BAVARIA Industriekapital erwirtschaftet Konzernüberschuss von mehr als EUR 11 Mio. in den ersten neun Monaten 2011
Dienstag, 15.11.2011 -
Konzernüberschuss steigt auf EUR 11,2 Mio. nach leichtem Verlust im Vorjahr
Konzernumsatz verbessert sich auf EUR 598 Mio. – ein Zuwachs von 37,8 %
Liquiden Mittel betragen EUR 53,9 Mio.
Der Konzernüberschuss belief sich in den ersten neun Monaten 2011 auf EUR 11,2 Mio. – dies nach einem Verlust von EUR 0,8 Mio. im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern ist unverändert hoch mit 27,4%; dabei ist dem ausgewiesenen Eigenkapital von EUR 39,8 Mio. der Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung von EUR 67,5 Mio. hinzuzurechnen.
Die liquiden Mittel beliefen sich zum 30.9.2011 auf EUR 53,9 Mio. Die Verschuldung,
Bankverbindlichkeiten inklusive Factoring von Forderungen, betrug EUR 60,4 Mio.
Mit Hunsfos, Xenterio und Faral wurden drei verlustbehaftete Gesellschaften, die sich seit dem dritten Quartal in der Abwicklung befinden, entkonsolidiert. Der Anstieg der operativen Ergebnisse führte zu einer Erhöhung des Steueraufwandes um 126% auf EUR 5,2 Mio.
Die Marktkapitalisierung der BAVARIA betrug zum 30.9.2011 EUR 81,2 Mio. Die Gesellschaft hat die günstige Bewertung genutzt um im Verlauf des Jahres 2011 eigene Aktien zurückzukaufen. Bis Ende Oktober wurden dafür EUR 1,9 Mio. (2,5% des Aktienkapitals) aufgewandt. Es ist beabsichtigt, die Aktien im Eigenbesitz (per Ende Oktober 5,9%) einzuziehen, um auf der nächsten Hauptversammlung die Möglichkeit für weitere Zukäufe zu schaffen.
Zur aktuellen Lage erklärte der Vorstandssprecher der Gesellschaft Reimar Scholz: “Die weitere Konjunkturentwicklung beobachten wir mit einer gewissen Sorge, auch wenn wir bisher noch keine nennenswerten Rückgänge im Auftragseingang verzeichnen mussten. Entsprechend zurückhaltend planen wir für 2012. Unsicherheiten bringt auch die Entwicklung an den Devisen- und Rohstoffmärkten. So litten die operativen Ergebnisse gerade im dritten Quartal bei der SwissTex Winterthur unter dem hohen Wechselkurs für den Schweizer Franken und bei der Inasa war es der starke Preisanstieg für Aluminium. Erfreulich bleibt hingegen die Entwicklung bei unseren durchweg profitabel arbeitenden Serienfertigern, die aufgrund ihrer Marktstellung mit den Kunden überwiegend Materialanpassungsklauseln vereinbaren konnten. Für das Gesamtjahr 2011 rechnen wir für alle aktiven Beteiligungen mit einem Umsatz von rund EUR 750 Mio. und einem weiteren Anstieg des operativen Ergebnisses.“
Die BAVARIA Industriekapital AG ist nach wie vor auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen fokussiert, die ein deutliches
Verbesserungspotential erkennen lassen. Gegenwärtig ist die Holding an elf Gesellschaften in Europa beteiligt und
beschäftigt insgesamt etwa 4.700 Mitarbeiter.
Weitere Informationen über die BAVARIA Industriekapital AG finden Sie unter
www.baikap.de.Für weitere Fragen steht gern zur Verfügung:
BAVARIA Industriekapital AG
Reimar Scholz
Bavariaring 24
80336 München
http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/...d=93&pnr=1&f=0--------------------------------------------------
Fazit: Ich bin positiv überrascht, Aktieneinziehung, 11 Mio in 9 Monaten verdient trotz 3 Beteiligungen die Abgeschrieben wurden. 53,9 Mio Cash vorhanden trotz Aktienrückkauf von 1,9 Mio in 2011.
Damit kommt die Gesellschaft auf ein KGV von 6,94 bei 6 Mio Aktien die in Zukunft vorhanden sind.
Je Aktie wurden bis zum 30.09.- 1,83 € Verdient zusätzlich sind je Aktie 8,83 € Cash vorhanden.
Ach ja es wurden auch 598 Mio Umsatz getätigt, je Aktie 99,67 € Umsatz.
Damit dürften wir in den nächsten Monaten mit steigenden Kursen rechnen.
GrußdeSade