Armutsdrama in Deutschland mit tödlichen Folgen

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neuester Beitrag: 26.06.06 23:47
eröffnet am: 26.06.06 15:04 von: 007Bond Anzahl Beiträge: 60
neuester Beitrag: 26.06.06 23:47 von: Der WOLF Leser gesamt: 4515
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26.06.06 16:32
6

8451 Postings, 7339 Tage Knappschaftskassen#23 Sowas nennt man auch ein Burn out syndrom!

Da gibt es viel Vorstufen und habe das schon bei einigen Leute miterleben dürfen! Da können nur noch Fachleute helfen und war mal in Stadt Lengsfeld und habe mich mal Vorort dort informiert. Es trifft leider immer mehr Menschen die in der Armut stecken und nicht nur die Schaffer, die Racker und die Superfrau oder den Supermann!


Unsere jetzige Gesellschaftsform macht sehr viele Menschen für immer krank!  

26.06.06 16:45

Clubmitglied, 50170 Postings, 8680 Tage vega2000Man weiß ja so wenig o. T.

26.06.06 16:47
1

463 Postings, 7376 Tage PiusHat jemand von Euch

schon mal was von Schamgefühl gehört? Natürlich hätte das Sozialamt die Mutter mit Kind in einer Sozialwohnung untergebracht. Ferner hätte sie auch keinen Hunger gelitten, aber es soll noch Menschen geben, die sich vor Scham lieber umbringen, als sich als Sozialschmarotzer beschimpfen zu lassen.  

26.06.06 16:48

36845 Postings, 7578 Tage TaliskerAber kann herrlich drüber spekulieren o. T.

26.06.06 16:52

10041 Postings, 8034 Tage BeMiWenn Ihr als

Vermieter
Mieter hättet, gegen die Ihr eine Zwangsräumung
veranlassen würdet, weil sie monatelang
keine Miete gezahlt haben, würdet Ihr
anders reagieren.
Das dauert so 1/2 bis 3/4 Jahr und kostet
sehr viel Geld (für den Vermieter).
Btw., es gibt ja auch HartzIV oder Sozialhilfe,
die die Miete zahlen.
In Deutschland braucht keiner auf die Strasse
wegen son Kram.
Hier liegen wohl psychische Gründe vor.

Ciao
B.  

26.06.06 17:02

13436 Postings, 8766 Tage blindfishja bemi...

warum denn dann ne zwangsräumung!? da kann man dann auch mal hingehen und ihr sagen: "hör mal, du gehst jetzt zum sozialamt mit deinem mietvertrag, dann ist beiden geholfen! soll ich mitgehen!?" aber NEIN, heutzutage geht man (hier leider im wahrsten sinne des wortes) lieber über ein paar leichen statt mal zu helfen!! aber OLE OLE, wir haben ja fußball-WM - da kann man natürlich schön glänzend in der öffentlichkeit einen auf "ich bin der beste freund der menschen" machen!! ekelhaft ist das...

wenn manche hier wüßten, wie banken oder andere gläubiger oft mit den schuldnern umgehen, würdet ihr euch (wenn noch ein rest an anstand da ist) schamrot in eine ecke stellen statt hier große reden über eine verzweifelte frau zu schwingen... *kopfschüttel*  

26.06.06 17:11
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24273 Postings, 8923 Tage 007BondVielleicht sollten wir tatsächlich

abwarten, bis die Hintergründe klar werden?! Alles andere ist reine Spekulation.ö Doch meiner Meinung nach bringt sich niemand und sein eigenes Kind um, weil man sich nicht getraut hat zur Sozialhilfe zu gehen - das wäre doch absurd! Solche Taten sind Verzweiflungstaten, wenn ein Mensch keinen anderen Ausweg mehr erkennt. Vielmehr sind auch mir Fälle bekannt, indem die Agentur für Arbeit einfach Leistungen willkürlich streicht, weil angeblich irgendein Formular nicht fristgerecht eingereicht worden ist - oder weil es in einer anderen Abteilung - bzw. bei einem anderen Sachbearbeiter auf dem Schreibtisch verschimmelt. Warten wir's aber ab - was die wahren Gründe sind. Ich hoffe nur, dass wir diese Information ebenfalls über die Presse erfahren werden!  

26.06.06 17:12

10041 Postings, 8034 Tage BeMiblindfish

Sr, Du scheinst eine Info-Lücke
über den Weg bis zur Durchführung  einer
Zwangsräumung zu haben?
Mach Dich bitte mal schlau.
Dein sozialer Touch ehrt Dich,
aber die Praxis sieht anders aus.
Vielfach geht es dabei um
Existenzen, ....
.... um die Existenzen der Vermieter.

Liebe Grüße
B.  

26.06.06 17:15
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13436 Postings, 8766 Tage blindfish@007...

ich habe neulich mit einer angestellten des arbeitsamts gesprochen: diese linke tour, den menschen nicht alles zu sagen oder sie gar anzulügen, ist auch noch gewünschte art und weise... ganz zu schweigen von deinem fall, in dem ein formular falsch war. statt zu beraten, wird dann hemmungslos die keule geschwungen...  

26.06.06 17:20

13436 Postings, 8766 Tage blindfishbemi...

es geht auch oft um die existens des vermieters, schon klar. aber in den meisten fällen ist ein mieter ja nicht freiwillig zahlungsunfähig, oder!? umso mehr ein grund, sich zusammenzusetzen und das ganze in friedlicher weise und damit für beide parteien am billigsten und schnellsten zu regeln! doch was passiert stattdessen!? es wird sofort die juristische keule geschwungen! damit setzt man den schuldner noch mehr unter druck und die chance, daß der gläubiger sein geld bekommt, schwindet noch mehr, weil die andere partei irgendwann gar keine kraft mehr hat...  

26.06.06 17:31

10041 Postings, 8034 Tage BeMiblindfish

In fast allen (größeren ?) Kommunen
gibt es Stellen, die von derartigen
Fällen relativ schnell Kenntnis erhalten
und reagieren. Vor allem Wohnungsbauges.
beschäftigen oft Sozialarbeiter, die nach einer
Lösung suchen.
Hintergrund dafür ist u.U. das Mietrecht,
das bekanntlich vielfach Richterrecht ist und
mieterfreundlich entscheidet.
Allerdings auf die Vermieter (u.U. kleine Ange-
stellte, Selbständige usw.) nimmt niemand Rücksicht.
Die bleiben auf ihrem hohen Mietrückständen und Kosten
sitzen und werden häufig in die finanzielle Notlage
getrieben. Ich habe solche Fälle erlebt.

Grüße
B.  

26.06.06 17:34

13436 Postings, 8766 Tage blindfishdas glaube ich dir doch, bemi...

aber GERADE deshalb macht es mehr sinn mit dem mieter eine pragmatische lösung zu finden, als immer gleich draufzuhauen...  

26.06.06 17:41

10041 Postings, 8034 Tage BeMiblindfish, was unbestritten

ist, jedoch wegen der langen Zeit
bis zur Durchführung der Zwangsräumung, der Kosten
und des Mieterrechts schon automatisch
der Fall ist.
Karlchen hat es oben schon beschrieben:
Einige verdrängen alles, sind nicht gesprächsbereit,
ignorieren alles usw.
Vielleicht sind solche Leute auch u.U. psychisch
krank.
Btw., es soll auch in unserer Gesellschaft
Asoziale geben oder?

Grüße
B.  

26.06.06 18:01
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7336 Postings, 7832 Tage 54reabAls die Gerichtsvollzieherin klingelt

Mutter tötet ihren Sohn und springt in den Tod


Weil ihre Wohnung zwangsgeräumt werden sollte, hat eine 39-Jährige sich und ihren dreijährigen Sohn umgebracht.
Von Susi Wimmer

          §
          §Kurz vor der Zwangsräumung ihrer Wohnung hat sich gestern in Taufkirchen eine 39-jährige Frau vom achten Stock ihres Wohnhauses in den Tod gestürzt. Ihren dreijährigen Sohn hatte die alleinerziehende Mutter vermutlich schon Stunden vor der Verzweiflungstat getötet.

Motiv für die Taten könnten erhebliche finanzielle Probleme sein: Die Frau war schon seit längerem mit ihrer Miete im Rückstand, am Morgen des Familiendramas stand die Gerichtsvollzieherin zur Zwangsräumung vor der Haustüre. Die Taufkirchnerin sprang vor den Augen der Beamtin sowie etwa 15 Rettungskräften und Nachbarn in den Tod. Die Feuerwehr war gerade dabei, ein Sprungtuch auszurollen.

Etwa 25 Minuten lang stand die 39-Jährige auf dem Flurbalkon im achten Stock des Wohnhauses an der Platanenstraße. 25 Minuten, in denen eine Freundin, Nachbarn sowie Polizeibeamte und Feuerwehrkräfte auf die Frau einredeten, um sie von ihrer Tat abzuhalten. „Wir wussten, dass sie einen Sohn hat, deshalb haben wir es damit versucht“, erzählte Horst-Dieter Koch.

Der Schlosser, der die Gerichtsvollzieherin zur Zwangsräumung begleitet hatte, stand selbst noch unter Schock. „Da wussten wir ja noch nicht, dass auch der Sohn...“ Auch Eva Völkl, Pressesprecherin bei der Polizei, meinte: „Es waren so viele Leute dabei, und alle dachten wohl, dass die Frau nicht springt.“ Doch um 8.25 Uhr rief die 39-Jährige ihrer Freundin noch ein „Tschüss“ zu und stürzte sich dann vor aller Augen in den Tod. Genau in dem Augenblick, als die Feuerwehr mit einem Sprungtuch um die Ecke kam. „Sie hat noch gerufen, alle sollen zur Seite gehen, damit niemand verletzt wird“, berichtet die Polizei.

Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Augenzeugen mussten nach dem Drama von drei Kriseninterventionsteams betreut werden. Für die Polizeikräfte allerdings stand noch ein schwerer Gang an: Beim Öffnen der Wohnung entdeckten sie im Kinderbettchen den vermutlich von der Mutter getöteten dreijährigen Sohn. Außerdem lag in der Wohnung ein Abschiedsbrief, den die Polizei noch auswerten muss. Auch die beiden Katzen waren tot. Anhand einer Obduktion soll nun geklärt werden, auf welche Weise der Dreijährige ums Leben kam.

„Momentan gehen wir davon aus, dass die finanziellen Probleme und die drohende Zwangsräumung Auslöser für die Tat waren“, sagt Polizeisprecherin Eva Völkl. Nach bisherigen Ermittlungen sei die Frau nicht psychisch krank gewesen und habe auch nicht unter einer „frischen“ Trennung gelitten. Die Alleinerziehende sei einer Bürotätigkeit nachgegangen, „ob sie in letzter Zeit arbeitslos war, wissen wir noch nicht“, so Völkl.

Fest steht, dass es schon seit zwei Jahren „Vollstreckungen und Pfändungen“ bei der 39-jährigen Taufkirchnerin gegeben habe, wie Siegfried Pfeifer, Vize-Präsident am Amtsgericht München, erzählt. Offenbar hatte die Frau schon seit längerem keine Miete mehr bezahlt. Für Montag, 8 Uhr, sei nun die Zwangsräumung angesetzt gewesen. „Die Frau galt bislang als unproblematisch“, sagt Pfeifer. Sie habe auch keinen Räumungsschutzantrag gestellt, mit dem es für sie möglich gewesen wäre, die Zwangsräumung aufzuschieben. „Die Ursache für die Tat kennen wir noch nicht genau“, meint Pfeifer.

Tatsache sei aber, dass es immer mehr Arbeitslose gebe und immer mehr Leute plötzlich ihre Miete nicht mehr bezahlen könnten. Die Gerichtsvollzieher werden seit einiger Zeit auch geschult, wie sie mit Situationen, in denen die Klienten mit Suizid oder mit Aggressionen gegen die Amtsperson drohen, umgehen können.

„Es gibt Schuldnerberatungsstellen oder auch psychologische Hilfe“, meint Siegfried Pfeifer. „Man müsste sich halt helfen lassen.“ Ein Weg, der für die 39-jährige Taufkirchnerin offenbar nicht möglich war. Nachbarn beschreiben die Frau als „eher verschlossen“. Eine Anwohnerin aus der Platanenstraße sagt noch: „Sie hat halt keine Hilfe angenommen.“

Gestern früh nahm dann das Schicksal seinen Lauf: „Laut rechtskräftigem Räumungstitel, weil auch der Vermieter Recht auf sein Geld hat“, wie Amtsgerichts-Präsident Gerhard Zierl sagt, fuhr die noch recht junge Gerichtsvollzieherin kurz vor 8 Uhr in die Platanenstraße nach Taufkirchen. An ihrer Seite: der Schlosser, der im Falle, dass die Frau nicht öffnen würde, eingreifen sollte.

Tatsächlich drückte die 39-Jährige nicht auf den Türöffner. Stattdessen hörten die Gerichtsvollzieherin und der Schlosser ein Rufen von weit oben: Die Frau war offenbar nach dem Klingeln ins Treppenhaus gegangen, in den achten Stock gefahren, dort aus einem Fenster gestiegen und stand nun auf einer Balkonbrüstung direkt über dem Hauseingang. Sie forderte Schlosser Horst-Dieter Koch auf, zur Seite zu gehen, da sie nicht auf ihn draufspringen wolle. Nachbarn kamen, eine Freundin, die Polizei und die Feuerwehr. Dann sprang die Frau.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/167/79088/  

26.06.06 21:16

8451 Postings, 7339 Tage Knappschaftskassen#39 Hier liegt eindeutig ein Burn out Syndrom

vor! Wenn solche Leute keine Partner haben oder andere Personen die ihnen helfen kommt es zwangsweise zu einer solchen Kurzschlußreaktion! Die ganze Bürokratie ist praktisch unfähig sowas zuerkennen noch wissen die Bürokraten damit umzugehen! Und die billige Ausrede wenn sich die Leute nicht helfen wie es "Siegfried Pfeifer" halt laut verkünden lassen das sind sie selber schuld sind am Suizid zeigt mir nur wie unsere Beamte fahrfässig mit den Leben andere umgehen. Der Abschluß der Unfähigkeit zeigt Polizeisprecherin Eva Völkl und man könnte ihr wirklich beinahen wünschen das sie selber irgendwann am Burn out Syndrom erkankt würde.


Wenn man das so liest da muß man sich Fragen was dieser Staat eigentlich noch geregelt bekommt außer nur Abzocken und das Volk ständig zubelügen!  

26.06.06 22:03
1

7304 Postings, 6765 Tage Mme.EugenieWahrscheinlich überfordert,

und krank,

 

Und @gurkenfred ich finds nicht witzig was du da bringst.

 

Ja kann durchaus Eigewnbedarf gewesen sein, und die Frau hat keine  adequate Wohnung in dem Zeitraum gefunden.

Versuche mal in München eine Wohnung zu bekommen, mit Kind und zu einem vernünftigem Preis!

Das geht nicht mal ohne Kind!!

 

Kann das sehr gut nachvollziehen. 

 

 

 

 

26.06.06 22:18
1

1226 Postings, 6752 Tage zoka101völlig überfordert

wie so viele alleinerziehende Mütter.
Mädels - so kriegt ihr das nicht hin, holt euch nen Kerl!
 

26.06.06 22:21

10041 Postings, 8034 Tage BeMitja

... und da ermordet man erst sein Kind ?
 

26.06.06 22:26

106 Postings, 6566 Tage ImAnlageDie Frau muss sich in der Ausweglosigkeit

gefangen gefühlt haben, die objektiv nicht da war!

Denn, es muss keiner auf der Strasse leben, und wo sie ja auch noch eine "Bürotätigkeit" wahrgenommen hatte, gehört sie ja wohl eindeutig nicht zu den "Asozilen".

Genau das finde ich schon schlimm, da gibt wohl eine Frau, die sonst immer für sich und ihr Kinder selber sorgen konnte, in finanzielle Schwierigkeiten und sieht keinen anderen Weg, als sich und ihr Kind umgezubringen.
Wie einsam muss ein solcher Mensch sein?

Wenn Sie wirklich kein Geld hat, tritt doch das Sozialamt auch mit den Mietzahlungen ein, unter Umständen werden auch in gewissem Umfang Rückstände übernommen.

Doch, so ist es wohl bei uns in Deutschland, der Anständige, der für sich sorgen will, ist der Dumme, und die andere Schichte von unten, weiss genau, wo sie noch wieder nen paar hundert Euro aus staatlichen Kassen abzocken können.    

26.06.06 22:36
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59073 Postings, 8602 Tage zombi17Da springt jemand aus dem Fenster

und alles ist wieder megabetroffen! Eure Entrüstung haut mich jedesmal aufs Neue um.
Seid Ihr alle Weltmeister im Schattenboxen? Wer nicht mehr will soll springen, ist doch eh kaum noch jemand lebensfähig. Solange alles Party ist, ist alles super, kaum kann man einen Partytermin nicht wahrnehmen kommen die ersten Selbstmordgedanken!
Jeder hat in Deutschland ein warmes Dach über dem Kopf, keiner muss Wasser und trockenes Brot zu sich nehmen. Wenn diese Aktion der Massstab ist, lebt bald nur noch ein Zwanzigstel der Weltbevölkerung auf dieser Erde. Ihr solltet Eure Kraft darauf beschränken alle Leute zu loben die trotz massiver Probleme nicht aus dem Fenster springen. Ich verstehe wirklich wenn jemand sterbenskrank ist und kein Bock mehr hat, aber keine jungen Menschen die nicht mal den Hauch ihrer Chancen genutzt haben. Speziell hier im Schlaraffenland. Mir tut der Bruno um Längen mehr leid, natürlich nach dem kleinen Wurm der da gar nichts für kann. Die Tusse ist ein Mörder, Kommentar Ende!!
Aber heutzutage gibt es für alles eine Entschuldigung und das dazugehörige Krankheitsbild.  

26.06.06 22:41
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106 Postings, 6566 Tage ImAnlageNee, so einfach kann man es sich nicht machen!

Es sind zwei verschiedene Sachen , wie etwas von aussen aussieht, bzw. objektiv sich darstellt, und wie es der Betroffene in der Situation selber empfindet.

Oftmals steigern sich da Menschen, einfach zu sehr rein. Ob das schon eine psychische Erkrankung ist, würde ich nicht sagen, Psychologen finden sicher dafür auch einen Fachausdruck.

Eben das müssen wir Menschen deutlich machen, "Du hast noch viele Türen an die Du klopfen kannst, bis Du ohne Ausweg bist."

Viele sehen diese Türen einfach nicht mehr, und fühlen sich im gefangen in der Ausweglosigkeit.  

26.06.06 22:46

10041 Postings, 8034 Tage BeMiJeder

braucht eben seinen persönlichen Coach *g*
... natürlich vom Staat bezahlt.  

26.06.06 22:51

59073 Postings, 8602 Tage zombi17Sach mal , weisst du eigentlich wo

Phsychologie herkommt? Irgendeiner hat beobachtet, boah, die Menschheit hat Ängste: Das wurde Relegion. Der Nächste hat es erkannt: Boah, die Menschheit hat Ängste, aber Relegion ist schon vergeben, egal, wir labern sie voll, nennen wir es Phsychoanalytik! Wenn es etwas gibt was noch keinen Namen hat, kein Problem, wir erfinden einen neuen. Schlage eine Zeitschrift auf, egal für wie normal du dich hälst, du wirst etwas finden was auf dich zutrifft! Es ist die Geschichte der Leichtgläubigkeit der Menschen. Jeder hat miese Tage, aber wenn dir ein Arzt sagt du bist deppresiv, spätestens dann bist du krank und verhälst dich in Zukunft auch so! Knallst dir Pillen rein und bist glücklich!
Der Mensch will beschissen werden und alle wollen daran verdienen!!  

26.06.06 23:13

106 Postings, 6566 Tage ImAnlageKeine Frage der staatlichen Hilfen oder der

Psychologie ist das.
Ist einfach eine menschliche Geschichte.

Wir alle leben mit unseren Hoffnungen, Träumen, Ängsten, Pflichten, Liebe, Fürsorge, etc. etc. etc.

Vieles hat für uns mehr Sinn, als etwas anderes. Auch verschieben sich die Schwerpunkte auch. Es mag sich, kitschig anhören, doch es ist einfach so, wer frisch verliebt ist, sieht das als das Wichtigste im Leben, alles was vorher wichtig war, für das man lebte, ist unwichtig geworden.

Für andere ist es der Beruf, die Familie, oder eben alles, der Mix.

Ich kenne die Geschichte der Frau nicht! Doch zuerst die beiden Katzen, sein das dreijährige Kind, und dann sich umzubringen, zeugt nur von grösster Resignation.

Und genau das meine ich, hätte nicht sein müssen. Mag sein, dass die Frau immer meinte, sie müsse es schaffen, sie selber sie für alles zuständig und Hilfe gäbe es nicht.

Da ist jeder einzelne gefordert, jeder Mitmensch.

Genau das meine ich, und will hier nix von staatlichem Coaching, grossartigen Sozialprogrammen, oder der Segnungen der Psychologie erzählen.

Hier hätte längst einer, und sei es nur die "Vollzieher" von Forderungen, oder die Gläubiger , etc etc. mal von Mensch zu Mensch aktiv werden müssen, und sich nicht hinter Aufgaben und Arbeit und Funktion verstecken.

Das meine ich, und nichts anderes!  

26.06.06 23:17

10041 Postings, 8034 Tage BeMi ImAnlage

P 47 ---------->
nimmst Du so etwas etwa ernst?
War aber nicht ernst gemeint.
Für Mord (an einem kleinen Kind)
fehlt mir jedes Verständnis.

Erklären kann man  a l l e s  !

Viel Spass bei der Betroffenheits-Duselei.

Grüße
B.  

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