Atom-Endlager vor dem GAU - Was wusste Merkel?

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neuester Beitrag: 03.12.12 21:00
eröffnet am: 29.05.09 08:16 von: Happy End Anzahl Beiträge: 42
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03.06.09 09:33
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51345 Postings, 8928 Tage eckiNatürlich ist Merkel nicht alleine schuld.

Aber sie hat verharmlost und Gas gegeben, in eine unsichere und instabile Situation mit Bundesweisung hinein weiter den Dreck reingeschmissen, ohne Rücksicht auf Verluste, die jetzt der Bund trägt.

Sie kann da einige Millarden Schulden ganz alleine auf ihre Kappe nehmen.  

03.06.09 09:56

1030 Postings, 5720 Tage Prima VeraAsse gerettet! FDP will Atommüllendlager

in jedem Fall geöffnet halten. Hintergrund: Guido W. ist der strahlendste Bundesvorsitzende, den die FDP je hatte. Verstirbt er, hat die Partei ein echtes Sondermüllproblem...  

03.06.09 10:10
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129861 Postings, 7683 Tage kiiwii#27 ist eindeutig schwulenfeindlich

(und ausserdem heißt es Asses, nicht Asse..)  

02.07.09 00:35
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95441 Postings, 8728 Tage Happy EndAtomlager Asse außer Kontrolle?

jetzt im ZDF

Strahlender Sumpf
Atomlager Asse außer Kontrolle?

Sie ist Deutschlands gefährlichste Deponie: Die Asse, ein alter Salzstock in der Nähe von Wolfenbüttel in Niedersachsen. Vor über 40 Jahren übernahm der Bund die stillgelegte Anlage. Das alte Bergwerk verwandelte sich in ein "Versuchsendlager" für radioaktive Abfälle. 126000 Tonnen mit leicht und mittelschwer strahlendem Müll gelangten seitdem in die Asse. Dazu hochgiftige Pestizide und Arsen sowie Tierkadaver.

Von Anfang an war die Asse heftig umstritten. "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind Wassereinbrüche auszuschließen", argumentierten die Befürworter. Kritiker warnten vor der Instabilität der Asse und befürchteten immense Auswirkungen für die Menschen in der Region. Diese Gefahr wächst: 12 000 Liter sogenanntes Zutrittswasser dringen täglich durch die rissigen Salzschichten.

"Atommüll hätte hier niemals eingelagert werden dürfen", sagt Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz heute, "keiner kann sagen, ob nicht morgen oder übermorgen unaufhaltbare Wassermengen zutreten. Dann könnten ganze Pfeiler und Kammerdecken zusammenbrechen."

Noch sind die Wassermassen beherrschbar, allerdings besteht die Gefahr, dass Wasser mit radioaktivem Material in Kontakt kommt. In geringem Maße ist das schon passiert. Es könnte dann auch in die Umwelt gelangen.

Neue Gutachten versuchen zu beruhigen: Die bergmännische Stabilität des Grubengebäudes sei bis 2020 gegeben. Eine Expertengruppe prüft derzeit verschiedene Optionen, wie die Asse saniert werden kann. Andere Wissenschaftler raten davon ab. Für sie ist die Asse eine tickende Zeitbombe.

Der Film von Malin Ihlau und Oliver Deuker beschäftigt sich mit der Verantwortung für die Zustände in dem ehemaligen Salzbergwerk. Gab es Missstände, die die früheren Betreiber bewusst in Kauf genommen haben? Es kommen Arbeiter zu Wort, die über verheerende Zustände berichten. Mehrere von ihnen sind an Krebs erkrankt. Die Autoren gehen auch der Frage auf den Grund, welche Gefahren für die Menschen von der Asse ausgehen. Zudem ist es ihnen gelungen, Wolfram König, den Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz bei seinen Bemühungen um Schadensbegrenzung zu begleiten.  

02.07.09 00:59

978 Postings, 6513 Tage StockEXchangerWas regt Ihr euch auf

Die Natur hat sie in weiser Voraussicht mit ihrem Aussehen genug bestraft!  

02.07.09 01:05

3596 Postings, 5856 Tage RedAlertDie Erde tut der ganze

Scheiss nicht weh. sie wird sich sicherlich regenerieren wenn sie ihre Grippe erstmal los ist.

Wir können ja bis dahin unser Geld zählen und uns fürchterlich wichtig fühlen.

06.08.09 10:17
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95441 Postings, 8728 Tage Happy EndMerkel weiß seit 1996 von Asse-Gefahren

Greenpeace: Merkel weiß seit 1996 von Sicherheitsrisiken im Atommülllager Asse

Die Schwierigkeiten der Atommülllagerung in der Schachtanlage Asse II beschäftigen ab heute den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Niedersachsen. Allerdings ohne die Schlüsselfigur, wie Greenpeace am gestrigen Mittwoch kritisierte. Laut Informationen der Umweltschutzorganisation wusste Bundeskanzlerin Merkel bereits 1996 – als damalige Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit – über "erhebliche Sicherheitsrisiken" der Lagerung in Salzstöcken Bescheid, datiert ein Schreiben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) aus diesem Jahr. Die Untersuchungen der Behörde hatten ergeben, dass eindringendes Wasser die Strahlenbelastung der Bevölkerung erhöhen könnte.

Aus dem BfS-Bericht, der 1996 an das Umweltministerium ging, zitiert Greenpeace die Warnung, dass das "Voll-Laufen der Asse mit Wasser zu einer hundertfach über den zulässigen Grenzwerten liegenden Strahlenbelastung der Bevölkerung führen würde". Darüber hinaus soll in dem Bericht, welcher der Organisation vorliegt, die Rede von nicht weiter präzisierten "größeren Schwierigkeiten" in der Asse sein, die das Konzept der Endlagerung von Atommüll in Salzbergwerken in Frage stellen könnten. Da auch andere Enlager wie Morsleben ("nicht mehr zu halten") und Gorleben ("gefährdet") in die BfS-Warnung einbezogen wurden, fordert Greenpeace die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Bundestag. Der soll die Frage klären, ob der Bericht des Bundesamtes für Strahlenschutz nicht bereits 1996 genug Informationen geliefert habe, um das Scheitern des Endlagerkonzepts der Bundesrepublik aufzuzeigen.

Seit 2008 ist das Bundesamt für Strahlenschutz verantwortlich für das ehemalige Salzbergwerk Asse bei Wolfenbüttel in Niedersachsen. Das Atommülllager Asse II war damals wegen Einsturzgefahr und strahlenden Laugen in den Schlagzeilen. Meldungen über Pannen reißen seither allerdings nicht ab. Erst Mitte Juli hatte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, in einem Interview erklärt, dass man in Asse einen Zustand habe, "der für ein derartiges Endlager eigentlich unzumutbar" sei: Tagtäglich würden zwölf Kubikmeter Grundwasser in das Bergwerk eindringen – "und das ist die eigentliche große Gefährdungssituation". (tpa/Telepolis)

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/...tommuelllager-Asse--/meldung/143105  

03.10.09 20:04
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95441 Postings, 8728 Tage Happy EndMerkels Atomspruch des Jahrhunderts

Im AKW Philippsburg kommt es bei der ersten Beladung eines Castor-Behälters mit Brennelementen für die Zwischenlagerung zu Komplikationen. Bundesumweltministerin Angela Merkel kommentiert den Zwischenfall später mit dem Vergleich: "In jeder Küche kann beim Kuchenbacken mal etwas Backpulver danebengehen".

 

03.10.09 20:09

129861 Postings, 7683 Tage kiiwii...dazu könnte angelam bestimmt was sagen...

...wenn du sie ließest...























26 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen:
alemao, angelam, Bankenopfer, Beat-the-Market, boobiebird, chinalover, datschi, Don Rumata, Heimatloser, heisan, Heuler, Holgixy, Ike_Broflovski, jezkimi, Jung-Zocker, Mr_Blue, nightfly, obgicou, Palaimon, Pantani, schilo-nrw, Sir Knoppix, Sophie, tiger65, UK412, Vola
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

04.10.09 11:14

9756 Postings, 5695 Tage MulticultiZu Atomendlagerung hat man in Italien

ein gutes Rezept.Man gibt der Mafia einige Milliönchen,diese schaffen die Fässer
auf ein Schiff u.versenkt es im Meer.So geschehen 1993 vor der Küste Calabriens,  
nach Aussagen eines Mafiosi.Nach bekanntwerden veerkaufen die Fischer kein
Kilo Fisch mehr.Soviel zur Alternativen Endlagerung u. meiner aversion bei Fisch :-(((
Multiculti  

14.01.10 21:05
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50950 Postings, 7677 Tage SAKUNa sowas...

Endlager Asse soll geleert werden

Ein Rückholen solcher Massen radioaktiver Abfälle hat es noch nie gegeben: Rund 126.000 Fässer Atommüll lagern im „De facto Endlager“ Asse. Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt nun die Ausräumung - und zwar in größter Eile.

Rest & Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1262688291452.shtml
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Kleiner Happen...

28.03.10 01:22
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95441 Postings, 8728 Tage Happy EndSchwarz-Gelb vertuschte Wassereinbruch in Asse

Jahrelang hat die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Helmut Kohl nach SPIEGEL-Informationen den Wassereinbruch im Atommüll-Endlager Asse vertuscht. So sollte die Kernenergie in Deutschland gesichert werden.

weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,685990,00.html  

07.04.10 12:53
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4261 Postings, 6401 Tage oliweleidAsse-Untersuchung: Kanzleramt hält Akten zurück!

Asse-Untersuchungsausschuss: Kanzleramt hält Akten zurück
Das Bundeskanzleramt will dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags nicht alle seine Akten über das Atommülllager Asse zur Verfügung stellen. Dies geht aus einem der Nachrichtenagentur ddp vorliegenden Schriftwechsel hervor. Die Grünen kritisierten die Entscheidung des Kanzleramtes scharf.
Quelle: FR

 

Wir hoffen auf Wikileaks …

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oliweleid

08.04.10 10:19
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4261 Postings, 6401 Tage oliweleidMerkel: Dreck am Stecken!?

Bundeskanzleramt verwehrt Asse-Untersuchungsausschuss Akteneinsicht

Silvio Duwe 08.04.2010

 

Angeblich besitzt das Kanzleramt selbst kaum Akten über die Asse

 

Was wusste das Bundeskanzleramt über die Zustände im maroden "Versuchsendlager" Asse? Unter anderem diese Frage beschäftigt einen Untersuchungsausschuss im niedersächsischen Landtag. Dazu forderte der Ausschuss auch Akten aus dem Bundesumweltministerium und dem Bundeskanzleramt an. Letzteres jedoch schickte lediglich einen dünnen Aktenordner nach Hannover.

[...]   

Rechtlich ist der Bund laut dem Grundgesetz [extern] verpflichtet, den Untersuchungsausschuss in Niedersachsen im Rahmen der Amtshilfe zu unterstützen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32408/1.html

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oliweleid

27.09.12 08:55
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95441 Postings, 8728 Tage Happy End"Merkel wollte Gorleben um jeden Preis”

"Merkel wollte Gorleben um jeden Preis”

Zum zweiten Mal muss sich Angela Merkel vor einem Untersuchungsausschuss rechtfertigen. Dieses Mal geht es um das Endlager in Gorleben und die Frage, warum Merkel andere Standorte ignorierte.

weiter: http://www.welt.de/politik/deutschland/...orleben-um-jeden-Preis.html  

27.09.12 14:36

95441 Postings, 8728 Tage Happy EndOppositions-Politiker bezichtigen Merkel der Lüge

Oppositions-Politiker bezichtigen Merkel der Lüge

Vor dem Gorleben-Untersuchungsausschuss musste die Kanzlerin sich schwerer Vorwürfe erwehren: Politiker der Opposition warfen ihr Trickserei bei der Standortbestimmung für ein Atom-Endlager vor.

weiter: http://www.welt.de/politik/deutschland/...tigen-Merkel-der-Luege.html  

03.12.12 21:00

95441 Postings, 8728 Tage Happy EndNDR, 22 Uhr: Der Asse-Skandal

Der Asse-Skandal

Asse heißt Angst. Bis 1978 warf die ''Gesellschaft für Strahlenforschung'' über 126.000 Fässer mit Atommüll achtlos in ein marodes Salzbergwerk zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel. Und bis heute leiden die Anwohner an den Folgen. Ihre Häuser haben an Wert verloren, die Kindergärten bleiben leer. Die Anwohner rund um den waldigen Asse-Gebirgszug fürchten, der Salzstock könnte bersten, der Atommüll das Grundwasser verseuchen oder gar aus dem Berg austreten. Die Uhr tickt, täglich dringen 12.000 Liter Wasser in das instabile Bergwerk. Und es können jederzeit mehr werden, viel mehr. Dann weiß niemand, wie die Situation noch in den Griff zu kriegen ist.

Der Atommüll soll raus, so schnell wie möglich, beschwören Politiker. Doch hinter den Kulissen werden die Weichen nicht auf rasche Rückholung gestellt, im Gegenteil. Hier steht geradezu die Zeit still. Die Sanierer der maroden Grube müssen sich durch ein ganzes Gebirge an Genehmigungsauflagen quälen, um die Evakuierung des strahlenden Mülls voran zu treiben. Ein lange versprochenes Asse-Gesetz zur Beschleunigung des Verfahrens lässt auf sich warten.

Das wundert die Anwohner rund um die Asse. Sie haben viel Hoffnung in den neuen Umweltminister Peter Altmaier gesetzt. Doch der hat jetzt den Vertrag mit dem wichtigen Abteilungsleiter für Reaktorsicherheit verlängert - ein Mann, der keinen Hehl daraus macht, dass er die Rückholung des Atommülls nicht befürwortet. Gerald Hennenhöfer gilt als Atomindustrie- freundlich. Warum dauert die Rettung der Asse so lange? Wer blockiert diesen Prozess?“, fragen sich die NDR Autoren Gesine Enwaldt und Kersten Schüßler – und blicken hinter die Kulissen dieses europaweit einzigartigen Umweltskandals.

Quelle: http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-1278021.html  

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