Opera – die bessere Alternative? Wer sich wegen ständig neuer Meldungen über Sicherheitsprobleme im Microsoft Internet Explorer überlegt, auf ein anderes Internetzugangsprogramm umzusteigen, findet seit Kurzem beim Data Becker Verlag Hilfe.
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Dort ist ein Buch zur aktuellen Version des norwegischen Opera-Browsers erschienen, welches den Lesern den Umstieg erleichtern will.
Kaum Sicherheitsprobleme Wegen seiner großen Verbreitung ist der Internet Explorer ein äußerst beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Aber auch die besonders in Deutschland beliebte Alternative Firefox macht in letzter Zeit verstärkt durch Schwachstellen auf sich aufmerksam (zuletzt VersicherungsJournal 28.7.2006).
Ein geradezu paradiesisches Dasein führ hingegen Opera. Glaubt man einer Untersuchung des Sicherheitsunternehmens Secunia, dann fällt der Browser im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern so gut wie nie durch hochkritische Sicherheitslücken auf.
Das ist wohl einer der Gründe, warum sich der Autor Björn Ahrens dazu entschlossen haben dürfte, ein Buch über Opera zu schreiben.
Leicht zu lesen Auf 160 weitgehend leicht zu lesenden und reichlich bebilderten Seiten führt der Autor seine Leser in die Welt des norwegischen Browsers ein. So fällt auch Computerlaien der Umstieg auf Opera leicht.
Der Autor belegt, dass Opera nicht nur den wenigsten Speicherplatz aller Browser beansprucht, sondern auch in der Anwenderfreundlichkeit seinen Mitbewerbern gegenüber immer eine Nasenlänge voraus ist.
Gleich zu Anfang des Buches wird erklärt, wie man stressfrei vom Internet Explorer und Firefox auf Opera umsteigen kann, ohne deswegen zum Beispiel auf seine bisherige Lesezeichensammlung verzichten zu müssen.
Sprachsteuerung und mehr Weitere Kapitel widmen sich dem sicheren und komfortablen Surfen sowie den erstaunlich vielen Einstellungen und Nutzungsmöglichkeiten, die Opera seinen Anwendern bietet. So kann der Browser beispielsweise mit sogenannten Mausgesten oder auch mit Hilfe von Sprache gesteuert werden. Einzige Macke: Opera versteht nur Englisch.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, vermeidet es der Autor die Leser mit „Computerchinesisch” zu quälen. Das Buch eignet sich daher auch für Computernovizen.
Was fehlt, ist ein Hinweis darauf, wie man Lesezeichen und Einstellungen sichern kann. Auch eine Tabelle mit den zumindest gängigsten Tastenkürzeln würde dem Buch gut tun.
Weitere Informationen zu dem in der Data Becker „Schnell Anleitung-Serie” erschienenen Werk sind auf den Internetseiten des Verlages zu finden.
Björn Ahrens; Umsteigen auf die bessere Alternative Opera 9; 160 Seiten; Data Becker Verlag; ISBN 3-8158-2457-5; Preis: 9,95 Euro.
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