Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?

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neuester Beitrag: 09.06.13 16:14
eröffnet am: 26.01.09 20:23 von: Libuda Anzahl Beiträge: 769
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26.01.09 20:23
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63255 Postings, 7266 Tage LibudaSind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?

Ich meine nein, denn inzwischen werden schon Verbindlichkeiten italiensicher Kommunen mit hohen Abschreibungen versehen.

Was passiert, wenn die italienischen Kommunen ihren Zinsen bezahlen und Tilgungen leisten?

Ich kann mir das schon vorstellen.  
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743 Postings ausgeblendet.

16.08.09 14:49
2

51986 Postings, 6138 Tage RubensrembrandtDas Ganze ist sowieso ein Täuschungsmanöver,

um die angeblichen stillen Reserven, von denen Lubida schon seit langem
schwärmt, dem verblüfften Publikum aus dem Hut zaubern zu können.
Seht her, sogar die Eskimos sind scharf auf die toxischen Papiere, so
verkünden die Regierungsvertreter (nachdem sie die Eskimos geschmiert
haben). Zum Glück wohnen die weit weg, sodass neugierige Reporter
Schwierigkeiten haben diese zu befragen. Exotischer geht die Theater-
vorstellung nicht, aber der Beifall wird nicht auf sich warten lassen (ins-
besondere von Libuda).  

16.08.09 14:52
1

51986 Postings, 6138 Tage RubensrembrandtDas wird wiederum Scheingewinne

bei den US-Banken hervorrufen, die Libuda in Entzücken ausbrechen lassen,
sodass die Bonis wieder erhöht werden können usw.  

16.08.09 15:09

51986 Postings, 6138 Tage RubensrembrandtDann kann er wieder über die US-Bänkster herziehen

aber die Zusammenhänge scheint er nicht zu erkennen?  

16.08.09 16:27
1

63255 Postings, 7266 Tage LibudaEine solide Antwort auf das Probem wäre

ein Erkärung dafür gewesen, warum man trotz intensiver Bemühungen auf der Suche nach toxischen Papieren statt auf 1.000 Milliarden nur auf 40 Milliarden kam.

Die Erklräung ist simpel: Die Erfahrungen der in den letzten zwei Jahren fällig gewordenen Papiere hat gezeigt, dass ein Vielfaches der Schätzungen eingeht - und man behält seinen "Schrott", der in den nächsten Jahren weiter dicke Gewinne produzieren wird. Von welcher Blödheit noch vor wenigen Wochen zu hörende Stimmen sind, dass man noch mehr abschreiben mussse, als bisher abgeschrieben wurde, erweist sich als kriminelle Scharlatanerie eines Wichtigtuers vom Schlage Strauß-Kahn, der gerne die Welt retten wollte. Der kommt mir vor wie der Brandstifter von der Feuerwehr vor, der selber die Häuser ansteckt.

Fakt wird sein: Wir geraten in eine Welt mit außerordentlichen Erträgen aus toxischen Papieren hinein - die es leider nicht zu kaufen gibt.  

16.08.09 16:37
1

63255 Postings, 7266 Tage LibudaHier Fakten zu Kreditausfallquoten

die Euch das beinharte Lügen der Weluntergangsmafia und ihrer Lemminge aufzeigen:

Ausfallquoten bei US-Krediten weiterhin im einstelligen Bereich: Kreditkartenkrise fällt aus
\ dels posted this in Wirtschaft Blick on 03.06.09

Seit November macht der Blick Log darauf aufmerksam, dass die Welle um  Kreditkartenrisiken mehr eine Luftblase als um eine Monsterwelle ist. Dies sieht ein halbes Jahr später nun auch die FAZ so, die in ihrer Sonntagsausgabe (nur Print) vom “Ausfall der Kreditkartenkrise” berichtet und sich dabei auf Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen beruft. Nun sind Analysten bekanntlich nicht die besten Quellen in diesen Monaten. Aber die Bankvolkswirte verweisen darauf, dass Kreditkartenforderungen nur einen “kleinen Teil” der Kreditforderungen ausmachen. Der Blick Log hatte zum Umfang bereits im November geschrieben:

“Aber die Gesamtsumme offener Kreditkartenforderungen beträgt etwa 1 Billionen US$. Die Summe der ausstehenden Hypothekenkredite beträgt 10 Billionen US$. Allein anhand dieser Summen wird deutlich, dass die absolute Ausfallsumme niedriger sein muss als bei den Hypothekenkrediten. Bei American Express betrug die Ausfallquote bisher 4,4% und wird jetzt bei fast 7% erwartet. Das sind 2,6% mehr. Hochgerechnet auf 1 Billionen US$ machen das mal gerade 26 Mrd. mehr an Abschreibungen. Das nenne ich eine Luftplase und keine Monsterwelle.”
Aus der FAZ ist ebenfalls zu erfahren, dass sich die Ausfallquoten bei US-Hypothekenschulden im 1. Quartal auf 3,9% und bei Kreditkarten auf 6,9% belaufen. Einen entsprechenden Chart mit der Entwicklung der Ausfallquoten überschreibt sie mit “Und noch sind nicht allzu viele Darlehen ausgefallen.” Auch eine andere Legende entlarvt die FAZ, nämlich die vom Anstieg der Kreditkartenschulden in den USA. Ein Chart der Entwicklung der Kreditkartenschulden (allerdings leider ohne Quellenangabe) zeigt, dass die Kreditkartenschulden seit dem Jahr 2000 bei 9% des verfügbaren Einkommens stagnieren. Die Hypothekenschulden dagegen sind gestiegen von etwa 65% auf aktuell 98% des verfügbaren Einkommens.

Mehr Details über die US-Ausfallquoten erfährt man z.B. in dieser Übersicht der US-Notenbank: Dynamic Maps of Bank Card and Mortgage Delinquencies in the United States.

Manueller Trackback
Ich weiß nicht, warum der Trackback nicht funktioniert. Weil ich den Beitrag von morvan im Blog Each Trading Day auf diesen Beitrag hier lesenwert finde, verlinke ich ihn manuell: Kreditausfälle und säumige Kredite zum Ende des 1 Quartals 2009







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03.06.09 | Tags: Kreditausfälle, Kreditkartenforderungen, US-Hypotheken | Category: Wirtschaft Blick
2 comments to Ausfallquoten bei US-Krediten weiterhin im einstelligen Bereich: Kreditkartenkrise fällt aus
dels
Juni 4th, 2009 at 13:37
Hallo egghat.
Ich hole dann auch gerade meinen Kommentar “rüber”.

Ich denke unsere Diskussion ist wichtig, damit wir insgesamt zu einem klareren Bild kommen. Ich will die Zukunft übrigens nicht rosig malen. Meine Kritik richtete sich allerdings schon vor Monaten gegen die sehr düsteren Schlagzeilen, die ich für übetrieben hielt: Stichwort Monsterwelle bei den Kreditkarten. Ich plädiere in meinem Blog für eine differenziertere Sichtweise. Das gilt übrigens auch für den US-Hypothekenmarkt.

Unser gemeinsames Problem ist dabei wohl dass wir keine gesicherten Informationen haben, wie hoch eigentlich die tatsächlichen Ausfälle von den ursprünglichen Erwartungen abweichen. Gerade bei Subprime wurden ja Ausfälle in die Risikoprämien einkalkuliert.

Die Berichterstattung über den Kreditmarkt ist ja alles andere als klar. Und es werden immer wieder Zahlen in den Raum geschmissen, die kaum vergleichbar sind. Da Dilemma von Blogs ist, dass wir meist nicht die Zeit haben, um in einem Drill Down die Daten zu analysieren.
egghat
Juni 4th, 2009 at 11:49
Hab’s schon bei eachtradingday geschrieben, aber das kann ich ruhig hier nochmal wiederholen:

“Die Kreditkartenausfälle bleiben auf vertretbarem Niveau, weil die Hauptverschuldung am Ende über Home Equity Credits (HEC) ging. Man hat damit quasi einen Dispo (also völlig flexibel) mit der Sicherheit “Haus” aufgenommen. Kurz: Die Amerikaner hatten diese Art von Hypotheken, die für den Konsum genutzt wurde. Weil die Kredite mit Sicherheit Haus logischerweise viel günstiger sind als die Kreditkartenschulden liegt bei den Hypotheken (und hypothekenartigen) Krediten das wesentlich höhere Risiko.”

Nur als Hintergrund zu den Zahlen, die du richtig erwähnst. Die Antwort von eachtradingday ist aber auch gut. Vor allem der Hinweis, dass die Kreditkartenschulden im Zweifelsfall weg sind während bei den Hypotheken immerhin noch ein Haus dagegen steht.


http://www.blicklog.com/2009/06/03/...ich-kreditkartenkrise-fllt-aus/  

16.08.09 17:09

22764 Postings, 6105 Tage Maxgreeen#749 - aktuell mag das stimmen, aber mit weiteren

Ausfällen ist zu rechnen. Die Amis versuchen ihre Schulden zu tilgen, daher sinken die Einzelhandelsumsätze stark. Und es werden noch mindestens 18-24 Monate vergehen ehe die Leute wieder mehr Geld ausgeben. Die Börse kann ja jetzt schon auf die Zeit in 2011/2012 spekulieren.  

16.08.09 17:28

51986 Postings, 6138 Tage RubensrembrandtAnders herum wird ein Schuh daraus

Die Alteigentümer der toxischen Papiere wollen diese lieber behalten, weil
durch die dubiose Teilveräußerung an die Eskimos zu überhöhten Preisen
"bewiesen" wird, dass die Wertpapiere wertvoller sind als bisher in der
Bilanz ausgewiesen. Auf diese Weise können dann seitens der Alteigen-
tümer höhere Gewinne ausgewiesen werden als erwartet. Die o.a. toxischen
Papiere stehen meines Wissens auch nicht im Zusammenhang mit Kredit-
kartenschulden.  

16.08.09 17:35

51986 Postings, 6138 Tage RubensrembrandtDer Verkauf an die Eskimos

stinkt zum Himmel. Das kann auch ein Blinder erkennen.  

16.08.09 22:21

63255 Postings, 7266 Tage LibudaAmericans continuing to make progress on debts

Americans continuing to make progress on debts


Americans are continuing to make healthy progress when it comes to paying down their credit card debts, according to new figures from the Federal Reserve.

In its monthly report, the Fed announced that the nation's combined revolving debt, which includes credit cards, fell by a 6.8 percent margin, while non-revolving debt was down 3.8 percent. Total debt fell 4.9 percent during the month of June.

All of these figures marked a slight improvement over the figures that were recorded for May, although they were nowhere near the 8.2 percent overall debt reduction recorded in April. Overall, consumer debt has been falling steadily since the fourth quarter of 2008.

Prior to last year, consumer debt rose dramatically while the nationwide savings rate hovered close to zero.

Still, Americans have a way to go when it comes to bringing their personal finances into order. The Federal Reserve figures noted that combined consumer debt stands at $2.5 trillion - about $11 billion less than the May combined debt. Of that amount, $917 billion is owed on credit cards, down from $922.3 billion in May.

By Steve Monfort  

16.08.09 22:23

63255 Postings, 7266 Tage Libuda"Lebbe" ist eben anders als sich

das der Vereinigte Weltuntergang und seine Lemminge vorstellen.  

16.08.09 23:24

51986 Postings, 6138 Tage RubensrembrandtDeshalb sinkt ja auch die US-Nachfrage

trotz US-Schrottprämie,
weshalb sollten dann die US-Unternehmen investieren? Wo doch die US-
Wirtschaft zu mehr als 60% vom Binnenkonsum abhängt? Aber vielleicht
gibt es bald wieder Konsumentenschecks vom Staat, ein paar Milliarden
Staatsschulden mehr machen inzwischen nicht mehr allzuviel aus. Doch
das wird die Unternehmer mangels Nachhaltigkeit nicht besonders be-
eindrucken. Wir haben zwar einen Aufschwung, dies ist jedoch lediglich
ein liquiditätsgetriebener Börsenaufschwung, ein Wirtschaftsaufschwung
ist nicht erkennbar.
Schlimmer noch: Aus der Krise ist nichts hinzugelernt worden. Es werden
massiv unproduktive  US-Wirtschaftszweige unterstützt bzw. es werden
Überkapazitäten am Leben erhalten. Mit Hilfe amtlicher Stellen werden
darüber hinaus durch Änderungen der Bilanzierungsregelungen Scheinge-
winne bei den Banken erzeugt, ebenso durch Scheinverkäufe toxischer
Papiere an Dritte. Das soll eine Bonität hinsichtlich der Banken vortäuschen,
die zum großen Teil gar nicht besteht. Die Liquitätsschwemme wird von
den Banken für Spekulationen verwendet, deshalb die Wertsteigerungen
bei den Aktien und Rohstoffen. Es hat sich also nichts verändert.
Wirtschaftlich geht es den USA lange nicht so gut, wie es die Aktienkurse
weismachen wollen.
Aktien werden gekauft, weil die Kurse steigen, denn an steigenden
Kursen erkennt man die gute Aktie. So ist das Leben. Aber mit einem
nachhaltigen US-Wirtschaftsaufschwung hat das nichts zu tun.  

10.09.09 19:24
1

63255 Postings, 7266 Tage LibudaDass keiner mehr seine angeblichen Schundanleihen

hergibt, zeigt die Rückkaufaktion von Santander. Die wollten von ihnen begebene ABS-Anleihen im Wert von 16,5 Milliarden zurückkaufen, aber angeboten wurden ihnen nur 600 Millionen. Die Preisabschläge bei den Anleihen sollten zwischen 5% und 40% liegen.

In der FTD kann man dazu heute folgenden Kommentar der DZ-Bank lesen: "Wir glauben, dass sich das Zeitfenster für diese Form des Rückkaufs in großem Stil weitgehend geschlossen hat." So andern sich eben die Zeiten, wenn der Wahnsinn endet und die Ratio wieder die Oberhand gewinnt: Vor wenigen Monaten wurden ABS-gesicherte Anleihen auf Teufel komm raus auf den Markt geworfen und keiner wollte sie haben - und jetzt rückt sie keiner mehr raus.  

10.09.09 19:27

63255 Postings, 7266 Tage LibudaWelche gigantischen Gewinne

aus der Korrektur der zu hohen Abschreibungen auf uns zukommen, könnt Ihr Euch sicher vorstellen.

Bei Libuda konntet Ihr über diese sich anbahnende Entwicklung erstmal in deutscher Sprache lesen - dabei war diese Prognose keine Kunst. Denn jeder, der den Kopf nicht nur zum Haareschneiden hat, musste eigenlich auch zu diesem Ergebnis kommen.  

17.09.09 11:42
1

63255 Postings, 7266 Tage LibudaAls Libuda von den möglichen hohen Gewinnen

des Staates beim Exit schrieb, gab es viele dämliche Kommentare. Nun sind die Gewinne für den Staat da. Ich würde allerdings die City-Bank zappeln lassen und sie erst zwingen die Größe noch weiter herunterzufahren - denn dadurch wird sie rentabler und die Aktienkurse werden weiter steigen und der Reibbach des Staates wird noch größer. Die in die Hunderte Milliarden gehenden Rückzahlungen der Banken machen alle bisherigen Chaos-Scjhätzungen zur Makalatur: Die Defizite werden um viele Hunderte Milliarde niedriger ausfallen, bei der Gesamtverschuldung müssen wir sogar in Billionen rechnen.


http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Befreiungsschlag-article509198.html  

21.09.09 23:21
1

63255 Postings, 7266 Tage LibudaVielleicht kann die AIG

nicht nur ihre Schulden komplett zurückzahlen, sondern die US-Regierung kann unter Umstand sogar ihre 80% Beteiligung teuer verkloppen-

http://www.thestreet.com/_yahoo/story/10601228/1/...REE&cm_ite=NA  

22.09.09 09:55

63255 Postings, 7266 Tage LibudaBei ihren Anteilen an der Citibank

liegt sie inzwischen 8 Milliarden über dem Einkaufspreis. Ein übereilter Aussstieg wäre aber Unfug, da der Kurs weiter steigen wird.  

27.09.09 23:31

63255 Postings, 7266 Tage LibudaDer Marktwert von angeblich vergifteten Papieren

ist massiv nach oben geschnellt, wie die folgende Auszüge aus einem FAZ-Artikel von letzter Woche zeigen:

"Der Index Itraxx-Crossover zum Beispiel, der die Absicherungskosten für Forderungen gegen 50 finanzschwache europäische Unternehmen abbildet, ist in den vergangenen Monaten von 1150 auf zuletzt rund 550 Punkte gefallen. Die Absicherungskosten liegen für Forderungen gegen die im Index vertretenen Unternehmen also bei rund 5,5 Prozent der versicherten Summe. Das ist in etwa das Niveau, das der Markt im Spätsommer vergangenen Jahres erreicht hat – wohlgemerkt einige Wochen vor dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman."

Größter Gewinner von dieser Entwicklung dürften der US-Staat sein, der diese Papiere zu Spottpreisen aufgekauft hat. Und logischerweise werden dadurch Gewinne von Banken und Versicherern explodieren, die diese Papiere um ein Vielfaches zu hoch abgeschrieben haben. Die AIG, die zu 80% dem amerikanischen Staat gehört, ist nicht umsonst gerade zu auf 50 Dollar explodiert.  

27.09.09 23:36

63255 Postings, 7266 Tage LibudaUnd dort konnte Ihr schon alles vorher lesen,

was heute passiert (einschließlich bestimmter Kommentierungen, z.B. von Stöffen, heheh):



http://www.ariva.de/...nd_die_grossen_Krisengewinnler_t346010?page=-2  

05.10.09 14:24

63255 Postings, 7266 Tage LibudaNiemand will in den USA seine wertvollen giftigen

Wertpapapiere verkaufen, denn für die Eigner sind es wahre Gifts des Himmels geworden, vor allem die rechtzeitig  zugelangt haben. Deshalb sind die Aufkaufprogramme auch von sagenhaften 1.000 Milliarden auf 40 Millioarden zusammengestrichen worden:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=

Und da müssen Marktpreise bezahlt werden, die in den letzten Monaten enorm gestiegen sind.  

10.12.10 12:13

63255 Postings, 7266 Tage LibudaManchmal lohnt ein Rückblick

Treasury: Financial bailout income at $35 billion
Latest Treasury figures show income from financial rescue program rising to $35 billion

.
Companies:American International Group, IGeneral Motors Company Common S.Related Quotes
Symbol Price Change
AIG 47.78 0.00

GM 33.74 0.00


{"s" : "aig,gm","k" : "a00,a50,b00,b60,c10,g00,h00,l10,p20,t10,v00","o" : "","j" : ""} Martin Crutsinger, AP Economics Writer, On Friday December 10, 2010, 12:07 am EST
WASHINGTON (AP) -- The government's heavily criticized $700 billion financial rescue program has earned nearly $35 billion in income over the past two years, according to data obtained by The Associated Press.

The data showed that income from the Troubled Asset Relief Program rose nearly 17 percent through November, compared to where it stood in October. The income was boosted by the government's ongoing sales of Citigroup stock.

The $35 billion estimate will be included in the monthly report on the bailout that is due to be released later Friday. The AP obtained the data in advance.

The new total is up from the nearly $30 billion in income shown in the previous report covering the program's finances through October.

Much of the added income came from the government's sale of Citigroup common stock. The Treasury Department sold off the last of its stake in the giant banking company Tuesday, ending up with a profit of $12 billion on the government's investment of $45 billion.

Smaller amounts came from dividend payments from other banks that received support from the bailout fund, and also from dividends from the support provided to the former financing arm of General Motors.

While income from the bailout has risen, the estimates of its overall final costs have been dropping. Last month, the Congressional Budget Office slashed its estimate of the projected losses from the bailout program to $25 billion, down from an August projection of $66 billion and a March forecast that the program would cost the government $109 billion in losses.

The CBO credited TARP's brighter prospects to continued repurchases of preferred stock by banks that received the bailout funds, a lower estimated cost for assistance to insurance giant American International Group and automakers Chrysler and GM.

TARP, which was developed by the previous Bush administration and passed by Congress at the height of the financial crisis in October 2008, became widely unpopular with the public.

Republicans used voter unhappiness with the bailout and soaring federal budget deficits to pick up six Senate seats in the November elections and take control of the House.  

17.12.10 08:41

63255 Postings, 7266 Tage LibudaDer Geithner hätte viel ruhiger schlagen können,

wenn er schon früher bei Libuda mitgelesen hätte. Dann wäre nämlich diese Siegerpose schon fällig gewesen, als der Staat in den USA die Aktien der Banken billig einsammelte:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=

Aber immerhin ware der Geither bzw. sein Vorgänger schlauer als der doofe Steinbrück bei uns, der die deutschen Finanzterroristen mit Geld zuschiss, weil sein Opa die Deutsche Bank mitgegründet hat: Der erwarb nur eine stille Beteiligung an der Commerzbank statt Aktien, mit denen man keinen Gewinn beim Verkauf machen kann, und Zinsen für das vom Steuerzahler abgezockte Geld bekommt er auch nicht, da dieser Narr vereinbarte, dass Zinsen nur bei Gewinnen der Commerzbank gezahlt werden müssen.

Undendlich blöööööööööööööööööööööd der Kerl, der momentan mit gut bezahlten Vortragsreisen durchs Land tingelt. Als Aufwand in der G+V von Unternehmen sollte sein Nachfolger die Rechnung gestellten Vortragsbebühren nicht anerkennen, es sei er ist im Betriebskindergarten zur Kinderbelustigung aufgetreten.  

10.09.11 15:54

63255 Postings, 7266 Tage LibudaLang galten Kreditpakete auf US-Immo als vergiftet

und jetzt das, was man so am letzten Wochenende in Euro am Sonntag lesen konnte:

"Die Private-Equity-Unternehmen Lone Star Funds als Dallas und die Banken Wells Fargo und JP Morgan Chase sind die Gewinner beim hart umkämpften Bieterwettstreit um das Portfolio von US-Gewerbeimmobilienkrediten der Anglo-Irish-Bank.

Mit einem Nominalwert von 9,5 Milliarden Dollar war das Paket von Anglo Irish eines der größten von Gewerbeimmobilienkrediten, die seit der Subprime-Krise auf den Markt kamen. Lone Star war bei den Pools aus Not leidenden Krediten, die etwa 50% des Portfolios ausmachten, erfolgreich. Wells Fargo und JP Morgan kauften die funktionierenden Darlehen."
 
Da können sich die deutschen Landesregierungen beim Umgang mit ihren Sauställen, die Landesbanken heißen, etwas abgucken.

In der Fortsetzung des Textes heißt es: "Mit dem Verkauf verabschiedet sich Anglo Irish vorerst aus dem einst boomenden US-Immobilienmarkt. Die Bank war während der Hoch´zeit eine der aggresisivsten europäischen bei der Kreditvergabe an US-Projekte. Die Entscheidung der Banken, die US-Kredite zu verkaufen, kommt nicht von ungefähr. Nachdem die irische Regierungdie Bank im vergangenen Jahr nach Verlusten verstaatlicht hatte, übte sie Druck auf Anglo Irish aus, ausländische Kredite zu reduzieren."

Dieser Druck fehlt in Deutschland. Keine einzige deutsche Landesbank muss ausländische Kredit in ihrem Portfolio haben. Der Verkauf dieser Kredite erübrigt bei sich dann reduzierenden Bilanzsummen die Aufstockung des Eigenkapitals, das dann passt. Bei der Finanzierung von Casinos in Las Vegas oder Terminals in Kuala Lumpur hat keine Landesbank etwas zu suchen - und hinzu kommt, dass sie davon auch nichts verstehen, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Jede andere Verwendung des Kapital ist besser, als dass es überbezahlte Flaschen rund um die Welt verzocken.

Wie sich die Kreditqualität verbessert hat, zeigen auch die weiteren Ausführungen:

"Mehr als zwei Dutzend Immobilieninvestoren zeigten Interesse an der Auktion, etwa BlackStone, Starwood Capital, Goldman Sachs oder die Deutsche Bank. Einige hatten bereits Geld für solche notgedrungenen Verkäufe eingesammelt. Da es diesbezüglich aber nur sehr wenige Angebote gab, kam es bei den Krediten von Anglo Irish zu einem wahren Bietergefecht."

Das ist ein weiterer Grund, warum man momentan am Aktienmarkt kräftig zulangen sollte.  

19.05.13 10:12

63255 Postings, 7266 Tage LibudaSo falsch lag ich damals also nicht

Eine Superanlage für den US-Staat:

"Kreditfinanzierer Freddie Mac meldet Gewinnplus

Der verstaatlichte US-Hauskreditfinanzierer Freddie Mac hat dank der Erholung auf dem Immobilienmarkt den zweithöchsten Quartalsgewinn seiner Geschichte geschrieben. Zwischen Januar und März verdiente das Unternehmen unter dem Strich 4,6 Milliarden. Das waren 577 Millionen mehr als vor einem Jahr. Freddie Mac wurde wie sein größerer Konkurrent Fannie Mae im Zuge der Finanzkrise im Jahr 2008 verstaatlicht. Seitdem haben beide Unternehmen vom Fiskus 187,5 Milliarden erhalten. Freddy Mac zahlte seit der Verstaatlichung 29,6 Milliarden Dollar an Dividenden."

Selbst wenn man annimmt, dass Freddy Mac ca. die Hälfte der 187,5 Milliarden gekostet hat, also 90 Milliarden, haben diese investierten 90 Milliarden in 5 Jahren inzwischen 30 Milliarden abgeworfen - ein Mehrfaches dessen, was den Staat die 90 Milliarden an Zinsen gekostet haben, denn das dürften vielleicht ca. 10 Milliarden gewesen sein. Das macht einen Reingewinn von 20 Milliarden. Vergleicht das einmal mit den damaligen Rettungsaktionen der Oberflasche Steinbrück in Deutschland.  

09.06.13 16:14

63255 Postings, 7266 Tage LibudaUnd auch da lag ich nicht falsch

was auch mit dem billigen Einkauf zusammenhängt, während der blöde Steinbrück damals in Deutschland die Finanzterroristen mit Geld zuschiß.

USA kassieren 1 Milliarde Dollar durch GM-Aktienverkauf15:46 07.06.13

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Regierung zieht sich bei der Opel-Mutter General Motors (General Motors Aktie) weiter zurück. Der Verkauf von Aktien des Autokonzerns spült gut 1 Milliarde Dollar (755 Mio Euro) in die Staatskasse. Die Regierung hatte GM in der Wirtschaftskrise 2009 mit Steuergeldern vor dem Untergang gerettet und war im Gegenzug zum Großaktionär geworden.

Nach dem Verkauf halte der Staat noch 189,2 Millionen GM-Aktien, erklärte das Finanzministerium am Donnerstag in Washington. Das entspricht einem Anteil am zweitgrößten Autokonzern der Welt von knapp 14 Prozent. Die Regierung hatte im Dezember erklärt, sich bis Anfang 2014 ganz zurückziehen zu wollen.

Bei dem jetzigen Verkauf von 30 Millionen Aktien nutzte das Ministerium aus, dass der Kurs durch die Rückkehr der Firma in den wichtigen Aktienindex S&P 500 gestiegen war. Zudem profitierte der Kurs davon, dass GM die Verluste bei Opel zuletzt eindämmen konnte. "Wir haben das Geschäft dort stabilisiert", hatte Konzern Daniel Akerson auf der Hauptversammlung am Donnerstag in Detroit erklärt./das/DP/fn

Quelle: dpa-AFX  

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