Die EZB hat sich inzwischen in einem nicht dagewesenen Ausmaß mit Schrottpapieren vollgesogen und übertrifft dabei inzwischen sogar die Fed. Leider ist nicht zu erwarten, dass es bei diesen Schrottpapieren auf legalem Wege zu einer Wertsteigerung kommt. Deshalb kann man wohl im Zusammenhang mit der EZB nicht von einer Zocker-Bude sprechen, sondern von der größten Bad Bank der Welt. Tatsächlich sollen die Wert- verluste dieser Schrottpapiere von den Banken auf die Staaten (über die Staatshaftung für die EZB) und damit auf die Bevölkerung übertragen werden.
Der Goldman Sachs-Abgesandte Draghi, verhält sich als Bankenlobbyist mehrfach kriminell. Zum einen ist Griechenland während seiner Tätigkeit als Europa-Chef von Goldman Sachs durch Fälschungen dieser Bank in die Eurozone aufgenommen wor- den, obwohl es niemals die Kriterien für die Aufnahme erfüllt hat. Das ist nichts an- deres als Betrug. Angeblich hat Herr Draghi nichts davon gewusst, was aber ange- sichts des exorbitanten Honorars für Goldman Sachs wenig glaubhaft erscheint.
Durch den ungehemmten Ankauf von Schrottpapieren, deren realer Wert z. T. mehr oder weniger gegen null geht, hat sich ein Hebel von weit mehr als das 30fache gebil- det, sodass sogar die Verhältnisse bei der Zocker-Bank Lehman Brothers übertroffen werden. Seriöse Notenbanken haben einen Hebel von etwa 6. Tatsächlich ist die EZB bei einem realen Wertansatz der Schrottpapiere pleite. Draghi betreibt also nichts anderes als kriminelle Konkursverschleppung der EZB.
Griechenland ist tatsächlich seit zweieinhalb Jahren pleite und die griechischen Staats- anleihen tendieren im Wert gegen null: Griechenland taumelt von einem Schulden- schnitt in den nächsten. Durch den Ankauf griechischer Schrottanleihen betreibt Draghi ebenfalls auf Staatsebene kriminelle Konkursverschleppung. Zudem bringen diese Handlungen keinen wirtschaftlichen Nutzen, da Griechenland in der Eurozone nicht gesunden kann. Nach dem Schuldenschnitt vor etwa einem halben Jahr steht Griechenland jetzt bereits wieder in der Schuldenquote schlechter da als vor dem Schuldenschnitt. Draghi ermöglicht eine sinnlose Kapitalverbrennung auf Kosten der Bevölkerung und installiert eine dauerhafte Bankensubvention.
Der angekündigte unbegrenzte Staatsanleihenkauf durch Draghi stellt nichts anderes dar als eine verbotene Staatsfinanzierung, die nicht durch die Statuten gedeckt ist. Durch die fingierte Kapitalmarktnachfrage hinsichtlich von Staatsanleihen der Südlän- der wird der Kurs dieser Anleihen nach oben manipuliert und entspricht nicht dem tatsächlichen Wert. Den Banken wird dadurch ermöglicht nach oben manipulierte Werte in der Bilanz auszuweisen. Damit betreibt Draghi nichts anderes als Beihilfe zur Bilanzfälschung. Außerdem gefährdet er das Bankensystem in der Euro-Zone, da zu hohe Gewinne als Boni an die Banker ausgeschüttet werden und die Kapital- decke weiter ausgehöhlt wird. Damit legt er den Grundstein für den nächsten Finanzsystem-Zusammenbruch.
Draghi betreibt hemmungslosen kriminellen Banken-Lobbyismus. Der EZB auch noch die Bankenaufsicht anvertrauen zu wollen, kann nur als Realsatire verstanden wer- den. Draghis Platz an der Spitze der EZB ist eine Fehlbesetzung, angemessener wäre ein Platz im Knast.
|