Nasdaq-Thread
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neuester Beitrag: 25.04.21 02:44
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eröffnet am: | 26.01.05 11:33 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 124 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 02:44 von: | Sophietkzva | Leser gesamt: | 16945 |
davon Heute: | 15 | |||
bewertet mit 1 Stern |
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Möchte in diesem Thread einige Tradingvorschläge zur Nasdaq vorstellen...nützliche Infos (Charts etc.) und Tradingvorschläge sind natürlich herzlich willkommen...
Nasdaq hat ja in den ersten 3 Wochen fast schon alle Gewinne des gesamten Vorjahres verloren (3 negative Wochenkerzen) und das bedeutet, rein technisch gesehen, natürlich nichts gutes...
mittelfristiger Chart mit Retracements:
gestern gabs ne kleine Gegenbewegung, welche aber auch zum Handelsschluss zur Hälfte abverkauft wurde was natürlich auch kein gutes Zeichen ist...solange wir keinen impulsiven Anstieg mit gutem Volumen sehen, ist wohl noch keine Entwarnung zu geben...Chart scheint zwar überverkauft zu sein, aber das "Ausreizen" von Moves an der Nasdaq kennt man ja...
Trenddynamik und Volumen der Downdays war ziemlich hoch, was bedeuten könnte, dass es sich nicht um eine kleine Korrektur der Aufwärtsbewegung handelt...aber wer weiß ?
Auf jeden Fall steuern wir gerade auf einen charttechnisch interessanten Bereich zu, von der es eventuell eine stärkere Gegenbewegung geben könnte.
- bei 1467 verläuft die 200 Tages Linie
- bei 1468 (Chart) das 50er Retracement der Aufwärtsbewegung
- und diesem Bereich liegt auch ein längerfristige Aufwärtstrend (aufsteigend)...(Chart)
Also sollten wir in diesen Bereich fallen, werd ich einen Long-Versuch wagen....Scheinchen TB1C80 oder 81
mehr Infos später
mfg
füx
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Tagesausblick Nasdaq100-Index für Mittwoch, 26. Januar
Für den Wochenstart wurde mit einem belastbaren Low geplant, das unterhalb von 1.500 Punkten liegt. Das tatsächliche Tief lag sogar beim übergeordneten Ziel von 1.480 Punkten. Erst von diesem niedrigen Niveau aus gab es die diskutierte Gegenbewegung. Eine Wellenüberscheidung liegt noch nicht vor.
Der Downmove der vergangenen Woche einschließlich der Montag-Sitzung ist ohne Zweifel als Impulswelle zu zählen. Es stellt sich lediglich die Frage, ob es sich um einen Einzelimpuls handelt (Welle c) oder um zwei Impulse (Welle i bis iii). Bislang wurde die starke Ausdehnung einer extensierenden Wave v zugeschlagen, was immer noch möglich erscheint. Momentan fehlt aber der technische Beweis für ein solches Szenario.
Der Hauptunterschied zwischen beiden Counts liegt im Ausmaß der aktuellen Aufwärtsbewegung. Im ersten Fall sollte es in den nächsten 1-2 Sitzungen deutlich aufwärts gehen, sodass der Index den zentralen Widerstand bei 1.540+ erreicht und letztlich auch überwinden. Im anderen Fall wäre das Korrekturpotenzial auf 1.511 bzw. 1.516 begrenzt.
Auf jeden Fall steht fest, dass die gestern gestartete Gegenbewegung nicht mehr zum Downmove ab 1.535 gehört. Der impulsive Anstieg der ersten Handelhälfte lässt eigentlich zumindest einen zweiten Move auf der Long-Seite sehr wahrscheinlich werden (Wave 3’ oder c’). Damit das latente Aufwärtsziel von 1.511 genutzt wird, ist ein freundlicher Handelsstart wünschenswert. Denn: In der ersten Handelsstunden muss der NDX die Marke von 1.497 durchstoßen, um für die Folgestunde weitere 10-15 Punkte auf der Long-Seite zu realisieren.
Die einzige charttechnische Unterstützung ist das gestrige Low bei 1.480 Punkten. Ein uneinheitlicher Handelstart, bei dem ggf. sogar dieser Support gestestet wird, wäre ein sicheres Zeichen dafür, dass es sich nur um eine kurzzeitige Korrektur handelt und neue Lows nur eine Frage von Stunden sind.
Fazit:
Es besteht für die nächsten Handelsstunden ein erweitertes Korrekturpotenzial bis 1.511 bzw. 1.516 Punkte. Nur im Falle hoher Trenddynamik kommen höhere Niveaus im Rahmen einer Wave 3’ in Frage.
Zu Handelsbeginn ist ein Break von 1.497 notwendig.
Abbildung 1: Intraday-Chart NDX
mfg
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Tagesausblick Nasdaq100-Index für Donnerstag, 27. Januar
Für den gestrigen Handel wurde ein moderater Anstieg erwartet. Die beiden in Frage kommenden Preislevel für ein Top waren 1.511 und 1.516 Punkte. Erst in der zweiten Handelhälfte hat der Index diesen Anstieg vollzogen und mit dem Close 1.514 Punkte erreicht.
Der gestrigen, insbesondere zeitlichen, Ausdehnung im Rahmen einer potenziellen Zwischenkorrektur sind natürlich Grenzen gesetzt. Eigentlich sollte es sich beim Anstieg ab dem Montags-Low um eine Korrekturwelle iv handeln, was für Wochenschluss erneute Kursverluste mit neuen Verlaufstiefs impliziert.
Noch ist dieses Szenario nicht vom Tisch. Sofern der NDX heute bereits in der ersten Sitzungshälfte wieder nach unten abdreht, was angesichts der jüngsten Muster realistisch ist, bleibt eine latente Welle v im Rennen.
Konkret kann mit dem gestrigen Top eine, wenngleich nicht idealtypische, Wave iv abgezählt werden. In Folge einer uneinheitlichen Eröffnung sind zunächst Abgaben bis ca. 1.498 Punkte wahrscheinlich – sofern zuvor natürlich 1.506 unterboten wurde. So lange 1.506 nicht durchbrochen ist, zeigt sehr kurzfristig der Trendpfeil nach oben. Die nächste rechnerische Zielmarke befindet sich bein 1.527 Punkten.
Unterstellt man aber den Break von 1.506, kommt es im späteren Handel darauf an, ob der NDX bei 1.498 wieder nach unten abdreht oder auch diesen Support durchbricht. Der negative Fall ist die Bestätigung für die Bären, da in den Folgestunden weitere Verluste realisiert werden. Sollte der NDX hingegen bei 1.498 signifikant nach oben abprallen ist nicht nur der Wavecount als Wave iv neutralisiert, sondern zugleich das grobe Kursziel bei 1.530 aktiviert.
Fazit:
Die sehr kurzfristige Intraday-Situation ist etwas komplex. Wahrscheinlich ist ein Downmove bis knapp unter 1.500. Dreht hier der NDX wieder nach oben ab, sind Gewinne bis Richtung 1.530 die Folge. Kann der Support bei 1.498 nicht verteidigt werden, drohen deutliche Abgaben.
Abbildung 1: Intraday-Chart NDX
mfg
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Tagesausblick Nasdaq100-Index für Freitag, 28. Januar
Für den gestrigen Handel wurde ein Downmove bis 1.500 favorisiert, sodass der Index im späteren Handel wieder nach oben blicken kann. Richtigerweise hat der NDX tatsächlich knapp unterhalb des besagten Supports gedreht. Falls aber fehlte, waren die klaren Gewinne auf der Long-Seite.
Die technische Situation ab dem Wochen-Low erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Klar und mehrfach an dieser Stelle besprochen ist die Tatsache, dass das Low selbst die Anforderungen für einen nachhaltigen Richtungswechsel erfüllt. Dennoch sind zügig Gewinne bis über 1.540+ notwendig, um die Nachhaltigkeit dieser neuen Trendrichtung zu bestätigen.
Nimmt man aber ausschließlich die Patterns seit Dienstag als Maßstab, erkennt man eine Sequenz von dreiteiligen Einzelwellen. Dies ist typischerweise ein sicherer Hinweis auf eine Zwischenkorrektur innerhalb der dominierenden Trendrichtung, im vorliegenden Fall der Short-Seite. Es spricht daher vieles für den im Chart skizzierten Wavecount eine Welle iv oder ggf. x, was im Anschluss neue Lows impliziert.
Dennoch: Es gibt für die Bullen immer noch eine Restchance. Da der NDX gestern den diskutierten Support bei 1.500 verteidigt hat und die Kursmuster bis Handelsschluss ebenfalls korrektiv blieben, existiert für die nächsten Stunden eine Restchance auf einen dynamischen Anstieg auf der Long-Seite. Dieser muss in jedem Fall heute in der ersten Sitzungshälfte beginnen und zügig bis in den oberen 1.520-er Bereich laufen, wo der nächste charttechnische Widerstand liegt.
Eine schwache erste Sitzungshälfte, bei der es sogar zum Rebreak von 1.500 kommt, bestärkt hingegen nur die korrektive Abzählung, sodass spätestens am Montag wieder größeres Terrain auf der Short-Seite gut gemacht wird.
Fazit:
Die meisten Vorzeichen deuten auf ein bevorstehendes Ende der jüngsten Seitwärtskorrektur hin, sodass der NDX anschließend wieder nach unten blickt. So lange 1.500 verteidigt wird, bleibt dennoch eine Restchance auf Gewinne bis zunächst 1.526+.
Abbildung 1: Intraday-Chart NDX
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- wichtige für heute Microsoft:
Zahlen von gestern:
Microsoft 2Q Earnings More Than Double
Friday January 28, 2:27 am ET
By Allison Linn, AP Business Writer
SEATTLE (AP) -- Strong demand for an alien-fighting video game and software for computer servers helped Microsoft Corp. beat Wall Street expectations as quarterly earnings more than doubled.
A decrease in stock-based compensation costs also helped.
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For the three months ended Dec. 31, Microsoft said Thursday that it earned $3.46 billion, or 32 cents per share, compared with earnings of $1.55 billion, or 14 cents per share, in the same period last year.
The most recent quarterly earnings include a stock-based compensation expense of 3 cents per share. Without that expense, earnings would have been 35 cents per share.
Analysts surveyed by Thomson First Call were expecting earnings of 33 cents per share for the most recent quarter, excluding stock-based compensation expense.
The prior year's quarterly earnings had included an after-tax charge of $2.17 billion, or 20 cents per share, related to the company's switch to stock-based compensation. Without that expense, earnings for the comparable period would have been 34 cents per share.
Revenue for the quarter was $10.82 billion, up from $10.15 billion in the same period in 2003. The revenue results also beat Wall Street estimates of $10.56 billion.
Microsoft also reported its first profitable quarter in its home and entertainment division, fueled by strong sales for its Xbox Live online gaming service and the popular Halo 2 video game. The unit reported operating income of $84 million for the three-month period, compared with a loss of $397 million in the same period a year earlier.
But Chief Financial Officer John Connors warned that the home and entertainment division would lose money again in the first six months of 2005, and likely won't achieve consistent profitability until late 2006 or early 2007.
In an interview, Connors also pointed to strong performance by the company's server and tools unit during the just-ended quarter. Operating income for that unit rose to $2.52 billion, compared with $2.15 billion a year earlier.
"We've been joking internally (that) our server and tools business is comparable to the New England Patriots in the NFL playoffs -- they just don't lose," said Connors, who recently disclosed that he is leaving Microsoft later this year to join a venture capital firm.
Alan Davis, an analyst with McAdams Wright Ragen, said the strong performance by that business shows that Microsoft is continuing to snag server business from rivals, including Unix.
For the full fiscal year ending June 30, Microsoft now expects to earn between $1.09 and $1.11 per share, up from previous guidance of between $1.07 and $1.09.
Revenue is expected to total between $39.8 billion and $40 billion, also an increase over Microsoft's previous guidance of between $38.9 billion and $39.2 billion.
For the six months ended Dec. 31, Microsoft earned $5.99 billion, or 55 cents per share, on revenue of $20 billion. That compares with earnings of $4.16 billion, or 38 cents per share, on revenue of $18.37 billion in the same period a year earlier.
Nachbörslich fast 2% im Plus...
- dann natürlich die BIP-Zahlen um 14:30...könnten bei einer größeren Abweichung von den Konsenserwartungen wieder zu einem größeren Gap zu Handelsbeginn führen...
- zu guter letzt stehen die Wahlen im Irak am Wochenende vor der Tür und da könnte der Ölpreis (Nymex; Light Sweet Crude Oil) an der psychologischen 50er Marke kratzen...
wird auf jeden Fall ein interessanter Tag heute...
mfg
füx
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UPDATE Elliottwaves Nasdaq100-Index
Für die vergangene Woche wurde zu Wochenbeginn ein Low im 1.484 Bereich favorisiert, sodass in den Folgetagen eine Zwischenkorrektur einsetzen kann. Der NDX hat sich sehr gut an den Idealfahrplan gehalten. Das Low am Montag lag bei 1.481 Punkten und der Rest der Handelswoche war geprägt von einer Seitwärtskorrektur auf niedrigem Niveau. Die zentralen Widerstände wurden zudem nicht verletzt.
Diese Kursentwicklung kann als Bestätigung des kurzfristigen Wellenbildes angesehen werden. Bekanntermaßen wurde Anfang Januar mit dem Break der Unterstützungszone bei rund 1.550 ein weiteres Short-Signal generiert, das sofort zu einem latenten Verlustpotenzial bis in den 1.430-er Bereich führte.
Der Break von rund 1.550+ war letztenendes der eindeutige Ausschlag für einen mittelfristig komplexen Wavecount. Eine einfache Impulsabzählung am dem August-Low kam nämlich nicht mehr in Frage. Die Wellenüberschneidung im 1.470-er Bereich steht zwar noch aus, ist aber nur noch eine Formalie. Für den Move 1.302-1.635 bleibt deshalb nur der Wavecount eines zusammengesetzten Korrekturmusters, nämlich einen Double-Zigzag. Mittelfristig kann dieser Anstieg deshalb nicht zu einer übergeordneten Welle |C| gehören, sondern muss zu einer zeitlich deutlich ausgedehnten Welle |B| geschlagen werden, die sich als Flat-Korrektur mit überschießender Teilwelle (B) bildet.
Aus charttechnischer Sicht liegt das Idealziel für den aktuellen Abwärtsfünfer bei der 100%-Ausdehnung im Verhältnis zur Welle (A). Dies entspricht in etwa einem Preislevel von 1.375 Punkten. Eine Extension bis 1.300 ist möglich. Realistischer erscheint hingegen eine verkürzte Welle (C), sodass die mittelfristige Haussetrendbegrenzung, die bei rund 1.450 verläuft nur kurzzeitig unterboten wird.
Ausgehend vom Top von Anfang Januar sind 5 Einzelwellen notwendig. Liegen diese vor kann über einen nachhaltigen Richtungswechsel diskutiert werden. Der Downmove ab dem 18. Januar gehört zweifelsfrei zur Hauptantriebswelle 3. Das markierte Low kann man bereits als Startpunkt der Welle 4 ansehen, sodass sich tatsächlich ein nachhaltiges Tief im 1.450/60-er Bereich einstellen wird.
Bei der Untersuchung der Intraday-Muster rückt aber der bislang favorisierte Wavecount für die Welle 3 in den Mittelpunkt, bei dem erst in der bevorstehenden Handelswoche die Welle 4 beginnt. Notwendig ist zunächst ein neues Verlaufstief, das idealerweise bei 1.462 liegt. In der zweiten Wochenhälfte wäre, ähnlich wie in der Vorwoche, eine Seitwärtskorrektur realistisch. In der ersten Februarhälfte im Anschluss an diese Verschnaufpause den Härtetest der o.g. Unterstützung samt Bodenbildung.
Es muss der Fall diskutiert werden, wenn der NDX am Montag wider Erwarten freundlich in den Handel startet. Mit dem Move über 1.502 wäre klar, dass die Seitwärtsphase seit Dienstag vergangener Woche nicht zur Wave iv von 3, sondern bereits zur Welle 4 gehört. Nach dem Break wird der NDX bis spätestens Mittwoch bis zur kurzfristigen Baissetrendbegrenzung steigen und idealerweise bei 1.520 das Wochentop bilden. Dach geht es im Rahmen der Welle 5 wieder abwärts. Die Kursziele wurden bereits genannt.
Der zentrale Widerstand, dessen Break eine vorzeitige Bodenbildung anzeigt, liegt bei 1.523 Punkten. Bestätigt wird das damit verbundene Long-Signal bei Move über 1.542.
Abbildung 1: Daily-Chart NDX
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Abbildung 2: Stunden-Chart NDX
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Abbildung 3: 5-Minuten-Chart NDX
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Fazit:
Gibt es am Montag ein neues Zwischentief, bleibt die Abwärtsrichtung noch ca. 1-2 Wochen bestehen. Das endgültige Low sollte spätestens bei 1.430+ gebildet werden. Ein nicht-negativer Start zeigt eine laufende Welle 4 an. Der Unterschied liegt darin, dass bereits in der zweiten Wochenhälfte bei rund 1.462 die Baissewelle seit Anfang Januar beendet wird.
Futures schon ziemlich im Plus und letzter Tag im Monat Januar...vielleicht wollen die Amis die schlechte Monatsperformance etwas ausbügeln...
mfg
füx
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hört sich etwas widersprüchlich an...
EW - Intraday-Ausblick NDX, Mittwoch 02. Februar
Tagesausblick Nasdaq100-Index für Mittwoch, 02. Februar
Am Montag gab es zu Handelsbeginn direkt den Move über 1.502, was für die Folgestunden sofort weiteres Aufwärtspotenzial bis zur Widerstandszone bei 1.520+ implizierte. Am Dienstag gab es einen Härtetest für dieses Kursniveau. Letztlich hatten die Bären das Nachsehen, da, wenn auch zum Close noch nicht signifikant, dieser Widerstand überboten wurde.
Dennoch ist dies nicht automatisch das K.O. für die favorisierte zweite Wochenhälfte. Was allerdings klar sein dürfte ist die Tatsache, dass es sich beim Anstieg am dem Freitags-Low bestenfalls um eine Welle 4 handeln kann, was nicht zwei Einzelwellen, sondern eben nur einen Downmove auf der Short-Seite impliziert. Vorerst bleibt der 1.460-er Bereich im Rennen.
Der Hauptwiderstand befindet sich bei 1.541+. So lange der NDX dieses Preisniveau nicht überbietet, gibt es auch keine Wellenüberschneidung, die einem Count als Wave 4 klar entgegen steht.
Der Anstieg seit dem Freitags-Low ist zweifelsfrei impulsiv. Es steht lediglich zu Diskussion, ob es sich um eine Welle c von 4 handelt, oder um einem neuen Impuls, der letztenende zu einer größere Aufwärtswelle gehört.
Die sehr kurzfristige Wellentechnik ist so: Sollte der NDX in den nächsten Stunden ohne größere Unterbrechungen bis 1.540 klettern, sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Welle 4 enorm, da es in der späteren Gegenbewegung wohl kaum zu einer nachhaltigen Wellenüberschneidung kommen dürfte.
Es lässt sich jedoch bereits ab dem Freitags-Low ein kompletter Aufwärtsfünfer bis zum jüngsten Hochpunkt bei 1.528 feststellen. Technisch sind demzufolge die Mindestvoraussetzungen für die noch fehlende Welle 5 vorhanden. Eine andere Frage ist, ob der NDX diese Möglichkeit auch nutzt.
Sofern der Index zu Handelsbeginn nicht direkt über 1.526 klettert, steht für die nächsten Stunden eine Fortsetzung der gestarteten Abwärtskorrektur an. Das Primärziel für diesen Move liegt bei 1.512 Punkten. Stimmt der favorisierte Wavecount einer Welle 4 bzw. 5, wird dieser Support noch in der heutigen Sitzung durchbrochen, so dass wenig später ein Härtetest von 1.505 folgen kann.
Dreht der Index bei 1.512 (oder höher) signifikant nach oben ab, sind starke Zweifel berechtigt, in wieweit überhaupt noch ein korrektiver Count realisierbar ist. Vielmehr muss der Abprall nach oben für die folgenden 1-3 Handelstage positiv gewertet werden.
Fazit:
Die Muster sind komplett und der Weg für die Bären frei. Die Zwischenziele auf der Short-Seite liegen bei 1.512 und 1.505 Punkte. Eine andere Frage ist, ob diese Möglichkeit auch genutzt wird. Ein freundlicher Handelsstart über 1.528 gibt sofort weitere 10-13 Punkte auf der Long-Seite frei. Ebenfalls bullisch wäre eine nur moderate Zwischenkorrektur, so dass bei 1.512 ein belastbares Low gebildet wird.
Abbildung 1: Intraday-Chart NDX
mfg
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Ausführliche Monats- und Wochenanalyse sowie Kurzanalysen zum Tages- und Stundenchart
In der letzten Woche zeigte sich im Wochenchart des Nasdaq 100 ein kleiner Hammer, der zudem eine Unterstützungslinie bestätigte. Damit sind kurzfristig die Chancen auf eine Stabilisierung oder auch Gegenbewegung auf die kräftigen Verluste seit Anfang des Jahres gegeben. Die übergeordnete Zeitebene zeigt jedoch bei einem eventuellen Break des letzten Tiefs dann sehr ernste Risiken an.
Monatschart NASDAQ 100:
Der grobe Überblick. Die wesentlichen langfristigen horizontalen Marken liegen bei 1.560 - das Hoch vom Jahresanfang 2004 sowie bei 1.368 - die Tiefs vom März und Mai 2004. Ebenso eine relevante Marke das Tief vom August 2004 bei ca. 1.300 Punkten. Zusätzlich noch interessant der Aufwärtstrendkanal - nach der Konsolidierung in 2004 könnte sich nun eine weitere Aufwärtsbewegung an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals durchsetzen - ein sehr positives Szenario bis über die 2.000 hinaus. Da allerdings der Aufwärtstrend seinen zweiten Auflagepunkt eben im August 04 hat, ist eine solche Interpretation etwas wacklig und methodisch nicht besonders aussagekräftig. Zudem ist aktuell der Rebreak per Januar-Close unter die 1.560 und die schwache Kaufdynamik nach Break der 1.560 im Dezember 04 negativ zu werten. Damit ist der vorangegangene Ausbruch u.U. ein Fehlsignal. Dieses Fehlsignal läßt dann auch einen nochmaligen Test der 1.300 begründen sowie mit dem dann erfolgten Bruch des Aufwärtstrends auch tiefere Kurse bis 1.150 wahrscheinlich werden. Da der Monatschart mit dem Rebreak unter die 1.560 ein klares Warnsignal bereithält, sollten Verkaufssignale in den kurzfristigeren Zeitebenen eine hohe Aussagekraft besitzen. Eine Negierung dieses Warnsignals würde sich erst bei neuen Tops innerhalb des derzeitigen Aufwärtstrends ergeben mit der Chance auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung an die Rückkehrlinie.
Wochenchart NASDAQ 100:
Vor der Formations- und Candlestickanalyse ist die grundlegende Trendanalyse zu betrachten. Hier ergeben sich einige zu beachtende Konstruktionsmöglichkeiten:
1. Der seit Oktober 2002 bestehende langristige Aufwärtstrend (gestrichelt dargestelt) wurde im Juli 04 verlassen, die nachfolgende Gegenbewegung konnte jedoch neue Hochs generieren - prallte aber aktuell von unten an der langfristigen Aufwärtstrendlinie ab.
2. Der seit Anfang 2004 bestehende Abwärtstrendkanal (grüne Linien) wurde Anfang November 2004 nach oben verlassen - das hieraus abgeleitete Kursziel, die nach oben abgetragene Schwankungsbreite dieses Trendkanals wurde knapp erreicht und kann als abgearbeitet betrachtet werden.
3. Der seit August 04 bestehende steile Aufwärtstrendkanal wurde kurzfristig nach oben verlassen, dann erfolgte Anfang 2005 ein Rebreak in denselben und daran folgend konsequenterweise auch ein Bruch des zugrundeliegenden Aufwärtstrends. Das nach unten abgeleitete Kursziel aus diesem Break ist abgearbeitet.
4. Zusätzlich kann noch ein flach verlaufender Aufwärtstrendkanal - bestehend seit August 2003 konstruiert werden. Dessen Rückkehrlinie wurde beim letzten Hoch nur knapp erreicht.
Die wesentlichen Horizontalmarken verlaufen bei ca. 1.562, 1.508, 1.453, 1.368 und 1.301 Punkten.
Soweit die Bestandsaufnahme des oben dargestellten Charts bzw. ansatzweise eine Trendanalyse. Die dargestellte Trendanalyse kann noch vervollständigt werden mit Hilfe der Trendliniendifferenzanalyse oder auch im Abgleich mit einem Linienchart, sowohl auf linearer oder log. Basis. Zudem kann die Sache dann noch mit Fibonacci etc. ausgeschmückt werden - letztlich fragt man sich dann aber irgendwann: "Was will uns der Künstler damit sagen?"
Relevant derzeit ist, dass bei Rebreak zum Beispiel in den von Jahresanfang 04 bis Nov. 04 bestehenden Abwärtstrendkanal ein massives Verkaufssignal ausgelöst werden würde, da diese Linie auch als Unterstützung in der letzten Woche mit einem Hammer bestätigt wurde. Kursziele lassen sich bei einem solchen negativen Szenario ableiten bis in den Bereich 1.300 Punkte, vorab sind aber noch Unterstützungen bei 1.450, 1.368/50 Zwischenziele. Kann sich dagegen der Nasdaq 100 oberhalb der 1.500 etablieren ist eine Chance gegeben, innerhalb des breiten Aufwärtstrendkanals (seit 08/03) weiter nach oben zu laufen.
Die Wochencandles der letzten vier Wochen zeigen starke Abwärtsdynamik an, die in der letzten Woche mit einem kleinen Hammer vorerst gestopt wurde. Allerdings ist der doji bei 1.562 Punkten mit einer nachfolgenden langen schwarzen Kerze als trendbestätigend anzusehen. Daher besteht weiterhin - trotz des kleinen Hammers - eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung nach einer vom Hammer ausgehenden seitwärtsgerichteten Konsolidierung. In Verbindung mit doji und dem Eröffnungskurs der langen schwarzen Kerze ergibt sich auch, dass die Marke von 1.562 Punkten einen sehr starken Widerstand ergibt, der nicht im ersten Anlauf geknackt werden sollte, sofern sich eine solche Gegenbewegung einstellt.
Tageschart NASDAQ 100
Das kleine GAP nach Ausbruch unter die 1.541 stellt derzeit in Verbindung mit dem Abwärtstrend die relevanten Widerstände aus dem Tageschart dar. Unterstützung bei ca. 1.508 Punkte. Die Candles nicht überzeugend. In Verbindung mit den positiven kurzfristigen Aussichten für DOW und S&P 500 sollte aber ein Ausbruchsversuch unternommen werden der zumindest bis in den GAP-Bereich laufen dürfte. Negativ ein Rebreak der 1.508.
60min Chart - NASDAQ 100
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Im Gegensatz zum Tageschart ergibt sich hier schon ein erstes Warnsignal bei Rebreak der 1.514. Der gestrige Ausbruch aus dem Abwärtstrend nicht gerade überzeugend, kurzfristig ist jedoch bei Break der gestrigen Tops mit weiter anziehenden Kursen in Richtung GAP-Unterkante bei 1.534 zu erwarten. Der GAP-Bereich selbst ein starker Widerstandsbereich, Erholungschance an die 1.550 bei Break der 1.543 - stärkere Erholungen erst bei Break der 1.550/62 in Richtung 1.580.
Tradingvorschlag: Short im Bereich 1439-45...Scheinchen muss ich mir erst heraussuchen..
füx
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Tagesausblick Nasdaq100-Index für Donnerstag, 03. Februar
Die technische Ausgangslage hat sich durch den gestrigen Handel nicht verändert. Letztlich gab es nur eine Seitwärtsphase auf hohem Niveau. Die Zwischenkorrektur in der zweiten Sitzungshälfte hat aber nicht einmal das erste Unterstützungsniveau von 1.512 Punkten erreicht.
Charttechnisch fehlen damit weiterhin klare Hinweise, dass der NDX mehrere Sitzungen auf der Short-Seite realisieren wird, um bis in den 1.460-er Bereich vorzustoßen. Anhaltspunkte, die ein solches Szenario favorisieren lassen, sind die noch nicht erfolgte Wellenüberschneidung bei 1.540+, sowie die tendenziell korrektiven Patterns seit Anfang vergangener Woche.
Im Mittwochs-Handel gab es zudem keine klare Positionierung auf der Long-Seite, was allein schon an der sinkenden Trenddynamik zu erkennen ist.
Zoomt man auf den sehr kurzfristigen Intraday-Bereich, so kann man ab dem Dienstags-Top eine dreiteilige Korrekturwelle erkennen, die sich schnell als Flat entpuppt. Die gestrigen Kursbewegungen sind in diesem Zusammenhang als Wellen b und c des Flats zu werten. Da es sich um eine Korrektur nach einem Impulsanstieg handelt, impliziert diese Seitwärtsbewegung, dass es in den nächsten Stunden weitere Gewinne mit einem neuen Zwischenhoch geben kann bzw. sollte.
Charttechnisch liegt der nächste nennenswerte Widerstand bzw. Zielbereich erst bei rund 1.542 Punkten. Eine kurzfristige Ausdehnung bis zu diesem Preisniveau ist also keinesfalls ausgeschlossen, sondern was die Mikro-Muster betrifft sogar das wahrscheinlichste Szenario.
Eine zeitliche und preisliche Ausdehnung der Korrektur ab Dienstag kommt dann in Betracht, falls der NDX zu Sitzungsbeginn unter 1.519 fällt.
Charttechnisch liegt die zentrale Unterstützung weiterhin bei 1.505/06. Für deutliche Abgaben ist der Break essenziell. So lange dies nicht geschehen ist fehlt sehr kurzfristig jeglicher belastbarer Hinweis bzw. Signal für einen größeren Downmove. In soweit ist bei einer potenziellen Positionierung auf der Short-Seite dieser oder ein ähnlicher Trendhinweis abzuwarten.
Abbildung 1: Intraday-Chart NDX
Amazon gestern nachbörslich mit sehr schwachen Ergebnissen...brach um über 14% ein...mal sehen wie sich das heute auswirken wird...
mfg
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Tagesausblick Nasdaq100-Index für Freitag, 04. Februar
Am Donnerstag gab es direkt zu Handelsbeginn den Break von 1.519, was sofortige Abgaben zur Folge hatte. Im späteren Handel gelang sogar der Move unter 1.506, was die Abwärtsrichtung bestätigte und (endlich) zu einem charttechnisch klaren Ausschlag auf der Short-Seite führte.
Schaut man sich die Intraday-Muster ab dem Wochen-Top an, so fallen die impulsiven Teilwellen auf. Bei genauerer Analyse wird aber schnell klar, dass beim gestrigen Low erst ein zweiter Abwärtsfünfer abgeschlossen wurde. Für einen Gesamtimpuls ist sehr kurzfristig eine Ausdehnung dieser Abwärtsbewegung notwendig. Dies gibt zugleich für die heutige Sitzung bestimmte Grenzen vor.
Übergeordnet hat sich mit dem gestrigen Downmove bestätigt, dass die gesamte Seitwärtsphase seit dem 24. Januar nur korrektiv gewertet werden kann. Dies bedeutet, dass es sich nur um eine Gegenbewegung auf den vorherigen Downmove handeln und es nur eine Frage von Tagen ist, bis der nächste Abstieg bis zumindest in den 1.460-er Bereich beginnt. Eine untergeordnete Bedeutung ist dabei die Frage, ob diese Welle c oder v bereits am Donnerstag gestartet ist, oder erst Mitte nächste Woche nach einer Ausdehnung der jüngsten Seitwärtsbewegung erfolgt.
Im Hinblick auf die heutige Sitzung wäre natürlich ein neues Zwischentief ideal, sodass idealerweise bei rund 1.497 der aktuelle Abwärtsfünfer beendet wird. Dies unterstellt einen schwachen Handelsstart und impliziert andererseits eine leicht freundliche zweite Sitzungshälfte, in der es eine Gegenbewegung auf den Downmove ab 1.531 gibt. Neben der Marke bei 1.497 liegt das nächste größere Retracement erst bei 1.493.
So lange der mutmaßliche Abwärtsfünfer noch nicht komplett ist, bleibt alternativ natürlich noch die Möglichkeit einer komplexen Welle b ab 1.531. Der Hauptunterschied liegt darin, dass der NDX nicht sofort bis in den 1.490-er Bereich fällt, sondern in den nächsten Stunden zuerst eine ordentliche Gegenbewegung (Wave b’ von b) bildet. Insbesondere bei einer festen Eröffnung kommt dieses Szenario in Frage. Das Tageshoch sollte dann bei der Marke 1.521 liegen. Erst nach diesem Ausflug nach oben wird der Downmove bis 1.493 realisiert.
Fazit:
Ideal wäre ein schwacher Handelstart, das Tagestief bei 1.497 und einer Gegenbewegung in der zweiten Handelhälfte. Ein unerwartet fester Handelsstart verschiebt den Downmove um wenige Stunden, da zuvor erst eine Zwischenkorrektur bis 1.521 eingelegt wird.
Abbildung 1: Intraday-Chart NDX
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werd künftig auch nicht mehr den TexTax traden...scheint sich in letzter Zeit nicht mehr an der Nasdaq zu orientieren...
mfg
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Wochenanalyse geht, dann haben wir gestern schon die Tops gesehen...
Elliottwaves Nasdaq: Vorsicht ab der zweiten Wochenhälfte!
UPDATE Elliottwaves Nasdaq100-Index
Für die vergangene Handelswoche wurde nach einem Top am Montag mit einer Abwärtswelle bis 1.518, ggf. 1.503/04, gerechnet. Hier sollte das Wochentief gebildet werden, sodass der NDX in der zweiten Wochenhälfte wieder nach oben blickt und in den 1.540-er Bereich vorstößt. In der Realität lief es genau so erwartet: Top bei 1.543, Abstieg bis 1.503 und anschließend Rücklauf nach oben. Der einzige Wermuttropfen waren die teilweise nicht eindeutigen Mikro-Muster im kurzfristigen Intraday-Bereich; bis Freitag war nämlich offen, ob der Anstieg bereits bei 1.518 abgeschlossen wird oder nicht.
Auf Tagesbasis befindet sich der NDX in einer Situation, wo eine klare Divergenz zu anderen internationalen Indizes deutlich wird. Während es z.B. beim SPX oder Dax eindeutige Impulsmuster ab dem Januar-Low gibt, kann dies beim Nasdaq nicht bestätigt werden. Während die anderen Indizes kurz vorm Retest der Top von Ende Dezember stehen, steckt der NDX nur gering oberhalb das Januar-Lows fest. Bereits in der letzten Wochenanalyse wurde auf die klaren Korrekturmuster der vergangenen drei Wochen hingewiesen. Die bisherige Divergenz dürfte sich in den nächsten zwei Wochen eher noch verstärken. Denn: Die korrektiven Patterns lassen nur den Schluss zu, dass eine weitere Baissewelle mit neuen Jahres-Lows unmittelbar bevorsteht.
Abbildung 1: Daily-Chart NDX
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Abbildung 2: Stunden-Chart NDX
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Wellentechnisch erfüllt das Low bei 1.481 die Anforderungen an ein belastbares Low, sodass von dieser Seite her grundsätzlich Gewinne bis zunächst 1.650 möglich sind. Für einen nachhaltigen Anstieg sind aber klare impulsive Muster auf der Long-Seite notwendig. Genau diese wurden aber nicht gebildet. Prinzipiell besteht zwar die Möglichkeit den Anstieg bis Montag vergangene Woche als Teil einer komplexen Welle ii zuzuordnen, jedoch ist dies in Verbindung mit dem sehr starken Rücklauf der Welle ii, zumal auf diesem Wellengrad und Wellenposition, sehr ungewöhnlich und deshalb bestenfalls zweite Wahl.
Der Blick auf den Intraday-Chart lässt die dreiwellige Struktur der vergangenen drei Wochen gut erkennen. Der Rückgang bis zum Donnerstag-Low hat sich letztlich noch als Double-Zigzag entpuppt und lässt sich damit optimal als Welle b eines Flats abzählen. Der impulsive Anstieg vom Freitag wäre daher eindeutig der Welle c zuzuordnen.
Unabhängig davon, ob sich die Komplexität der vergangenen 3 Wochen noch um möglicherweise 1-2 Wochen ausdehnt, führt die korrektive Zählweise zu einer Begrenzung des kurzfristigen Gewinnpotenzials.
Die laufende Welle c sollte zu Wochenbeginn mindestens bis 1.543 Punkte laufen. Die typischer 100%-Marke liegt bei 1.559 Punkte und liegt noch innerhalb der üblichen Dimensionierung. Signifikante Gewinne über diese Marke hinaus sind momentan sehr unwahrscheinlich, da der Break eine Ausdehnung bis 1.579 impliziert.
Ohne eindeutig bullische Muster in Verbindung mit dem signifikanten Break von 1.559 Punkte muss davon ausgegangen werden, dass der NDX bei 1.559 (ggf. schon bei 1.543) das Wochentop markiert. Für die zweite Wochenhälfte sind folglich fallende Kurse einzuplanen. Das Mindestziel auf Sicht von 3-5 Handelstage liegt bei 1.480 Punkte.
Abbildung 3: Intraday-Chart NDX
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Strategisch liegt die kurzfristige Hauptunterstützung bei 1.517 Punkte (im späteren Wochenverlauf 1.523). Sobald der NDX diese Unterstützung wieder durchbrochen hat, kann dies als Startschuss für die genannte zweite Baissewelle gewertet werden. Strategische Long-Positionen sollte mindestens auf diesem Niveau abgesichert werden.
Sehr kurzfristig
Der starke Anstieg am vergangenen Freitag ist als Bestandteil der kleinen Hauptantriebswave iii’, innerhalb der o.g. Welle c, zuzuordnen. Für die Montag-Sitzung sind daher unterm Strich weiter steigende Kurse einzuplanen, da die Trenddynamik nur eine kurze Subwave iv’ zulässt. Das Primärziel für die nächsten Stunden liegt bei 1.543/44 Punkte. Idealerweise gibt es am Montag hier das Intraday-Top. Je nach Dynamik zu Handelsbeginn wird an dieser Stelle entweder die Wave iv’ oder schon die Wave v’ abgeschlossen. Sofern die Trenddynamik ähnlich hoch bleibt, wie am Freitag wird es schon gegen Handelsschluss Gewinnmitnahmen geben. Das erste große Abwärtsziel, wahrscheinlich aber erst für die Dienstag-Sitzung aktuell, ist dann 1.524.
Fazit:
Es gilt der gleiche Ausblick, wie in der Vorwoche, nur mit umgekehrten Vorzeichen: Die erste Wochenhälfte dürfte tendenziell positiv ausfallen, da ein Aufwärtspotenzial bis 1.543 (1.559) besteht. In der zweiten Wochenhälfte sind schließlich wieder deutliche Kursverluste einzuplanen
also ich hätt nix dagegen....
füx