Löste ein Tippfehler die Tahlfahrt aus?

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neuester Beitrag: 07.05.10 11:49
eröffnet am: 07.05.10 08:21 von: cheche Anzahl Beiträge: 23
neuester Beitrag: 07.05.10 11:49 von: the beginner Leser gesamt: 7735
davon Heute: 4
bewertet mit 30 Sternen

07.05.10 08:21
30

4218 Postings, 5966 Tage checheLöste ein Tippfehler die Tahlfahrt aus?

Das hat die Wall Street noch nie gesehen: Der Dow Jones fiel am Donnerstag fast 1000 Punkte. Innert weniger Minuten erholte er sich wieder. Laut Gerüchten war der Tippfehler eines Händlers verantwortlich.

Gerüchte zufolge hat sich ein Händler bei der Citigroup vertippt und bei einem Verkaufsauftrag ein B für Milliarden (Billion) statt ein M für Millionen eingegeben. Im Jargon spricht man von einem «Fat Finger Trade».

Quelle / mehr: http://www.cash.ch/news/boersenticker/...die_tahlfahrt_aus-905670-450
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P.S.: Dieser Text zerstört sich nach dem Lesen selbst.

07.05.10 08:23
3

6050 Postings, 6878 Tage thefan1Morgen

gähn....
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Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.

07.05.10 08:23
3

35553 Postings, 5806 Tage DacapoLachhaft......

War alles gesteuert.....
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Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst

07.05.10 08:25
16

4559 Postings, 6769 Tage ShortkillerRussland ausgelöscht

Löste ein Tippfehler den Raketenstart aus? Gerüchten zufolge hat sich ein General bei einem Feuerwerk in seinem Garten vertan und versehentlich 'A' für Atomrakete statt 'C' für Chinaböller eingetippt.

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Signatur? Nein Danke.

07.05.10 08:30
6

22764 Postings, 5891 Tage MaxgreeenMan kann aus einem Aktienbestand nur soviele

Aktien verkaufen wie man besitzt. Wenn der Händler statt 16 Mio für 16 Mrd Aktien verkaufen wollte dann muss das Depot mit 16 Mrd Aktien ( einer Firma !!!! ) gefüllt sein.  Das hat keiner im Depot.

Und selbst wenn jemand für 16 Mrd eine Aktie verkauft dann muss es Käufer geben die die Aktie kaufen !!!

Ich tippe eher auf Programmierfehler bei einem super schnellem Handelssystem.  

07.05.10 08:32
2

4559 Postings, 6769 Tage Shortkiller@Max: Stichwort ungedeckter Leerverkauf

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Signatur? Nein Danke.

07.05.10 08:32
3

44542 Postings, 8545 Tage SlaterMax

lies doch mal bitte durch, was Du geschrieben hast...  

07.05.10 08:33
2

35553 Postings, 5806 Tage Dacapo@5...Brüll,Brüll....

ich glaub,du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann....
Das war gewollt und gezielt von den Kaugummifressern....
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Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst

07.05.10 08:36
1

4392 Postings, 8184 Tage GuidoSind doch sicher

einige Tausend Calls auf Procter gekillt worden, also da hat aber jemand kräftig verdient...  

07.05.10 08:37
5

44542 Postings, 8545 Tage Slaternatürlich hat keiner 16 Mrd Aktien

von P&G im Depot, gibt gar nicht so viele.

Die Frage ist doch, warum lassen die Systeme von Citi so eine Order durch. Normalerweise popt dann ein Fenster auf:"Bist Du noch ganz dicht?"  

07.05.10 08:41
3

22764 Postings, 5891 Tage Maxgreeen#10 genau das wollte ich damit sagen

07.05.10 08:41
5

25951 Postings, 8330 Tage Pichelwerden annulliert

DJ: MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)
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 +++++ TAGESTHEMA +++++

 Die Wall Street hat am Donnerstag Schockwellen über den Globus ausgesendet,
als der DJIA in knapp 30 Minuten um 997 Punkte abstürzte und damit einen der
größten Punkteverluste aller Zeiten hinlegte. Anschließend erholte sich der
US-Leitindex aber ebenso deutlich bis auf das Niveau, das er zuvor innegehabt
hatte. Händler fühlten sich an die Lehman-Insolvenz erinnert. Am Markt machte
ein Gerücht die Runde, dass der Auslöser ein Fehl-Trade gewesen sei. Dabei fiel
der Name der Citigroup, die dies jedoch nicht bestätigte. Die Börsenaufsicht
SEC wollte dies zunächst nicht kommentieren.

 Die Nasdaq OMX Group wird nach den heftigen Turbulenzen einen Teil der
Aktiengeschäfte stornieren, die in dem betreffenden Zeitraum zustande gekommen
waren. Wie der Börsenbetreiber am späten Donnerstagabend mitteilte, werden
zwischen 14.40 Uhr und 15.00 Uhr Ortszeit gemachte Abschlüsse, bei denen es
Kursabweichungen von jeweils über 60% gegenüber dem vorherigen Kurs einer Aktie
gegeben habe, annulliert.

 
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

07.05.10 08:43
2

44542 Postings, 8545 Tage SlaterPichel, einen Teil ja

die ganzen Stop Losses sind aber Ihre Positionen los.  

07.05.10 08:45
3

22764 Postings, 5891 Tage Maxgreeenvertippt ? Da fällt mir folgendes ein

07.05.10 08:46
3

10180 Postings, 5596 Tage EidgenosseNehmen sie mir jetzt meine P&G

Aktien wieder weg die ich für 40$ gefischt habe?
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Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.

07.05.10 08:46
3

44542 Postings, 8545 Tage Slaterkann mich noch an den Nov 2001

ein Tippfehler lies zwei Monate nach den Anschlägen den DAX 300 absacken. Storniert wurde einiges.

Aber wer einen SL gesetzt hatte, war die Position los (von den knock outs mal ganz zu schweigen)  

07.05.10 08:49
2

44542 Postings, 8545 Tage Slatergg

Silva findet es putzig ;))

Gestern wurde der FDP-Yuppie (eigentlich mag ich die Gelben) bei Maybritt Illner schön vom Tritt-in (!?) gebügelt.  

07.05.10 08:54
1

10180 Postings, 5596 Tage Eidgenosse@Slater

Logisch ist man die Position los wenn der SL ausgelöst wird. Dazu ist er ja da. Und diejenigen die keine Verkaufsorder gestellt haben, haben ihre Aktien noch. Eigentlich alles ganz normal.
Wieso soll da was storniert werden?  
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Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.

07.05.10 08:54
11

22764 Postings, 5891 Tage Maxgreeender Arbeitsplatz des Händlers der den Tippfehler

machte, jetzt wird mir einiges klar  
Angehängte Grafik:
chaos-im-buero.jpg
chaos-im-buero.jpg

07.05.10 08:56
5

25951 Postings, 8330 Tage Pichelwie 1929

1.000 Punkte oder 10% abwärts - und das in Minuten. So brach gestern der Leitindex
der US-Aktienbörse der Dow Jones ein. Einzelne Werte die eben noch 40 US-Dollar
kosteten wurden auf einmal mit nur 1 Cent gehandelt. Da verblasst der Börsencrash
von 1929. Was war passiert? Ganz einfach, der wirtschaftlich interessierte US-Börsianer
traut den Europäern nicht zu, die Griechenlandkrise wirklich in den Griff zu
bekommen. Dann wurden ihm auch noch die Bilder von Straßenschlachten in Athen
gezeigt und offensichtlich der Ton abgedreht und so konnte er nicht hören das es
nur 3.000 unverbesserliche Zeitgenossen waren, die Mülltonnen angezündet haben und
schon glaubte wohl der gemeine US-Börsianer es sei Krieg in Europa. Er verkaufte so
viel, dass so genannte Verkaufsmarken erreicht wurden. Dadurch verkauften
Computersysteme automatisch und fertig war das Malheur. Der Dow erholte sich zwar
binnen Minuten aber es blieb ein dickes Minus. Dass die US-Börsenaufsicht eine
Untersuchung anordnet, ist sicher, Ergebnis offen. Dass Computersysteme über
Milliarden von Vermögen entscheiden, sollte die Aufsicht nachdenklich stimmen.
In Asien regieren die Börsen weitaus moderater, zwar mit deutlichen Verlusten
aber alles im Rahmen. Der Start heute auch hier mit einem weiteren soliden Minus.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn das gestern auch eine Art Sell-Off war und nun
die Aktien wieder gefragter sind.
Wir wünschen allen ein aufschlussreichen Freitag und ein wahrlich erholsames Wochenende.
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
Angehängte Grafik:
2009-07-09_171407.png
2009-07-09_171407.png

07.05.10 08:58
2

1324 Postings, 5938 Tage hadykHänschen klein

ging allein in die weite Welt hinein. Stock und Hut steht im Gut, ist gar wohlgemut.
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Schöne Grüße aus Düsseldorf
-Heimatstadt von Henkel-

07.05.10 11:35
2

25951 Postings, 8330 Tage PichelKursrutsch bei Dax nicht möglich

dpa-AFX: INTERVIEW/Experte: Kursrutsch wie bei Dow Jones bei Dax nicht möglich
   FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Kurssturz wie an der Wall Street ist in
Deutschland nach Ansicht eines Experten wegen der von der Deutschen Börse
eingebauten Schutzmechanismen nicht möglich. 'In die Berechnung des
deutschen Leitindex Dax  fließen nur die im Handelssystem Xetra
ermittelten Kurse ein', sagte Aktienhändler Thomas Nagel von der Frankfurter
Investmentbank Equinet der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag in
Frankfurt. Dies sei in den Vereinigten Staaten anders. Dort wird der
Standardwerteindex Dow Jones auch auf Basis von Kursen berechnet, die außerhalb
der Plattformen der New York Stock Exchange (NYSE) festgestellt werden.

   So sei es am Donnerstag möglich gewesen, dass zum Beispiel der
Kurs des weltweit größten Konsumgüterherstellers Procter & Gamble
um mehr als ein Drittel einbrach. Der Marktwert des weltweit größten
Herstellers von Konsumgütern sank innerhalb weniger Minuten somit um rund 60
Milliarden Dollar. Der Dow Jones brach am Donnerstag zeitweise um rund neun
Prozent oder fast 1.000 Punkte - dem prozentual größten Verlust seit 1987.
Gemessen in Punkten war es der größte Kursrutsch des US-Börsenbaromters aller Zeiten.

   Es gebe es auch an der NYSE ähnlich wie bei der Deutschen Börse
eine Handelsunterbrechung bei zu starken Kursschwankungen, sagte Nagel.
Allerdings gelte diese nur für die bei der NYSE festgestellten Kurse und nicht
für andere Handelsplätze. So seien am Donnerstag in der Phase der
Handelsunterbrechung an anderen Plätzen Kurse für Procter & Gamble ermittelt
worden, die wiederum in die Berechnung des Dow Jones eingeflossen seien. Da es
dabei offenbar zu einem Fehler eines Händlers gekommen ist, schmierte der Kurs
des Dow-Schwergewichts ab.

   Der dadurch ausgelöste Sturz des Standardwerte-Index habe wiederum die
elektronischen Handelssysteme auf den Plan gerufen. 'Diese haben dann wegen der
starken Bewegung des Dow Jones Aufträge zum Verkauf erteilt', sagte Nagel. 'An
der Wall Street wurde damit der eigens für zu starke Kursschwankungen
eingebauten Schutzmechanismus umgangen.' Da der computergesteuerte Handel
inzwischen einen Großteil des Handels ausmacht, sei der menschliche Fehler durch
automatische Aufträge verstärkt worden. So habe eine vergleichsweise kleine
Fehlorder zu diesem drastischen Kursverfall geführt./zb/tw

   --- Gespräch: Bernd Zeberl, dpa-AFX ---
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

07.05.10 11:49
2

2419 Postings, 6137 Tage the beginnerja,

und wir sollten und auf die nästen vertipper einstellen, weiss nur nich ob long oder short  

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