Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert
DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Nach einer ereignisarmen Sitzung in den USA werden auch deutsche Aktien DAX.ETR am Freitag kaum verändert erwartet. IG Index sieht den DAX am Morgen bei 5.297 Punkten - am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,17 Prozent auf 5.295,82 Zähler gewonnen. Der Dow Jones hatte sich am Vorabend nach Xetra-Schluss kaum bewegt, der DAX-Future gab nach 17.35 Uhr 2,5 Punkte ab. Im Fokus steht der große Verfallstag an den Terminmärkten.
USA: - KAUM VERÄNDERT - Ohne neue Impulse haben sich die US-Börsen INDU.IND am Donenrstag meist knapp behauptet. An die Dow-Jones-Spitze setzte sich die Altria-Aktie MO.NYS PHM7.ETR, nachdem der Zigarettenhersteller Philip Morris ein Berufungsverfahren gegen ein Schadenersatzurteil gewonnen hatte. Auch die Investmentbanken Bear Stearns und Goldman Sachs zogen mit ihren Zahlen das Interesse auf sich. Im Fokus stand zudem die Übernahme von Abgenix ABGX.NAS durch den weltgrößten Biotechnologiekonzern Amgen AMGN.NAS.
JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Die Tokioter Aktienbörse hat am Morgen den dritten Tag in Folge im Minus geschlossen. Der Nikkei-225-Index NI225.FX1 fiel um 0,53 Prozent. Händler verwiesen auf den anhaltend starken Yen, der weitere Gewinnmitnahmen ausgelöst habe.
DAX 5.295,82 +0,17% Stoxx50 3.322,82 -0,33% EuroSTOXX 50 3.522,30 +0,09% DJIA 10.881,67 -0,02% S&P 500 1.270,94 -0,14% NASDAQ 100 1.701,70 +0,16% Nikkei 225 15.173,07 -0,53% (7:15 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - LEICHTER - Die US-Staatsanleihen haben am Donnerstag überwiegend nachgegeben. Die Renditen stiegen in fast allen Laufzeiten. Marktteilnehmer verwiesen auf überraschend positive Daten zur US-Industrieproduktion im November, die die Inflationserwartungen ankurbelten. Steigende Zinserwartungen beflügeln in der Regel die Renditen und lassen die Kurse fallen. Der überraschend deutlich abgeschwächte Preisauftrieb sei dagegen in den Hintergrund gedrängt worden.
Bund-Future 121,38 +0,10% T-Note-Future 109,08 -0,07% T-Bond-Future 112,94 -0,17%
DEVISEN: - LEICHTER - Der Eurokurs EURUS.FX1 hat am Donnerstag angesichts eines rekordhohen Kapitalzuflusses in die USA unter Druck gestanden. Die Gemeinschaftswährung notierte gegen 20.45 Uhr bei 1,1958 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor den Daten noch auf 1,2020 (Dienstag: 1,1925) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8319 (0,8386) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,1976 +0,04% USD/Yen 115,73 -0,62% Euro/Yen 138,54 -0,60%
ROHÖL - LEICHTER - Der Ölpreis ist am Freitag unter 60 US-Dollar gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 59,84 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als zu Handelsschluss am Vortag. WTI (NYMEX) 59,84 -0,15 USD (7:15 Uhr)
Gruß Moya aus Herdecke nach Zwangsumsiedlung
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