equity capital when market conditions are favourable"
Dann dürften sie in nächster Zeit wohl keine Aktien verkaufen, wenn jetzt recht viele auf den Markt kommen ist es schon sehr suspekt. Wenn es tatsächlich nur eine Vorsorge ist, dann seh ich es wieder postitv.
Bisher haben sie ja immer so privat Platzierungen gemacht um Kohle zu sammeln. Vielleicht finden sie da auch keinen mehr? Oder es ist einfacher? Oder sie zahlen nun weniger Gebühr? (nur noch 2% statt x%)
Ich finde hier sollte den Aktionären viel mehr erklärt werden. Ist das der Abgrund (wenn ja warum macht man sowas erst so spät) oder der Anfang vom "Phönix aus der Asche"?
Danke für Deine Meinung, hatte sich mit meiner Frage überschnitten. Auf jeden Fall sollte seitens KS mehr erklärt werden. Das wäre eine Frage an RichTV für das Interview.
und HL platziert Aktien aus dem ATM, dann wird der Kurs wieder nachgeben. D.h. bereits langfristig Investierte werden m.E. sehr sehr lange auf ihren Einstiegskurs warten müssen, um ohne Verlust verkaufen zu können. Momentan kann so eine Maßnahme verunsichern und ich stimme zu: "Ist das der Abgrund (wenn ja warum macht man sowas erst so spät) oder der Anfang vom "Phönix aus der Asche"?"