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2005 beginnt so beschissen, wie 2004 aufgehört hat

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neuester Beitrag: 02.01.05 20:23
eröffnet am: 02.01.05 13:15 von: kiiwii Anzahl Beiträge: 41
neuester Beitrag: 02.01.05 20:23 von: starsammler Leser gesamt: 2555
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02.01.05 13:15

129861 Postings, 7779 Tage kiiwii2005 beginnt so beschissen, wie 2004 aufgehört hat

Man braucht nur die erste Zeitung des neuen Jahres aufschlagen, und schon wird es einem
kotzübel:


++++

Hätte vor der Flut gewarnt werden können?
Kritik an amerikanischer Behörde für Meeresforschung. Große Hilfsbereitschaft in aller Welt. In Sri Lanka erste Fälle von Cholera

F.A.S. Frankfurt. Die Deutschen haben am Neujahrstag eine besonders große Spendenbereitschaft für die Opfer im asiatischen Katastrophengebiet gezeigt. Der DRK-Kontostand habe sich innerhalb nur eines Tages auf 7,2 Millionen Euro verdoppelt, sagte ein Sprecher.


Union uneinig über EU-Verfassung  CSU schwankt zwischen Ablehnung und Junktim

wus. Berlin. Wenige Tage vor den Neujahrs-Klausurtagungen von CSU und CDU wird in der Union heftig diskutiert, wie sie sich verhalten soll, wenn der EU-Verfassungsvertrag im Bundestag zur Abstimmung steht.


Weise: Am Montag kriegt jeder sein Geld  BA-Chef dämpft Erwartungen an Job-Vermittlung

cag. Berlin. Die Auszahlung des neuen Arbeitslosengeldes II ist nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit gesichert. "Alle Berechtigten werden spätestens am Montag ihr Geld bekommen", sagte BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise dieser Zeitung.
Cowboys der Vertikale


1943 veröffentlichte die Schriftstellerin Ayn Rand ihren Roman "The Fountainhead", der noch heute zu den meistverkauften Büchern in den Vereinigten Staaten zählt. "The Fountainhead" handelt vom Schicksal des Architekten Howard Roark, ...


Sieger Ahonen, Späth Dritter

eli. Garmisch-Partenkirchen. Die deutschen Skispringer sind nach zuletzt schwachen Leistungen gut ins neue Jahr gestartet. Bei der zweiten Station der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen belegte Späth Platz drei, Fünfter wurde Uhrmann. Es gewann der Finne Ahonen.  Siehe Sport

                    §
Hört auf die Tiere!
Hinweise auf die Flutwelle gab es viele. Wer hat versagt?

Phuket/Washington. Sarmao Kathalay hat es gewußt. Er hat seine 180 Schutzbefohlenen im Tempel War Samakkitham auf einen nahen Berg in Sicherheit gebracht, bevor die Welle zuschlug. Der Stammesführer der Morgan-Seezigeuner, die auf ...


Meldungen

Der Start der Lkw-Maut ist nach Angaben der Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums ohne technische Schwierigkeiten verlaufen. Sie nannte es "erfreulich, daß das System funktioniert". Bei Polizei und Bundesgrenzschutz wurde darauf ...


Kaum Hoffnung auf Überlebende
Regierung beziffert die Zahl der vermißten Deutschen auf "über tausend"

elo./pca. Berlin. Die Zahl der nach der Flutkatastrophe in Asien vermißten Deutschen steigt weiter. Der Staatssekretär im Auswärtigen Amt Klaus Scharioth sagte am Samstag, sie liege "deutlich über tausend".


Nach der Verheerenden flut

Ein indisches Paar hat seinen Sohn, der am Tag der Flutwelle unter dramatischen Umständen  zur Welt kam, "Tsunami" genannt. Als das Beben die Region erschütterte, hätten ihre Wehen begonnen, berichtete die 26 Jahre alte Namita Rai am Samstag.


"Es gibt eine Pflicht zum offenen Dialog"
Salomon Korn über Muslime, Juden und Christen

FRAGE: Hat Europa ein Problem mit dem Islam?

ANTWORT: Zur Klarstellung: Den Islam gibt es nicht, sondern eine Fülle von Auslegungen und Ausdrucksformen des Islams. In Deutschland sehe ich, vereinfachend, zwei Tendenzen.


Voran ohne Volkspartei-Generalin?

Vor dem Dreikönigstreffen sorgt sich die FDP um Cornelia Pieper. Ein Nachfolger wird gesucht

Berlin. Jüngst hat sich Guido Westerwelle auf ein Glas Wein mit seiner Generalsekretärin getroffen. Selten genug kommt so etwas vor, weshalb Rätselraten begann: Hat er es ihr gesagt? Das Stuttgarter Dreikönigstreffen, bei dem fast ...


Christen und Muslime reden aneinander vorbei
Vorwurf: Bischof Huber soll Tatsachen verdrehen

Frankfurt. Vom Streit über das Kopftuch, den Religionsunterricht, die Parallelgesellschaften bis hin zur Bedrohung durch islamistische Terroristen - an Themen mangelt es nicht, über die Christen und Muslime in Deutschland sprechen könnten.

                    §
Tote begraben und Tagebuch schreiben

Alltag einer Katastrophe: Es sind ganz normale Menschen, denen gerade Unvorstellbares passiert. Im Internet erzählen sie davon

schätzt wert, was ihr habt ... selbst die kleinsten dinge und ereignisse, die ihr für unwichtig haltet ... Thailand, 27. Dezember. Am Ende einer Straße, die von der Hauptstraße zum Strand führte, hatte es ein Restaurant gegeben, ...



Wie es wirklich war  Zu unserem Vorabdruck des letzten "Echolot"-Bandes

Das ist das Ende. Das Ende, auf das von Anfang an alles hinauslief, als der Schriftsteller Walter Kempowski beschloß, den Krieg zu kartographieren. Alle verfügbaren Mitschriften des Zweiten Weltkrieges zu sammeln und zu einem wahren ...


Der Tag, an dem der Krieg zu Ende ging
Der Schriftsteller Walter Kempowski beendet sein "Echolot"-Projekt mit Berichten vom 8. Mai 1945

Der Krieg gegen Deutschland ist somit zu Ende.  Vorwärts, Britannia! Lang lebe die Sache des Friedens. Gott schütze den König. General Eisenhower hat mir mitgeteilt, daß die Streitkräfte Deutschlands sich den Vereinten Nationen ergeben haben.


                    §
Kommentar:  Deutsch  gut

Deutsch ist in. Aus den Radios trällern uns nur noch deutsche Songs - Entschuldigung: Lieder - entgegen. Teenager, also Jugendliche, kreischen begeistert, wenn Musikgruppen - früher auch Bands genannt - mit Namen wie "Zweiraumwohnung" oder "Wir sind Helden" die Musikbühne betreten.


Ein Stoff für Albträume
Die Schranken sind gefallen. China darf soviel Textilien liefern, wie es will. T-Shirts werden billiger. Doch viele Produzenten fürchten um ihre Zukunft. Von Winand von Petersdorff


Jetzt ist wieder die Zeit für die Großbuchstaben S A L E angebrochen. Überall werden die Versalien auf die Schaufenster von Bekleidungsfilialisten gepappt, um kaufmüde Menschen aus ihren warmen Stuben herauszulocken.


Zerstrittene  Union
Institut für Demoskopie Allensbach

Spätestens seit sich die Unionsparteien auf ein Konzept zur Reform der Krankenversicherung verständigt haben, haben CDU und CSU wieder eine gemeinsame Stimme gefunden. In der Bevölkerung ist allerdings der Eindruck von Zerstrittenheit der beiden Schwesterparteien geblieben.


Viele Schüler sind nicht reif für den Beruf
Braun: "Null Bock bringt null Chancen" - Längerer Ausbildungspakt geplant

Berlin. Viele Schulabgänger in Deutschland sind nicht reif für den Start ins Berufsleben. Das stellen Vertreter der Wirtschaft immer wieder fest. So beklagt der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig ...


Die Tropen  in Brandenburg

Berlin. Der neue Freizeitpark "Tropical Island" in Brandenburg hat nach Weihnachten einen starken Besucherandrang verzeichnet. Einmal mußte der in der früheren Cargolifter-Halle errichtete Park wegen Überfüllung sogar geschlossen werden.


Strom wird spürbar teurer

Regionale Energieerzeuger machen es RWE nach

Frankfurt. Nicht nur große Energiekonzerne wie die RWE erhöhen zum Jahreswechsel ihre Strompreise. Nach einer Umfrage dieser Zeitung ziehen viele regionale Unternehmen nach. So setzt die Badenova in Freiburg ihre Tarife um durchschnittlich fünf Prozent herauf.

                    §
"Manager können keine Fehler eingestehen"

Der Psychologe Dietrich Dörner über die Logik des Mißerfolgs, den Sprachstil schlechter Führungskräfte und die Tücke guter Absichten


FRAGE: Herr Professor Dörner, sind die Menschen zu dumm für die komplizierte Welt?
ANTWORT:
Nein, das glaube ich nicht.

FRAGE: Aber warum geht soviel schief? Warum scheitern Projekte wie die Reform der Sozialversicherungen, ...

                    §
Die junge Freiheit

In der FDP mucken die Jungen auf. Sie wollen keine Partei der  Karrieristen. Lieber  legen sie sich an mit  ihrer Klientel. Und mit  Westerwelle & Co.

Barbie Haller kann es nicht mehr hören: daß die FDP eine Honoratiorenpartei sei, die nur die eigene Wählerklientel bediene. Daß die Partei nichts als leistungsstarke Karrieristen anziehe. Und daß die Liberalen zwar gerne die Gewerkschaften ...


Sportliche Spritschlucker

Mit Spaßautos gewinnt die Industrie neue Kunden. In Deutschland verkauft sich die Kreuzung aus Geländewagen und Coupe immer besser.

Die Antwort der Autohersteller auf Konsumstau und Rabattschlacht hat drei Buchstaben: SUV. Dahinter verbirgt sich das Wort Sport Utility Vehicle. SUV sind eine Art Kreuzung aus Geländewagen und Sportcoupe - und überaus erfolgreich.


Abgefunden

Im Januar müssen sich die Opel-Mitarbeiter entscheiden, ob sie die Abfindungsangebote annehmen und das Unternehmen freiwillig verlassen. Von Montag an sollen die ersten Abfindungsverträge unterschrieben werden.


Vor dem Aufstand

In der Föderalismuskommission hat es Vorschläge gegeben, das seit der Weimarer Republik geltende Berufsbeamtentum in Deutschland aufzuheben. Daß er davon gar nichts hält, wird Beamtenbund-Chef Peter Heesen auf der am Sonntag beginnenden ...


Hilfe für Flutopfer

Das Außenministertreffen der Südasiatischen Wirtschaftsgemeinschaft (SAARC), das am Freitag in Dakar beginnt, steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der verheerenden Flutkatastrophe. Für das regionale Staatenbündnis ist es eine große Herausforderung, Hilfen für die zerstörten Gebiete zu organisieren.


4,43 Millionen

Wenn die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag nach Nürnberg einlädt, um die neuen Arbeitsmarktzahlen bekanntzugeben, dürfte sie wieder einmal schlechte Nachrichten verkünden. Schon im Dezember 2004 meldete die BA mit 4,43 Millionen Menschen ohne Arbeit den höchsten Stand seit 1997.


Nur noch Bio-Eier

Agrarministerin Renate Künast wird die Nachricht am Mittwoch mit Vergnügen hören. Als erster Lebensmittel-Discounter will die Tengelmann-Tochter Plus in ihren 2700 Filialen nur noch Eier aus Boden- und Freilandhaltung sowie Bio-Eier anbieten.

KOPF DER WOCHE

Warum? In dieser Woche besucht sie im Rahmen ihrer ersten Auslandsreise Polen. Das Beitrittsland hat eine starke Landwirtschaft und immer noch große Probleme mit seiner Einbindung in die EU- Landwirtschaftspolitik.


RÜCKBLICK
Die Woche vom  27. Dezember bis zum 1. Januar

97 Millionen Euro gehen für das Silvester-Feuerwerk in die Luft, trotz vielfacher Spendenaufrufe kaum weniger als 2003.


Ziel verfehlt

Das Jahr 2004 war für den französischen Autobauer Renault in Deutschland eine Enttäuschung. Am Donnerstag stellt das Unternehmen seine Jahreszahlen vor. Der Absatz in Deutschland ging um etwa 40000 auf rund 185000 Fahrzeuge zurück.

                    §
Eheliche Zerrüttung

Der Rat der Fünf  Weisen ist zerstritten. Neuling Peter Bofinger nervt. Der Vorsitzende Wolfgang Wiegard will das Handtuch werfen.

Immer, wenn ein Neuer in den Rat der Fünf Weisen nachrückt, lädt der Bundeskanzler die Sachverständigen zum Abendessen. So war es auch Mitte 2004, als der Währungsfachmann Axel Weber ausscheiden mußte, weil er Bundesbankpräsident ...



FAZ.NET Aktuell

Flutkatastrophe
60 tote Deutsche identifiztiert
12:57   02.01.2005

Flutkatastrophe
Sri Lanka dementiert Ausbruch der Cholera
10:08   02.01.2005

CSU warnt vor islamistischem Extremismus
20:44   01.01.2005

Internet-Tagebücher
Tote begraben und Tagebuch schreiben
19:14   01.01.2005

Maut
Lkw-Maut gestartet - die Bewährungsprobe steht noch aus
18:33   01.01.2005

Suche nach Vermißten
„Sie können dort nichts bewirken”
17:52   01.01.2005



Mir reichts schon wieder.


MfG
kiiwii  

02.01.05 13:48

10041 Postings, 8296 Tage BeMiOooh, kiiwii, was ist

bloß mit Deiner Ausdrucksweise?
Ich dachte immer, .....

grübel, grübel  

02.01.05 13:54

129861 Postings, 7779 Tage kiiwiiVon diesen "Individuen" werden wir regiert:

Wie steht's mit Gott, Familie, Bundeswehr?

Elf Fragen an das letzte Kabinett von Helmut Kohl und an die heutige Regierung Gerhard Schröders.  

Die Antworten zeigen:  Die Republik hat sich verändert.

von eckart lohse, wulf schmiese und markus wehner

Berlin. Während George W. Bush mit einem aus den Themen Vaterlandsliebe, Religiosität und Familienleben gemixten Wertecocktail die Präsidentenwahl gewinnt, herrscht in Deutschland 15 Jahre nach dem Fall der Mauer und sechs Jahre nach der Übernahme der Macht durch die einstigen Achtundsechziger immer noch Ungewißheit.

Zu welchen Werten sollte sich die politische Elite bekennen? Darf man sagen "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein"? Muß ein Minister die Nationalhymne singen? Wer steht für das bürgerliche Deutschland, und welche Werte gehören dazu? Ist jahrzehntelange Treue zu einem Ehepartner nebst gemeinsamem Großziehen von Kindern noch ein aktuelles Lebensmodell, oder besteht das längst in der Patchwork-Familie? Sind christlicher Glaube und Kirchgang antiquiert oder angesichts der Auflösung anderer Wertestrukturen aktueller denn je?  

Wenn CDU und CSU jetzt hoffen, auf diesem Terrain für die nächste Bundestagswahl Punkte machen zu können, dann auch deshalb, weil mit dem Machtwechsel 1998 erstmals in der Nachkriegsgeschichte nicht nur ein anderes politisches "Lager", sondern auch soziokulturell eine andere Generation an die Macht gekommen ist. Die Achtundsechziger haben die so oft beschimpfte und bekämpfte Generation der Väter abgelöst.  

Um zu beleuchten, wie sich die beiden Lager unterscheiden, hat diese Zeitung allen Mitgliedern des Kabinetts Schröder und denjenigen des letzten Kabinetts Kohl einige Fragen zum Umgang mit der Nationalhymne, zum Familienleben und zum Glauben gestellt (siehe Kasten). Natürlich läßt sich anhand einzelner Fragen nicht herausfinden, wer für was wirklich steht. Aber Hinweise, auch auf einen gesellschaftlichen Wechsel, geben die Antworten allemal. Mit zwei Ausnahmen haben alle Mitglieder des letzten Kabinetts Kohl die Fragen beantwortet (ein Dritter, Günter Rexroth, ist verstorben). Helmut Kohl war nicht mehr zu erreichen, und der einstige Gesundheitsminister Seehofer mochte nicht mitmachen.

Dagegen haben trotz langen Vorlaufs nur sechs der 14 Mitglieder aus dem jetzigen Kabinett Antworten gegeben.

Es waren:
Kanzler Schröder sowie die Minister
Wolfgang Clement,
Peter Struck,
Renate Schmidt,
Manfred Stolpe und
Edelgard Bulmahn.

Einige derjenigen, die nicht mitmachten, bezeichneten die Fragen als "zu persönlich".

Sofern keine Antworten vorlagen, wurden andere Quellen herangezogen.  

Weder macht das Singen der Nationalhymne einen Politiker automatisch zum Patrioten, noch gilt das Gegenteil. Dennoch sagt die Gesamtheit der Antworten beider Kabinette etwas aus. Helmut Kohl war oft genug beim Singen der Hymne zu beobachten, die anderen Mitglieder seines letzten Kabinetts bekundeten ein positives Verhältnis zu ihr und wußten zu sagen, wann sie sie das letzte Mal gesungen haben.

Anders im Kabinett Schröder. Nur der Bundeskanzler und vier seiner Minister gaben ausdrücklich an, die Hymne bei den sich bietenden Gelegenheiten mitzusingen.

Und die Verteidigung des Vaterlands? Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hat fast kein Mitglied der beiden Kabinette Wehrdienst geleistet, wobei einige Minister Kohls den weißen Jahrgängen angehören, also nicht zum Dienst in der Bundeswehr herangezogen wurden.  

Im Zusammenhang mit der Adoption seiner Tochter rückt Schröder neuerdings auch sein Familienleben gern in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Auch hier ergeben sich interessante Unterschiede zwischen dem Kabinett Kohl und dem heutigen Bundeskabinett.
13 der 17 Minister Kohls, von denen gerade einmal zwei Frauen waren, haben nur einmal in ihrem Leben geheiratet und leben fast alle noch in dieser ersten Ehe.

Zwei, Merkel und Waigel, haben zwei Ehen geschlossen, nur einer, Günter Rexrodt, war dreimal verheiratet, einer, Wissmann, gar nicht.

Aus den Ehen gingen insgesamt 44 Kinder hervor.

Im Kabinett Schröder, das mit sechs Ministerinnen einen deutlich höheren Frauenanteil als das Kohls hat, bringen es der Kanzler selbst und sein Vizekanzler Fischer auf je vier Ehen.

Vier der anderen Minister leben noch in erster Ehe, Renate Schmidt ist nach dem Tod ihres ersten Mannes zum zweiten Mal verheiratet.

Nur sieben Kabinettsmitglieder sind derzeit verheiratet, drei waren es nie, insgesamt gab es zehn Scheidungen. Alle Kabinettsmitglieder zusammen haben 21 Kinder.

Alle Minister beider Kabinette, sofern sie Angaben dazu machten, verbrachten Weihnachten im Kreis der Familie, bei einigen waren zudem Freunde dabei.  

Bleibt der Umgang mit Glaube und Religion. Die Mitglieder des letzten Kabinetts Kohl sehen sich durchweg als praktizierende Christen. Fast alle gehen regelmäßig zur Kirche, einige gaben an, dieses allsonntäglich zu tun.

Von den Mitgliedern des Kabinetts Schröder machte nur einer eine präzise Angabe: "Wann und wo immer ich Zeit finde, mindestens einmal monatlich" geht Verkehrsminister Stolpe zum Gottesdienst.  

Und der Eid als Kanzler beziehungsweise Minister? Den sprachen alle Mitglieder der Regierung Kohl mit dem Zusatz "So wahr mir Gott helfe". Diese Formel sprachen acht der 14 Mitglieder des Kabinetts Schröder.
Interessant ist das Verhalten des Kabinettsseniors Schily. Als er 1998 zum ersten Mal vereidigt wurde, verzichtete er auf die Gottesformel. Vier Jahre später sprach er sie.


Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 02.01.2005, Nr. 53 / Seite 6


MfG
kiiwii  

02.01.05 13:59

129861 Postings, 7779 Tage kiiwiiBeMi, Du bist doch ein Kenner des Lebens und der

Bibel.

Aus der Bibel lernen wir, daß man vom Saulus zum Paulus werden kann.
Aus dem Leben wissen wir, daß es auch umgekehrt geht:
Man kann auch vom Paul zur Sau werden. Heute z.B.


MfG
kiiwii  

02.01.05 14:00

13475 Postings, 9374 Tage SchwarzerLordMehr Mut, kiiwii

Schließlich hat der SPD-Vorsitzende Schröder zum nunmehr 7. Mal bekundet, daß dies das Jahr des Aufschwunges, des Durchbruchs sei!  

02.01.05 14:02

129861 Postings, 7779 Tage kiiwiiStimmt doch; alle Dämme sind doch schon gebrochen!

Finanziell ebenso wie moralisch.

http://www.ariva.de/board/anonymize/
MfG
kiiwii  

02.01.05 14:04

21368 Postings, 8654 Tage ottifantSL

Du läufst der Zeit hinterher.
SPD Vorsitzender ist ...  

02.01.05 14:05

129861 Postings, 7779 Tage kiiwiiNee, nee, SL, Dein Posting stimmt schon...

;-)
MfG
kiiwii  

02.01.05 15:06

13475 Postings, 9374 Tage SchwarzerLordJa bitte, ottifant.

Wer hat denn bei der SPD das Sagen?
Vielleicht bin ich ja auch der Zeit weit voraus?  

02.01.05 15:12

2176 Postings, 8134 Tage HEBINicht Jammern, sondern klotzen

egal was man so liest.

Bei uns z.B. waren alle Autohäuser in der heutigen Sonntagszeitung des Lobes voll über das abgelaufene Jahr und positiv für 2005 gestimmt. Im Schnitt 10% mehr Absatz gehabt. Neueinstellungen 2005 geplant. Und das, obwohl 2004 nur gejammert wurde über die Automobilindustrie.
 

02.01.05 15:14

359 Postings, 7374 Tage starsammlerbesser machen, statt immer motzen!

es selber besser machen & als vorbild dienen. das ist das motto fürs 2005  

02.01.05 15:17

7336 Postings, 8094 Tage 54reabnicht das hotel, nein diese versammlung

02.01.05 15:27

42128 Postings, 9357 Tage satyrSchon vergessen?

Der "Herr der Löcher" wird 65

Theo Waigel feiert heute seinen 65. Geburtstag. Der ehemalige Bundesfinanzminister genießt sein Leben als "Polit-Rentner". Heute muss er keine Finanzlöcher mehr stopfen, sondern kann sich wieder seinem Beruf als Rechtsanwalt widmen. Während seiner Zeit als Politiker managte er die Finanzen der deutschen Einheit - er nannte diese Zeit einmal "Hundejahre".

Theo Waigel © dpaWaigel war mehr als neun Jahre Finanzminister und schaffte damit einen außergewöhnlichen Rekord. Durch die Wiedervereinigung kamen Schulden in unglaublicher Höhe auf den Bund zu. Waigel rang mit den Kabinettskollegen um Einsparungen und musste immer wieder neu auftretende Löcher im Haushalt stopfen. Sein Spitzname "Herr der Löcher" stammt aus dieser Zeit.


Fotogalerie: Theo Waigelzur Fotogaleriezur Fotogaleriezur FotogalerieWiedervereinigung, Ehrungen, Reden und Hochzeitsglocken - Bilder aus Theo Waigels Leben.zur Fotogalerie

Fernseh-Tipp

Sie können Theo Waigel heute Abend um 20.15 Uhr in der Sendung Alpha Forum im Gespräch mit Andreas Bönte erleben.

Auch in seiner eigenen Partei hatte er nicht immer Freude: Als es 1993 um die Nachfolge des bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl ging, kam es zwischen Edmund Stoiber und Waigel zu einem heftigen Machtkampf. Waigel zog den Kürzeren und blieb Bundesminister. Sein Amt als CSU-Vorsitzender gab er 1998 nach der enttäuschenden Bundestagswahl auf. 2002 zog sich Waigel ganz aus der Politik zurück. Bei seiner letzten Rede im Bundestag scherzte er: "Ich verlasse nach 30 Jahren freiwillig das Hohe Haus, weil ich auch ein Zeichen geben möchte, dass ich danach noch resozialisierungsfähig bin."


InterviewBayern 1-Moderator Uwe Erdelt hat sich mit Theo Waigel über dessen Leben unterhalten.

Inzwischen genießt Waigel die Zeit mit seiner Familie. Er nimmt nur noch die Termine wahr, die er wahrnehmen möchte. Er lebt mit seiner Frau und seinem achtjährigen Sohn in Schwaben. Waigel plant, in Kürze seine Memoiren zu schreiben. Darin, so kündigte er an, wolle er einige Vorgänge in der Politik mal richtigstellen.

 

02.01.05 15:29

56 Postings, 7370 Tage ROTGRÜNEHEUCH.NEUWAHLEN JETZT! Wie in der Ukraine

die alte regierung muß weg.

solche typen wie schröder und fischer sind nicht mehr tragbar.



gruß
rgh  

02.01.05 15:32

42128 Postings, 9357 Tage satyrNeuwahlen ?Warum nicht

Sonntagsfrage Bundestagswahl

[Startseite]

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären ...

InstitutAllensbachEmnidForsaForsch'gr.
Wahlen
GMSInfratest-
dimap
Veröffentlichung15.12.200422.12.200428.12.200410.12.200416.12.200423.12.2004
CDU/CSU39,7 %40 %38 %41 %40,0 %38 %
SPD30,1 %31 %34 %30 %32,0 %34 %
B'90/Grüne11,9 %11 %10 %10 %11,0 %12 %
FDP8,4 %7 %8 %7 %8,0 %7 %
PDS6,0 %6 %5 %6 %6,0 %5 %
Sonstige3,9 %5 %5 %6 %3,0 %4 %

Für frühere bzw. nach Ost/West aufgeschlüsselte Daten auf den Namen des jeweiligen Instituts klicken.


 

02.01.05 15:42

56 Postings, 7370 Tage ROTGRÜNEHEUCH.WAHL-INSTITUTE auf Gehaltslisten der SPD/"GRÜNEN"

ich frage mich nur wer solch einen müll glaubt.

wenn es solche "unabhängigen" institute unter dem sed-regime gegeben hätte, oder unter der nsdap, dann hätten wir die prozentrechnung neu erfunden?

sed und nsdap würden bei 150% liegen, beides sozialistische parteien, gerade so wie dieses amalgam der rot/"grünen" koalition.


interessant bei diesen sehr "glaubhaften" umfragewerten ist wohl auch die 100tigkeit. anscheinend wählen 100% des wahlberechtigten volkes irgendeine partei, die nichtwähler fallen alle heraus.....


linke aritmethik, wie in den beiden deutschen diktaturen.


wer glaubt, wird seelig...



gruß
rgh


 

02.01.05 15:44

42128 Postings, 9357 Tage satyrLassen wir es doch drauf ankommen Neuwahlen

Jetzt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  

02.01.05 16:01

56 Postings, 7370 Tage ROTGRÜNEHEUCH.SATYR äußere Dich zu den ominösen 100%!

wenn ich eine partei der nichtwähler hätte, auf die sagen wir mal, ca. 30% entfallen dann kommen wir nur noch auf 70% die sich auf die anderen partei verteilen können. also müßten sich generell, in der addition nur 70% summieren lassen.


aber unsere bezahlten und bestochenen institutsmitarbeiter und institute, bei denen so mancher sicher ein parteibuch hat, türken die zahlen auf billigste weise.


hast du verstanden, was ich meinte.


dazu kommt noch in welcher region ich diese "umfragen" mache.....alles betrug!



gruß
rgh  

02.01.05 16:02

42128 Postings, 9357 Tage satyrNeuwahlen jetzt !!! o. T.

02.01.05 16:04

359 Postings, 7374 Tage starsammlerist die heutige regierung nicht

demokratisch gewählt worden dass ihr neuwahlen fordert?
das gibt es doch nur bei wahlbetrug. werft ihr das der regierung ernsthaft vor oder handelt es sich um kleinkariertes stammtischgemotze?  

02.01.05 16:22

2176 Postings, 8134 Tage HEBIDie Motzer sind in der Minderheit,

deshalb lohnt sich keine Neuwahl.  

02.01.05 16:29

56 Postings, 7370 Tage ROTGRÜNEHEUCH.Das ist typisch für Diktaturen und deren Anhänger

es wird zu allem ja und amen gesagt.
rückgratlose wirbellose mitläufermentalität, so wie vor 1945, später war keiner dabei oder es warfen immer die anderen schuld.


die kritiker werden lächerlich gemacht oder die masse negiert.

schon 2 deutsche diktaturen sind untergegangen, bei der dritten wird es nicht anders sein.


gruß
rgh  

02.01.05 16:32

359 Postings, 7374 Tage starsammlerjetzt haben wir din deutschland schon eine

diktatur... *gg*
wurde also die heutige regierung nocht demokratisch gewählt?
rotgrün heuchler du sagst mit anderen worten: das deutsche volk ist bescheuert und wählt demokratisch einen diktator...
 

02.01.05 16:41
1

56 Postings, 7370 Tage ROTGRÜNEHEUCH.HITLER wurde auch demokratisch gewählt!

schon vergessen?


wie habe ich denn sonst, solche bausteine der diktatur zu verstehen, wie zbsp. die forderung einer 5 jährigen legislaturperiode...

es gibt viele, sehr viele anzeichen einer dikatur durch sozialisten. zwei von solchen dsozialistischen diktaturen konnte das deutsche volk schon abschütteln.


bei dieser hier wird es auch klappen.


gruß
rgh  

02.01.05 16:42

21799 Postings, 9227 Tage Karlchen_IWurde er nicht. o. T.

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