Milliardär, wer braucht denn bitte Milliarden?
Im Übrigen gehts mir doch nicht um echte Leistungsträger. Echte Unternehmensgründer mit einer Geschäftsidee, die dann zu Multimillionären werden, denen zolle ich meinen höchsten Respekt. Die sind die Grundlage einer funktionierende Realwirtschaft. Die haben ja auch (wie in der Doku zum Ausdruck kam) gar kein Problem mit leicht steigenden Gewerbesteuern und Einkommenssteuern. Denen gönne ich auch ihre Millionen oder von mir aus auch Millarden. Viele von ihnen geben auch gutes Geld für soziale Stiftungen etc.
Aber mir gehts um diejeinigen, die nichts geleistet haben und Millionen für Managertätigkeiten kassieren, u.a. auch dann wenn sie Mist gebaut haben, Stichwort Abfindungen. Und mir gehts um Kinder von reichen Leuten, die Millionen und Abermillionen erben. Wieso kann man da nicht den Steuersatz erhöhen? das war früher doch auch so. All das würde unsere Gesellschaft extrem entlasten, sowohl den Staat als auch die Ungerechtigkeit und die Ungleichgewichte. Das wichtigste ist, den Einfluss der Finanzbranche zurückzudrängen. Das 3fache des BIP in der Bilanzsumme der Finanzbranche. Das ist doch krank. Auf was basieren eigentlich Finanzprodukte, wenn die Realwirtschaft deutlich kleiner ist als die Finanzbranche selbst? Ist doch dann kein Wunder, wenn's ständig zu Blasen an den Märkten kommt und die Bilanzen der Banken aufgebläht sind. Die privaten vermögen und Unternehmensvermögen steigen seit 2-3 Jahrzehnten stetig stark an, aber die Reallöhne und die Ausgaben des Staates für Bildung nicht. da stimmt doch was nicht.
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