eigentlichen Aussage, wonach man eben weder Flüchtlinge noch deutsche Männer über einen kamm scheren sollte (oh, jetzt hab ich für Kalli und Spkk die Lösung vorweggenommen), könnte man durchaus mal über das Thema sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder im Kontext von Ausländerbandenkriminalität reden.
Ich find das nämlich ziemlich geheuchelt, wie manche Rechtspopulisten und besorgte Bürger argumentieren.
Ja klar gibt es beispielsweise ausländische Banden (oft auch mittellose Einwanderer), die entweder im Drogensumpf oder im Menschenhandel die Drecksarbeit machen. Bezweifelt niemand! Nur wer sind denn die Abnehmer der Drogen oder der Frauen und Kinder? In den allermeisten Fällen deutsche Kunden, egal ob das Gras, heroin oder Koks oder CrystalMeth ist, egal ob das osteuropäische Billigprostituierte oder sogar Kinder sind. Da sitzen sie dann in ihren gut situierten Häusern und missbrauchen Frauen und Kinder und koksen sich ihre Birne zu. Von den ganzen Mittelstandsbrügern abgesehen, die an der Nadel hängen oder sich einen Jopint nach dem anderen einpfeiffen. Aber sich dann über Ausländer beschweren, die hier nach Monaten fehlender Persoektive in falsche Hände begeben und zu kleinen Drogendealern werden oder schändlicherweise zu Handlangern im Menschenhandel.
Also nochmal zum mitschreiben für die Nixblicker hier. Mein Posting #27 wollte ja genau mit diesem stilistischen Mittel des Vergeichs darauf hinaus, dass man eben weder Ausländer noch Deutsche über einen kamm scheren kann. Ist aber manch einem User hier wohl schon zu hoch.
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