Der wichtigste Mann der "Troika", der Chef der EZB, der griechische Premier, der die Troika-Beschlüsse durchpeitschen soll und der griechische Chefschuldenverwalter kommen alle von Goldman Sachs. Solange es irgend ging, haben die eine knallharte Politik gemacht und machen sie noch, die die Interessen der Finanzmärkte bedient. Nur mal ein Beispiel: Banken bekommen gerade 3-Jahres-Geld für ein Prozent Zinsen von der EZB. Billiges Geld bekommen Banken, nicht Staaten.
Oben fehlt übrigens noch Otmar Issing. Unsere geliebte Kanzlerin hatte diesen Goldman-Sachs-Berater, der auch sie beraten hat, zum Vorsitzenden der Kommission zur Erarbeitung von Regulierungen für die Finanzmärkte berufen. Aber Deutschland ist ja in der Eurozone keine wichtige Volkswirtschaft - oder? Und Italien, wo auch ein Goldman-Sachs-Mann auf dem Sessel des Ministerpräsidenten hockt, ist doch auch kein wichtiges Land?
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