""Aktuelles » PowerCell Sweden Aktie: Brennstoffzellen für Anleger
Die PowerCell AB, ein börsennotiertes schwedisches Unternehmen, ist eine Ausgründung von Volvo und wurde 2008 ins Leben gerufen. Auch der deutsche Automobilzulieferer Bosch ist mit 11% an PowerCell beteiligt. Das Unternehmen entwickelt und produziert Brennstoffzellen, mit einem Schwerpunkt auf Wasserstoff-Technologie, ähnlich wie bei NEL Asa, und zwar nicht nur für PKW und Nutzfahrzeuge, wie zum Beispiel für Nikola, sondern auch für den stationären Einsatz und für die Schifffahrt. In 2018, zehn Jahre nach der Gründung, konnte PowerCell eine Marktkapitalisierung von mehr als 1,8 Mrd. Schwedische Kronen vorweisen. Die PowerCell Sweden Aktie ist im NASDAQ First North gelistet.
Schwedischer Tech-Konzern Entwicklung und Produktion von Brennstoffzellen Einer der Marktführer in Hydrogen-Brennstoffzellen
Der Unternehmensgründer von PowerCell erkannte bereits Anfang der 90er Jahre das Potenzial der Brennstoffzelle. Volvo begann ab 1993, sich intensiv mit der Erforschung der Technologie zu beschäftigen, ein Prozess, der schließlich zur Gründung von PowerCell Sweden führte. In den mehr als zehn Jahren seit der Ausgründung des Unternehmens konnte sich PowerCell mit innovativen Produkten für nachhaltige Antriebe etablieren. Neben den Brennstoffzellen für Automobile und Nutzfahrzeuge begann der Konzern, neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Dazu gehörte die Entwicklung von Brennstoffzellen für den Einsatz im maritimen Bereich, und zwar durch ein Joint Venture mit zwei norwegischen Firmen ab 2017. Im darauf folgenden Jahre kam eine Vereinbarung mit Siemens zur Entwicklung brennstoffzellenbasierter Energiesysteme für Schiffe zustande.
Die norwegische Havyard Gruppe will ab 2021 die erste von vier geplanten Fähren mit Wasserstoff-Antrieb in Betrieb nehmen auf der Basis eines Systems von Brennstoffzellen mit einer Gesamtleistung von 3,2 MW. Auch auf dem italienischen Markt beginnt der Einsatz von PowerCell Systemen, und ab 2022 sollen Brennstoffzellen für Automobile in Serie gehen, in Zusammenarbeit mit dem Autozulieferer Bosch. Der innovative schwedische Konzern gehört aufgrund der sehr dynamischen Produktion zu den Mitwirkenden am EU-Forschungsprojekt INN-Balance mit dem erklärten Ziel wirtschaftliche und effiziente Brennstoffzellen für Fahrzeuge zu entwickeln.
sollte man auch wissen: " Dabei ist die Leistung der Brennstoffzellen wesentlich höher als die eines Verbrennungsmotors, der einen großen Teil seines Energieumsatzes in Form von Wärme verbraucht. PowerCell hat Systeme aus Brennstoffzellen entwickelt, deren Leistung weit über das hinausgeht, was für den Antrieb eines normalen PKW benötigt würde."
weiter:
"ZAHLREICHE MÖGLICHKEITEN, EINIGE HERAUSFORDERUNGEN Hydrogen hat zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, der Umgang mit dem Gas bringt allerdings auch Schwierigkeiten mit sich. Das äußerst leichte Gas lässt sich nicht mit konventionellen Methoden lagern oder transportieren, denn es entweicht sogar durch Stahlwände. Außerdem benötigt Wasserstoff aufgrund seines großen Volumens viel Platz. Deshalb wird das Gas bis jetzt nur dort erzeugt, wo es praktisch sofort verwendet werden kann.
Die Entwicklung der Hydrogentechnologie widmet sich also nicht nur der Erzeugung und Anwendung, sondern auch einer technisch machbaren und wirtschaftlichen Möglichkeit der Aufbewahrung am Einsatzort, vor allem was mobile Lösungen angeht. PowerCell Sweden hat sich hier mit Brennstoffzellenstapeln und -Systemen mit einzigartig hoher Leistungsdichte für stationäre und mobile Anwendungen maßgeblich positionieren können. Die Produkte von PowerCell werden ausschließlich mit Wasserstoff betrieben und können auf dieser Grundlage Strom und Wärme erzeugen, ohne dass andere Emissionen als Wasser anfallen für Nutzer bedeutet dies, dass sie den ökologischen Fußabdruck auf Null setzen können. Das erklärt das hohe Interesse an der PowerCell Sweden Aktie, die nach wie vor bei Anlegern auf reges Interesse stößt"
"PowerCell Sweden Aktie: Ungebrochenes Interesse Inhaber der PowerCell Sweden Aktie haben nach Auswertung von Analysten im Februar und März 2020 anstrengende Zeiten hinter sich, nachdem das Wertpapier innerhalb von sieben Börsentagen mehr als die Hälfte seines Wertes eingebüßt hatte und auf unter 14 Euro gefallen war das nach einem 52-Wochen-Hoch von 32,90 Euro. Dennoch, das Interesse der Anleger an der Aktie des Konzerns bleibt bestehen. Die Kursverluste erklären Finanzexperten mit einem allgemein schwächelnden Umfeld.
Für erneuten Aufwind sorgen Neuigkeiten aus dem Unternehmen, beispielsweise der Beitritt von PowerCell zum Swedish Electromobility Centre. Der Konzern zeigt sich zufrieden angesichts der neuen Perspektiven, die zum schwedischen Engagement in Sachen Hydrogen-Technologie beitragen werden. PowerCell denkt längst über Autos und Nutzfahrzeuge hinaus an die Luft- und Schifffahrt.
Die Wichtigkeit von Brennstoffzellen für eine konsequente Energiewende, derzeit noch nicht bei der breiten Masse der Verbraucher und Anleger angekommen, ist nicht zu unterschätzen ab 2021 erwarten Experten, dass Unternehmen mit hohen Kompetenzen im Brennstoffzellen-Sektor signifikante Gewinne machen werden." Quelle aus Broker deal
|