Nachricht vom 21.09.2010 | 08 :40 Übernahmeangebot ; Zielgesellschaft: Deutsche Postbank AG; Bieter: Deutsche Bank AG WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich. -------------------------------------------------- Deutsche Bank AG Frankfurt am Main Ergänzung zur Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 und 3 in Verbindung mit §§ 29 , 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) Bieter: Deutsche Bank AG Theodor-Heuss-Allee 70 60486 Frankfurt am Main Deutschland eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 30 000 Zielgesellschaft: Deutsche Postbank AG Friedrich-Ebert-Allee 114-126 53113 Bonn Deutschland eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn unter HRB 6793 ISIN DE 0008001009 ( WKN 800100) Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer das Angebot betreffender Informationen wird u.a. im Internet unter www.deutsche-bank.de erfolgen. Die Deutsche Bank AG hat am 12. September 2010 gemäß § 10 Abs. 1 und 3 Satz 1 in Verbindung mit §§ 29 , 34 WpÜG ihre Entscheidung veröffentlicht, den Aktionären der Deutsche Postbank AG, Bonn, anzubieten, ihre auf den Namen lautenden Stückaktien der Deutsche Postbank AG mit einem rechnerischen anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 2 ,50 je Aktie ('Postbank-Aktie') im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots zu erwerben, und zwar gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe des gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses der Postbank-Aktie während der letzten drei Monate('Drei-Monats-Durchschnittskurs'). Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat der Deutsche Bank AG am 21. September 2010 mitgeteilt, dass der für den Stichtag 11. September 2010 ermittelte gültige Drei-Monats-Durchschnittskurs EUR 25 ,00 beträgt. Wichtige Information: Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien. Die endgültigen Bedingungen und weitere das Angebot betreffende Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der Angebotsunterlage mitgeteilt. Die Deutsche Bank AG behält sich eine Änderung der Bedingungen und Bestimmungen des Angebots soweit rechtlich zulässig vor. Inhabern von Aktien der Deutsche Postbank AG wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden. Frankfurt am Main, den 21. September 2010
wenn Ihr Euch den vorgeschlagenen Artikel von HH45 durchgelesen hättet, würden sich hier viele Spekulationen in wohlwollen auflösen. Josef hat kein Interesse an einer Komplettübernahme, jedenfalls für die ersten Paar Jahre nicht. Da springt mit jedem Tagesgeldkonto mehr raus, als sein Kapital mit PB-Aktien zu binden und zu hoffen das in ferner Zukunft mit einem vielleicht neuen Angebot 1-2€ Zuschlag zu erhalten....aussichtslos!!!!
"....Das aber kann sich die Deutsche Bank nicht erlauben: Spätestens im Februar 2011 muss sie allen freien Postbank-Aktionären 45 Euro anbieten - den Preis, zu dem sie ein Jahr später einen Teil jener Postbank-Aktien erhält, die noch bei der Deutschen Post liegen. Ein rasches und störungsfreies Umtauschangebot spart ihr also viel Geld."
Radelfan
: Soo dumm sind nicht mal die Deutschbänker!
Ohne jetzt die genauen Einzelheiten zu kennen, kann man aber doch wohl sagen, dass die rechtliche Seite etwas anders liegen muss als von BörseOnline geschrieben! Welcher Postbank-Aktionär würde im Oktober 2010 seine Stücke für 25 verkaufen, wenn ihm im Februar 2011 glatte zwanzig Euro mehr gezahlt werden müssten?
"Die Deutsche Bank hatte im September 2008 wenige Tage vor dem Lehman-Kollaps den Einstieg bei der Postbank verkündet. Im Februar 2012 wird sie über eine Pflichtumtauschanleihe vom Miteigentümer Deutsche Post weitere 27,4 Prozent der Postbank-Aktien erhalten. Analysten gehen aber davon aus, dass Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bis Februar 2011 freiwillig ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre unterbreitet, um so den Preis für die Akquisition zu drücken. Nach Februar 2011 müssten die Frankfurter wie bei der Post-Anleihe 45 Euro je Aktie zugrunde legen - weit mehr als der aktuelle Kurs von aktuell rund 24 Euro."
angeblich will die DB noch in dieser Woche ihr angebot an uns richten. werdet ihr annehmen oder nicht? Ich werde wohl nicht annehmen, denke die PB ist mehr wert als mir Herr Ackermann geben will, verkaufsdruck hab ich auch nicht und von daher bleiben sie in meinem depot. wie seht ihr das?
http://www.stock-world.de/ac_analysen/DAX%20100/...euft-n3542397.html Zu berücksichtigen wäre, dass die Analysten von Independent Research wegen vorheriger Empfehlungen in einem gewissen Zugzwang sind, und dass für kurzfristig orientierte Trader ein sofortiger Verkauf selbstverständlich eine Alternative ist.
Wenn man den Kurs anschaut, siet man gleich daß der Künstlich bei 25€ gehalten wird, ansonsten währe der Kurs schon längst bei 30-35€. Ich lass mich nicht rumkriegen.
Eine Abfindung in dieser Höhe würde es höchstens dermaleinst nach dem Squeeze out in einem Spruchverfahren geben. Und bis dahin ist es noch eine sehr lange Zeit ...
das manipuliert die DB selbst um dann günstiger an die Anteile zu kommen. Wer lange genug durchhält holt m.E. wenigstens 40 € aus der Kiste raus. wer ist hier stärker die BD oder ihre Gegner?
----------- Wer darauf besteht, alle Faktoren zu überblicken, bevor er sich entscheidet, wird sich nie entscheiden.
die DB hat bereits damit begonnen, knapp über 25,- einzusammeln um zu vermeiden, das sie nicht die benötigte Mehrheit angedient bekommt. Viele werden bis 26,- sagen, oh noch besser als das Angebot-jetzt verkaufe ich.... Kurs Anfang November bei 26,- oder mehr
----------- Wer darauf besteht, alle Faktoren zu überblicken, bevor er sich entscheidet, wird sich nie entscheiden.