Code_N wurde/wird von EY begleitet. Ich hab das in der kurzen Zeit wo ich dort arbeiten durfte gesehen, wie wichtig den beteiligten Unternehmen diese Projekt ist also gehe ich auch davon aus, dass man sich dadurch schon einiges erhofft.
Zu den Krisenherde bin ich eher optimistisch eingestellt. Das größte Problem für uns Aktionäre ist die Deflation. Ich bin der Meinung, dass die EZB, FED und Co jahrelang einfach die Augen zu gehalten haben. Die Inflation der letzten Jahre war ausschließlich nur von der Teuerung der Rohstoffe getragen. Das die Dynamik dort einmal abnimmt, war doch klar? Alles nähert sich einem Gleichgewicht an auch wenn es volatil zu Extremen kommt. Aber wenn man sich die Lebensmittelpreise und Co. in den letzten Jahren anschaut ist dort die Teuerung schon eher moderat bzw. gar nicht vorhanden. Aus diesem Grund sind auch in einigen Branchen die Reallöhne nicht gestiegen etc. Also ich denke hinsichtlich dessen, muss in Folge der Zeit eine Anpassung stattfinden und wie die aussehen wird, kann sich jeder selber ausmalen.
Putin hat nur zwei Optionen. Entweder auszurasten und sich die Ukraine zu holen oder es sein zu lassen. Hört sich banal an aber mal ernsthaft, er stürzt sein Land in eine Rezession für so ein am Boden liegendes Land das nichts besitzt, nicht einmal die Menschen die dort die Wirtschaft getragen haben. Wenn er dies nicht weiss, dann ist ihm nicht mehr zu helfen. Er stürzt sein Land in Armut und ein anderen Land in Armut an sich zu reißen? So dumm, schätze ich ihn wirklich nicht ein, dafür hat er jahrelang einen auf "Global" Player gemacht etc. Und die Länder die ihre Wirtschaft nur auf den Säulen der Rohstoffe aufbauen, werden die abkühlende Dynamik auch zu spüren bekommen. Die Länder antizipieren die Drohungen. Sei es, Gaslieferungen (jetzt LNG Flüssiggas s. Hamburg). Siehe andere alternative Rohstoffe die in der Industrie eingesetzt werden. Siehe die Dynamik in der Automobilbranche.
Lange Rede, kurzer Sinn. Egal wie es kommt, GFT ist in dem besten Markt der Welt unterwegs, dem der Finanzwelt. Die Finanzakteure kann man nicht einfach so kontrollieren wie man sich dies vorstellt. Das System hat eine Eigendynamik. Wenn wir als Mitglieder der Finanzwelt unser Geld abheben würden, wie die Griechen, verändern wir die Geldmenge etc etc etc. Also, einfach gespannt sein, wie man diesen Problemen begegnen möchte und ich bin mir sicher, dass GFT dort Lösungen anbieten kann um Banken bei ihrem Vorhaben unterstützen zu können.
Und ihr seht doch den Sarkasmus von biergott, er konnte es in einem Einzeiler euch sagen was ich euch jetzt sage. Ihr habt keine andere Wahl, wenn ihr nicht euer Geld sterben sehen wollt, als in die Börse zu investieren. Wenn die Risikobereitschaft der Menschen sinkt und die EZB,Fed und Co die Geldmenge weiter erhöhen möchten, dann wird dieses Geld auch zwangsläufig den Weg an die Börse finden. Und die Transaktionssteuer ist nur ein kalter Tropfen auf den heißen Stein diesem System Geld zu entziehen. Die Volatilität wird zunehmen aber wenn dann nochmal die Inflation hinzukommt, dann müssen auch die Shares teuerer werden, bei gleichbleibenden Finanzdaten.
|