die Klimakatastrophe mit Namen Klimaerwärmung ist wahrscheinlich nicht menschgemacht, auch wenn dies politisch ungrün ist, sie ist eher eine Folge der Sonnenfleckenaktivitäten. Ich finde allerdings es überaus wichtig, Energie zu sparen, denn Erdöl ist eine endliche und wertvolle Ressource, zB um Pharmaka herzustellen.
Sonneflecken gehen einher mit viel Sonnenwind, dieser wiederum errichtet ein starkes Feld, was wiederum verhindert, dass hochenergetische Teilchen der kosmischen Strahlung in unsere Nähe und damit in die Atmosphäre eindringen. In einer Nebelkammer erzeugen hochenergetische Teilchen Kondensationsspuren, in der Atmosphäre ebenfalls, die dann als Kerne für Wolkenbildung dienen. Ist also jenes schützende Feld geringer so erfolgt eine viel stärkere Wolkenbildung, die Sonneneinstrahlung sinkt, die Erde kühlt sich ab.
Zur Zeit haben wir eine sehr starke Sonneaktivität, damit ein starkes Feld, dadurch weniger Wolken, also mehr Einstrahlung, sprich Wärme.
Die Kurven aus Erderwärmung und Sonneaktivität der letzen 100 Jahre korellieren so genau, dass es schwerfällt, hier einen physikalischen Zusammenhang zu ignorieren.
Sorry, aber die Energiebilanz der Menschen ist im Vergleich zu den eingestrahlten Energie gering. Die Autoren der Sonnefleckentheorie wären anfangs fast gekreuzigt worden, da ihre These so schrecklich unpolitisch ist (und von manchen auch als Freibrief verstanden wird). Inzwischen findet ihre These weltweit beachtung und Anerkennung und wird sorgfältigst geprüft.
Wichtig ist, dass sowohl die Erderwärmung als Folge der menschlichen Eingriffe als auch durch Sonnefleckenaktivität letztendlich wissenschaftliche Thesen sind, die in harter jahrzehntelanger Arbeit erhärtet oder widerlegt werden. Insofern besteht eine wenn auch geringe Wahrscheinlichkeit, dass letztendlich doch wir Menschen schuld sind.
Ich denke damit auch ein paar Bemerkungen von Ted zu widerlegen, die auf die Hoffung beziehen, unsere Probleme durch Umwelttechnik zu lösen. (Das Argument ist falsch, die schlussfolgerung jedoch richtig). Umwelttechnik ist absolut wichtig, keine Frage, man denke nur an die Endlichkeit von Ressourcen oder daran, dass jedes Mehr an Verbrauch auch ein Mehr an Schadstoffen bedeutet.
Ich bin der Auffassung, dass wir uns gegen Katastrophen letztendlich nur ausserordentlich unzureichend schützen können, vor allem auf der persönlichen Ebene. Für die Hungernden der Welt z.B. haben wir keine Lösung, und werden sie wohl auch nie haben. Weder die Düngemittel, noch moderne Landwirtschaft, noch Medikamente haben das Elend irgendwo verringert (ausser in Europa, und die hat Gründe im Wohlstand durch Industrie), noch wird es durch Gentechnik eine Lösung geben, auch wenn dies nun wieder gern bemüht wird, um gentechnik durchzusetzen. Katastrophen muss man hinnehmen, das daraus entstandene Leid kann gelindert werden, eben mit unserem Reichtum.
:) tetsuo
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