narbonne
: Die Praxis der Grünen verschlägt mir die Sprache
Die Praxis der Grünen "verschlägt mir die Sprache"
Die Opfer der pädophilen Praxis in einer Grünen-Kommune sind entsetzt über die Reaktion der Partei. Ein Betroffener, der anonym bleiben möchte, spricht über fünf Jahre als Kind in der Kommune. Die Welt: Wie geht es Ihnen, nachdem Sie sich entschlossen haben, über Ihre Kindheit in einer pädophilen Wohngemeinschaft öffentlich zu sprechen?
Antwort: Zunächst war da ja eine gewisse Unsicherheit, wohin das führen würde. Insbesondere im Hinblick auf die anderen Opfer, die zum Teil bis heute mit erheblichen seelischen Problemen zu kämpfen haben. Klar, war es emotional schwierig, sich mit diesem Teil der Vergangenheit noch mal so intensiv zu befassen. Aber ich hatte das Gefühl, das Richtige getan zu haben, diesen Aspekt des Themas an die Öffentlichkeit zu bringen, dem Ganzen in einer bis dahin doch erschreckend theoretisch und ausweichend geführten Diskussion, irgendwie ein Gesicht gegeben zu haben.
Pädophiles Pack wählt man nicht. Sorry wenn das nicht in deine Wertvorstellungen einer heilen grünen Welt passt. Pädophile gehören wie braunes Pack nicht auf den Wahlzettel in einer Demokratie sondern hinter verschlossene Türen.
Ein Statement oder eine Darstellung deiner Position wäre mir lieber als eine negative Bewertung ohne Begründung. Eine solche Handlung lässt nichts gutes vermuten.
....aber fair bleiben....was damals im krieg geschah, interessiert mich heute auch nicht mehr...zudem steckte die fdp damals genauso tief in diesem skandal wie die grünen...darüber wird hier bei ariva komischerweise kein wort verloren...
diese einseitige und billige partei-basherei nervt...
steckte die FDP damals eben nicht so in den Sumpf wie die Grünen. Das ergibt sich auch aus den zahlreichen Beschlüssen der Grünen. Etwas Vergleichbares gab es nicht bei der FDP.
Es eröffnet für grüne Politiker die Möglichkeit zu sagen, das war alles Zeitgeist und die anderen haben genauso viel Dreck am stecken. Und es wird nicht hinreichend deutlich, dass die Dimension bei den Grünen eine völlig andere war als bei FDP oder Kinderschutzbund.
In mindestens fünf Landesverbänden der Grünen hatten die Pädophilen eine so starke Stimme, dass ihre Forderungen Eingang in Diskussionen und Beschlüsse gefunden haben. Nun einfach anzunehmen, das seien alles nur Theoretiker gewesen, die die Neigungen für die sie kämpften, nicht auch im eigenen Leben auslebten, ist bestenfalls naiv und schlimmstenfalls verlogen. Aber genau so versucht man ja nun zu argumentieren.
Genau das gleiche gilt im Übrigen auch für Daniel Cohn-Bendit und andere, deren Äußerungen von damals als reine Theorie dargestellt werden. Wer sich öffentlich für Sex mit Kindern einsetzt, für den hat das in den meisten Fällen auch im eigenen Leben eine praktische Bedeutung. Ich hoffe, dass bald noch weitere Opfer den Mut finden, ihr Leiden öffentlich zu machen.
es handelt sich um eine Einzelperson, außerdem um eine Frau und nicht um Kerle. Zudem war sie damals Mitglied in einer Jugendorganisation der FDP, die sich später abgespalten bzw. zwangsweise aus dem FDP-Verband entlassen wurde. Die Frau war damals 19 Jahre alt, während z. B. Meer (Grüne) im vollen Erwachsenen-Alter war u. Sex-Verbrechen begangen hat Außerdem ist die Frau zurückgetreten. Ist Cohn-Bendit zurückgetreten oder Volker Beck? Es gibt keinerlei Beschlüsse der FDP in mind. 5 Landesverbänden zur Legalisierung von Sex mit Kindern. Überhaupt nicht vergleichbar! Außerdem gab es bei den Grünen ein einflußreiches Mitglied (Name glaube ich Ullmann?), der vorher mehrfach wegen sexueller Vergehen verurteilt worden war.
...du hast mich weider einmal geschlagen...rhetorisch, intellektuell und sowieso...ich bin dir eben nicht gewachsen...hab mich damit aber mittlerweile gut arrangiert...
Die Welt: Das Argument der Grünen ist vor allem, dass die Übergriffe schon rein zahlenmäßig nicht mit der katholischen Kirche vergleichbar seien.
Antwort: In absoluten Zahlen ist das sicher richtig. Setzt man die Zahl der Fälle aber ins Verhältnis zur Zahl der Mitglieder oder der Zahl der Funktionsträger, so ergibt sich wohlmöglich ein ganz anderes Bild.