ird, dann ist das der Anfang vom Ende der Firma.
Warum ? Weil es in einer Firma wie IFX immer méhrere Bereiche gibt die sich über die Zeit unterschiedlich entwickeln. Mal ist der eine Bereich die Cashcow, mal ein anderer. Heute wird das Unternehmen von seinem Automotive Bereich gestützt, die herben Verluste andere Bereiche etwas abgefedert. In einem Jahr kanns wieder umgekehrt sein, Speicher möglicherweise wieder die Cashcow und der sich stabiler entwickelnde Autobereich trägt nur unterproportional zum Ergebnis bei. Ich glaube, vor der Krise im Halbleitermarkt gab es so eine Situation schon. Hätte IFX damals seine weniger wirtschaftlichen Teile verkauft, dann hätten diese in der Krise nicht etwas beitragen können zur Ergebnisverbesserung. Ein Verkauf von Speicher würde doch die Möglichkeit verbauen, im kommenden Boom Geld zu verdienen. Wenn immer der Teil verkauft würde, der gerade mal etwas schlecht dasteht, dann bleibt doch nach einiger Zeit nur noch ein Sektor übrig. Und was, wenn dann desen Markt schlecht läuft ? Dann ist das Ende da.
Desweiteren weis jeder, der etwas von Halbleiterrei versteht, das Speicher immer als sogenannte Rohrputzer gelten. Neue Technologien kann man nur stabil bekommen, wenn man ein Massenprodukt hat, das eben als Rohrputzer dient. Kein solches Produkt zu haben, bedeutet Probleme bei der Entwicklung neuer Technologie. Wie will man dann noch technologisch Schritt halten können mit der Konkurenz, oder sogar der Schrittmacher sein. Denkt nicht nur kurzfristig an verkaufserlöse, wer an die langfistige Zukunft der AG glaubt kann nur hoffen, das Speicher in der Firma verbleibt. Meine Meinung. Pieter
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