Arbeitsleben heranführt, die lange arbeitslos waren und den Sinn fürs Arbeiten verloren haben. Da kann die eine oder andere Maßnahme hilfreich sein. Aber ob das dadurch funktioniert, die Leute wenig Sinnvolles tun zu lassen oder sie mit Schwachsinnslöhnen zu beglücken, wage ich zu bezweifeln. Jemand, der einen 1-Euro-Job ausübt, muss doch das Gefühl haben, dass er pro Stunde nur einen Euro wert ist.
Das ist die eine Seite.
Dann gibt es immer wieder Meldungen, dass 10% der Haushalte überschuldet sind. Eigentlich sollten der ökonomischen Theorie nach die Vorstände solcher Haushalte keinen Bock haben, zu arbeiten. Aber grau ist alle Theorie. Manche Alleinerziehende mit Schulden etwa will aber vielleicht ihrem Kind ein Vorbild sein und trotzdem arbeiten. Gibt aber natürlich auch andere, die sich in der dritten Generation in der Stütze eingerichtet haben.
Insgesamt schwierige Kiste. Pauschale Urteile helfen da nicht weiter.
|