BVB-BET: höchstens 1 Beitrag/User/Tag oder Sperre
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neuester Beitrag: 13.10.21 08:53
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eröffnet am: | 24.08.16 20:33 von: | Der Tschech. | Anzahl Beiträge: | 262 |
neuester Beitrag: | 13.10.21 08:53 von: | Der Tschech. | Leser gesamt: | 167271 |
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In einer zweijährigen Studie der Universität Erlangen-Nürnberg wurde der Internationalisierungsprozess von Profi-Fußballclubs analysiert. Dazu wurden Interviews mit Vertretern von insgesamt 33 Vereinen aus den europäischen Top 5 Ligen geführt. Die Ergebnisse dieser Analyse sollen der „Task Force zur Internationalisierung“ der DFL vor Vereinsvertretern präsentiert werden.
Hier ein paar Ausschnitte aus zwei Quellen:
"In der Analyse zeigte sich vor allem, dass die deutschen Bundesligavereine ein sehr großes Internationalisierungspotenzial im europäischen Vergleich besitzen, vor allem im Bereich Sponsoring."
"ZEIT ONLINE: Was können Vereine falsch machen?
MADERER: Viele Vereine denken häufig an kurzfristige Gewinnziele. Wichtig ist jedoch, dass man Internationalisierung langfristig plant, vielleicht auch erst mal investiert."
ZEIT ONLINE: Warum verdienen die Engländer so viel mehr Geld im Ausland?
MADERER: In erster Linie, weil sie früher da waren. Mitte der Neunziger begannen Clubs, in den Saisonpausen gezielt ins Ausland zu reisen. So kommt es, dass ein heutiger Fünftligist wie Stockport County in China noch immer sehr populär ist. Deutschland tut das verstärkt erst seit drei bis vier Jahren. Der englische Vorsprung hat natürlich auch mit der Sprache zu tun. Und englische Vereine investieren stärker ins Personal. Manchester United beschäftigt dreißig Mitarbeiter in der internationalen Abteilung. Bayern München, der deutsche Vorreiter, sieben.
… Ein Verantwortlicher von Manchester City sagte mir: "In ein paar Jahren werden die englischen Mannschaften im Viertelfinale der Champions League ihre Spieler schonen, damit sie am Wochenende fit für die Premier League sind. Ein besserer Tabellenplatz in England ist finanziell mehr wert als das Halbfinale in Europa." In England lacht man ein wenig über die "arme" deutsche Konkurrenz.
ZEIT ONLINE: In Deutschland lachen manche über ständiges Ausscheiden im Achtelfinale.
MADERER: Man kann sich mit Geld nun mal nicht alles kaufen.
https://www.wiso.rw.fau.de/2016/07/27/...ung-von-profi-fussballclubs/
http://www.zeit.de/sport/2015-07/...lisierung-tv-geld/komplettansicht
Also, ich persönlich verzichte sehr gerne auf eine üppige Dividende. SEHR viel wichtiger ist mir, dass der BVB dieses Wachstumspotenzial, das dem deutschen Fußball hier bescheinigt wird, nutzt und sich hier gut positioniert.
Sich auf sportlichen Erfolg UND internationalem Wachstum zu fokussieren, erscheint mir eine sehr vielversprechende Strategie.
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Nein, Turtle, 4,80 ist eigentlich NICHT "die Schwelle" und ich finde es um so bemerkenswerter, dass und wie sich die Aktie im 4,80er Bereich gehalten hat die Tage.
Der eigentliche Widerstand bei 4,65 (Hoch zur vorletzten HV, Niveau der KE) wurde quasi übersprungen und dann immer wieder mal der 4,80er Bereich verteidigt.
Der User Atitlan hat zum Durchmarsch über die 4,65 hinweg folgende Meinung (zitiert aus seinem "14-Gründe-BVB-Thread" vom 28.09.:
"Bzg. Widerstände...bei gedeckelte Aktien sind widerstände meist auch knallharte widerstände.. darauf wird speziell bei solche Aktien aktiv gesteuert.. völlig logisch
alsbald es bei so einer lange gedeckelte Aktie nun endlich hoch gehen darf (oder gar soll...) stellen solche Widerstände sofort noch kaum was vor,...... eben weil die von den grossen player einfach erledigt werden -- auch völlig logisch
Charttechnik ist allemal (und allen voran) hilfreich für den grossen Zockern."
ATITLAN geht also davon aus, dass die BVB-Aktie lange Zeit quasi künstlich unten gehalten worden ist und nun endlich (ohne Rücksicht auf Widerstände) hochrennen DARF (oder gar SOLL).
Ich muss zugeben, dass meine Beobachtung des Handels in den letzten Tagen ein Stück weit auf jenes "oder gar soll" hinausläuft, das Atitlan in Klammern angefügt hat. Ich habe den Handelsverlauf am 28.09. und 29.09. ziemlich genau verfolgt und dabei aus meiner Sicht klare Anzeichen dafür ausgemacht, dass der Kurs von irgendwelchen Marktakteuren bewusst oberhalb der von Turtle angesprochenen 4,80 gehalten wurde, was aus meiner Sicht vor allem insofern Sinn machen könnte, als man damit den für viele andere Marktakteure wichtigen 4,60er Bereich gar nicht erst richtig "ins Spiel kommen lässt". Hier ist der vormitägliche Handelsverlauf am 29.09.:
Interessanterweise folgte auf den vormittäglichen Absacker nicht nur der sofortige Wiederaufstieg, sondern zugleich auch das Einstellen eines großen Paketes ins Orderbuch bei 4,81 (über 35.000 Aktien als Kaufwunsch).
Als am nächsten Tag dieses Paket bei einem erneuten Absacker ziemlich "angeknabbert" worden war, wurde kurzerhand ein neues Paket mit 40.000 Aktien bei 4,82 ins Orderbuch gestellt, welches dann auch prima dabei half, den Kurs über schwächere Abschnitte des Tages zu stabilisieren.
Mir ist bewusst, dass POSITIVE KURSPFLEGE unter Privatanlegern ein deutlich weniger beliebtes Thema ist als das eingangs erwähnte "DECKELN". Wenn Aktieblöcke auf die Brief-Seite oberhalb des Kurses gestellt werden, ist schnell mal von "deckeln" die Rede, wenn das Gleiche auf der Geld-Seite unterhalb des Kurses passiert, sehen die zumeist bullishen Anleger in der Regel kein "STÜTZEN", sondern nichts anderes als pures Kaufinteresse.
Und so wie es sich beim "Deckeln" häufig einfach nur um Verkaufsinteresse handelt, kann es sich natürlich beim "Stützen" einfach nur um Kaufinteresse handeln.
Man sollte meiner Meinung nach nur immer versuchen, BEIDE Augen offen zu halten und wer immer nur von "Deckeln" spricht, der sollte auch auf mögliches "Stützen" (oder auch "Treiben", von dem hier jetzt nicht die Rede war) achten und dann, wenn es sehr viel Sinn zu machen scheint, nicht die Augen davor verschließen.
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Gibt bei Amazon auch ein paar gebrauchte Exemplare ab knapp 22€.
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Der Begriff Kurspflege soll aber sagen, daß man tatsächlich gar nicht kaufen will. Nur diese These kann ich aus der Beobachtung des Orderbuchs beim besten Willen nicht ableiten. Hohe Stückzahlen im Kauf, gibt es schon viel länger, als bei bei dieser ominösen 3,80er Marke. Es kam nach dem CL Spiel gegen Real Madrid noch mal ein zusätzlicher größerer Kaufdruck auf, dieser war ganz real und hat nichts mit "Pflege" zu tun, weil eben ganz real gekauft wurde.
Kleinanleger hingegen ist es offensichtlich völlig egal, ob da permament große Blöcke im Kauf stehen, es wurden zuletzt nur noch Verkäufe gepostet, kein einziger Kauf. Nicht nur Freibauer hat verkauft, auch Astra vor dem CL Spiel, nba nach dem CL Spiel, sehr viele Wikifolios in klarer Mehrheit undundund
Anscheinend bringt diese angebliche "Kurspflege" bei Kleinanlegern rein gar nichts, dennoch treten Käufer in Erscheinung, die kaufen aber in ganz anderen Mengen und haben ein ganz anderes reales Kaufbedürfnis.
Odey Asset Management LLP hat im Juni 128.483 Stück gekauft
Dimensional Fund Advisors LP hat im Juni 112.288 Stück gekauft
DFA International Small Cap Value I hat im Juni 118,181 Stück gekauft
Im Juli hatte Odey sehr wenige Stücke wieder abgegeben, nun haben sie im August weitere 69.300 Stück gekauft, sie halten mittlerweile 2,52% der BVB Aktien, bei weiteren 0,48% Käufen würden sie meldepflichtig.
Dimensional Fund hat im August weitere 68.495 Stück gekauft
DFA International Small Cap Value I hat im Juli weitere 68.773 Stück gekauft.
Bernd Geske hat jetzt 60.000 Stück gekauft.
Lustigerweise hat BlackRock 150.000 Stück verkauft, ein Schelm der...
Demnächst werden die Daten zu den September Käufen veröffentlicht, ziemlich sicher werden da wieder größere Investoren dabei sein, hier wird im Gegensatz zu den Kleinanlegern mehrheitlich gekauft.
In der Bundesliga hat der BVB aus 6 Spielen 12 Punkte geholt und ist mit einem Punkteschnitt von 2,0 voll auf Champions League Kurs. Normalerweise muss man davon ausgehen, daß der BVB in der Rückrunde eher besser als schlechter abschneiden wird. Einerseits wegen des großen Kaderumbruchs, der länger braucht, andererseits weil der BVB in den letzten 5 Jahren durchgehend in der Rückrunde mehr gepunktet hatte. Man hat nun auswärts gegen Leipzig, Wolfsburg und Leverkusen gespielt, in der Rückrunde spielt man das zu Hause, während die leichteren Begegnungen Freiburg, Darmstadt und Mainz (nicht ganz so leicht) auswärts stattfinden.
In der CL Gruppe ist jetzt schon klar, daß der BVB mindestens international überwintern wird. Damit wird die Sache weitaus sicherer, deswegen wird von Großinvestoren gekauft.
Während Kleinanleger auf einzelne Spiele schauen um daraus irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen, schauen Großinvestoren auf das große Ganze.
Wenn ein Großinvestor richtig viele Stücke kaufen würde wollen, könnte er den Aktienkurs sowieso auf ganz andere Kursregionen hochheben, ohne dabei ein schlechtes Geschäft zu machen. Bei 6 Euro wäre die BVB Aktie noch über 50% vom fairen Wert entfernt, wenn man die Seydler Studie als Grundlage nimmt. Deren Annahmen basieren auf ziemlich durchwachsenen sportlichen Annahmen und auf keinen weiteren Transfereinnahmen.
Wenn sich Großinvestoren am Kapitalerhöhungskurs von 4,66 orientieren, dann sind die derzeitigen 4,80 sowieso sehr günstig. Kein Mensch hätte damals mit so einem TV Vertrag rechnen können, ich selber hielt mindestens +40% für möglich und hatte die Hoffnung, daß es mehr werden könnte, aber nicht gleich +100%. Bei den Entwicklung der Transferpreise ebenso, bei der Entwicklung der sportlichen Leistung nach der Ära Klopp hätte kein Mensch damit rechnen können, bzw. nach diesem sehr großen Kaderumbruch ohnehin nicht.
Bei 4,66 Kapitalerhöhung war die Empörung unter den Kleinanlegern riesig, dieser Kurs wäre viel zu gering. Dann haben aber Kleinanleger zu viel viel niedrigeren Kursen verkauft, um sich Aktien der Deutschen Bank (Der Tscheche) oder K+S (Yoni) zu kaufen und nun wo der BVB Aktienkurs wieder auf dem ursprünglichen Niveau steht, wird vom Tschechen von Kurspflege gesprochen, darauf muss man erst mal kommen.
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Ich möchte hier weder auf den Diskussionsstil von Halbgott, noch auf jene sich daraus ergebenden Aussagen eingehen, die mit dem eigentlichen Thema = positive Kurspflege nichts zu tun haben.
Halbgott findet meine These zur positiven Kurspflege "ziemlich bizarr", also anders gesagt total daneben. Wie begründet er diese abwertende Ablehnung?
Nun, er stellt vor allen Dingen fest, dass wir beim BVB in letzter Zeit einen ziemlichen Kaufdruck beobachten können. Dieser Kaufdruck sei, und diesbezüglich gebe ich Halbgott völlig recht, "ziemlich offensichtlich".
Wie kann er aus diesem offensichtlichen Kaufdruck nun aber ableiten, dass meine These in Richtung einer positiven Kurspflege "ziemlich bizarr" ist?
Das tut er im Wesentlichen mit dieser zusätzlichen Feststellung:
"Der Begriff Kurspflege soll aber sagen, daß man tatsächlich gar nicht kaufen will."
Ehrlich gesagt finde ich seine Argumentation, um es in seinen Worten auszudrücken, ziemlich bizarr und zwar aus folgenden Gründen:
1) wird der von ihm geschilderte Kaufdruck ja vom Gesamtmarkt erzeugt, während die Kurspflege natürlich nur von einem oder wenigen Akteuren betrieben wird.
2) können sich diejenigen, die wie von mir oben ausgeführt positive Kurspflege betreiben (lassen), im Wesentlichen ja selbst schon längst eingedeckt haben (z.B. während der langen Seitwärtsphase zwischen 3,80 und 4,20), was sie
3) nicht daran hindern muss, während der Aufwärtsbewegung, diese unterstützend, weiter zu kaufen.
Für mich liefert der Beitrag von Halbgott einen schönen Beleg für meine oben gepostete Feststellung:
"Mir ist bewusst, dass POSITIVE KURSPFLEGE unter Privatanlegern ein deutlich weniger beliebtes Thema ist als das eingangs erwähnte "DECKELN". Wenn Aktienblöcke auf die Brief-Seite oberhalb des Kurses gestellt werden, ist schnell mal von "deckeln" die Rede, wenn das Gleiche auf der Geld-Seite unterhalb des Kurses passiert, sehen die zumeist bullishen Anleger in der Regel kein "STÜTZEN", sondern nichts anderes als pures Kaufinteresse."
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In Sachen Bücher: "Why everything you know about soccer is wrong" is ziemlich spannend für den Fußballinteressierten. Sollte meines Empfindens nach jeder Manager, Trainer, Sportdirektor gelesen haben. Hat aber sicherlich kaum einer...
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Außerdem finde es merkwürdig, wenn sowohl Yoni als auch Der Tscheche, in den Diskussionen bei K+S, bzw. Deutsche Bank vollkommen anders argumentieren.
Ich selber mache beim Trading massenhaft Fehler, so wie jeder andere auch. Wäre dem nicht so, wäre ich schon längst Millionär. Das gilt für jeden hier. Ich finde es aber sehr wesentlich, eigene Fehler zu benennen, um daraus Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Bei der sehr schlechten Performance im Horrorjahr war der sehr wesentliche Fehler, daß ich Borussia Dortmund nach dem 19. Spieltag nicht auf dem letzten Platz gesehen habe. Im nachfolgenden Kursverlauf habe ich die Sache mit BlackRock zwar richtig eingeschätzt, sonst wäre der Aktienkurs nicht von 3,11 auf 4,11 gestiegen, habe aber den weiteren Kursverlauf völlig falsch eingeschätzt. Die Bullen waren randvoll mit BVB Aktien, weitere Käufer sind aber nicht in Erscheinung getreten.
Der zweite Fehler ist aber verkraftbar, die Underperfomance gleicht sich in anderen Momenten aus.
Viel wesentlicher waren meine Fehler in der Saison 2010/11:
Erster sehr großer Fehler: Meine Kaufpositon war bei 0,97 zwar optimal, das nützte aber nicht so viel, weil die Position viel zu klein war.
Zweiter sehr großer Fehler: Bei 1,40 hatte ich diese Position mit 40% Gewinn glattgestellt. Der Aktienkurs ging anschließend in 7 Wochen hoch bis 3,69
Bezogen auf die heutige Situation bedeutet das folgendes: Falls der BVB ab sofort alle Spiele verliert und gegen den Abstieg kämpft, werde ich einen Fehler gemacht haben, weil ich die Situation genau wie in der Saison 2014/15 falsch eingeschätzt hätte. Solche extremen und sehr seltenen Besonderheiten werden sich nie gänzlich vermeiden lassen.
Aber falls die BVB Aktie demnächst bei 5,20 und danach eventuell bei 6 Euro oder höher steht und ich dämlicherweise bei 3,80 oder tiefer realisiert hätte, dann hätte ich den gleichen Fehler gemacht wie 2010/11 und genau das ist ein Fehler, den ich vermeiden muss, sonst habe ich aus meinen vergangenen Fehlern keine richtigen Schlussfolgerungen gezogen.
In posting #30 wir sehr genau beschrieben, welche Großinvestoren hier ganz massiv einsteigen, sie kaufen im Juni, Juli und August, die September Daten wurden noch nicht veröffentlicht. Nichts deutet daraufhin, daß sie bereits fertig sind, wir werden die Sache schon sehr bald genauer wissen, wenn die September Daten veröffentlicht werden.
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Keine Sorge, ich tue es nicht, aus Respekt dem eigentlichen Threadthema gegenüber. Lass doch endlich deine kindischen Nebenkriegsschauplätze, Tscheche startet hier den Versuch zusammen mit euch tiefer einzusteigen als du mit deinen eindimensionalen Umsatzforecasts und den Verweis auf Analysen die du selbst im Detail nicht verstehst (Forbes). Ist mir schleierhaft, warum du das torpedieren willst.
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http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-281-290/depot
Dennoch war der Fehler keineswegs so kostspielig, wie Du mir hier vormachen willst, ich hatte von dem Geld Lion E-Mobility Aktien gekauft und hatte die Gewichtung dort auf 25% hochgeschraubt, seitdem hat sich der Aktienkurs mit weit über 150% Plus extrem besser als Hypoport entwickelt.
Nichtsdestotrotz hatte ich meine Taktik bei Hypoport geändert und dies hat seinen Grund in der Fehleranalyse.
Der andere sehr wesentliche Punkt in Deinem posting: Andere User belehren oder vorführen wollen, kannst Du ja gerne von mir behaupten und lasse ich auch so stehen. Der springende Punkt ist aber, daß Du monatelang in die BVB Threads kommst und nichts anderes machst. Zu meinem Diskussionsverhalten bei der Hypoport Aktie:
Da habe ich am Jahresbeginn zwei Wochen lang darauf beharrt, daß die Hypoport Aktie mittlerweile möglicherweise nicht mehr so unterbewertet wäre, bzw. daß die Hypoport Aktie im Kalenderjahr 2015 so dermaßen gut performt hat, daß sie zumindest zu Beginn des neuen Kalenderjahres möglicherweise schwächer performen könnte, dies meinte ich nicht bei irgendwelchen Tiefpunkten, sondern ganz grundsätzlich und genau das stand im krassen Widerspruch zu den Hypoport Foristen. Die Hypoport Aktie hat im Kalenderjahr 2016 3% zulegen können, aber damals waren noch postings mit dem Inhalt Kursziel 250 Euro bei 27 grünen Daumen Konsensmeinung.
Die Antwort dort war, "Hey Alter, Du nervst und zwar ganz gewaltig". Und dann habe ich es halt gelassen. Aber das, was Du hier machst, steht auf einem ganz anderen Blatt: Du "belehrst" nicht 2-3 Wochen, sondern etliche Monate.
Ich mache bei der BVB Aktie keine eindimensionalen Umsatzforecasts, das ist blanker Unsinn.
Auf die Gewinnverfünffachung hatte ich monatelang hingewiesen, als dann die Bilanzpressekonferenz kam, bzw. die neue Analyse, zeigte sich der Markt "überrascht". Auf den sich stark verbessernden Cash Flow habe ich mehrmals hingewiesen, die Sache ist doppelt so gut gelaufen wie vom BVB selbst prognostiziert. Auf den Cash Flow in den kommenden Jahren, habe ich ebenso gefühlt tausendmal hingewiesen, die Mehreinnahmen aus dem TV Vertrag werden nicht samt und sonders in den Kader reinvestiert werden können, da der große Kaderumbruch bereits erfolgt ist. Daher wird der BVB, genau wie Bayern München, bei krass höheren Umsätzen zweistellige Mio Gewinne machen, ohne weitere Transfers.
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Mag ja alles sein. Herzlichen Glückwunsch zum BVB in 2010/11 oder Lion in 2016. interessiert hier nur niemanden. Und du kannst das deiner Oma erzählen, dass man aus deinem tradingverhalten bei diversen Aktien irgendwas für den BVB kursverlauf aktuell oder in näherer Zukunft schließen kann. Ich kenn echt niemanden in Foren, der das trotzdem so häufig tut wie du. Überflüssig!
Nicht desto trotz sind wir uns fundamental beim BVB einig. Also konzentrier dich doch bitte weiter darauf!
If there is a God, why did he make me an atheist?
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Beim Trading 2010 hatte ich einen ganz massiven Fehler gemacht, da wurde rein gar nichts subtil beschönigt. Das war einfach ein krasser Fehler, der durch nichts ausgeglichen werden konnte. Es hatte mich sehr sehr viel Geld gekostet.
Ich hatte bei der IR Abteilung angerufen und wusste also, was das Problem damals beim Aktienkurs war, Morgan Stanley wäre bedingt durch die Finanzkrise vom amerikanischen Gesetzgeber gezwungen BVB Aktien zu verkaufen, sie wären aber bald fertig damit. Die Info war Gold wert und ich hatte viel zu wenig daraus gemacht. Sehr bald waren sie unter der Meldeschwelle und im Sommer 2010 mussten sie noch die Teile unter der Meldeschwelle raushauen.
Mein extrem gigantischer Fehler war: Ich bin danach bei 0,97 mit niedrigem 8% Depotvolumen reingegangen, also viel zu gering gewichtet und hatte diese ohnehin schon viel zu geringe Depotgewichtung bei einem Aktienkurs von 1,40 halbiert. Völlig bescheuert, der Aktienkurs stand 7 Wochen später bei 3,69
Total dämlich und das wird mir in der Form nie wieder passieren. Da die BVB Aktie JETZT ganz offensichtlich zu anderen Kursregionen hoch will, werde ich hier einen Teufel tun und viel zu früh Tradingversuche starten. Auch der Widerstand bei 5,20 ist vernachlässigbar, wenn die BVB Aktie bei 6 Euro stünde, wäre sie noch über 50% entfernt von der fairen Bewertung. In so einer Situation bin ich HEUTE viel viel höher gewichtet, eben weil ich aus dem großen Fehler aus 2010 gelernt habe.
2010 hatte sich die BVB Aktie auch nicht um irgendwelche Widerstände gekümmert. Das dauerte entweder ein paar Stunden oder ein paar Tage, fast JEDER der damals beim Upmove von 1,10 bis 3,69 versucht hatte zu traden, lag falsch. Natürlich kann man aus solchen Fehlern lernen, jeder kann das.
Ich bin auch genervt von Dir, das nur am Rande.
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Heute morgen schon dieser lächerliche Kursrutsch, heute abend gleich nochmal. Da gehen jemandem bei Blackrock wohl die Nerven durch...
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Die meisten Leser dürften wie Halbgott selbst wissen, dass ich nicht zu denjenigen gehöre, die seinen Gesamtbeitrag rund um die BVB-Aktie besonders schätzen. Ich empfinde ihn als "Dauertrommler" für die Aktie und für sich selbst, der in beide Richtungen zu sehr zum rosarotmalen neigt, um von mir ernstgenommen zu werden.
Hin und wieder finde ich allerdings eine Einlassung durchaus interessant und heute um 20:56 war es im WO-Hauptthread wieder mal so weit. Dort schreibt er:
"Ich werde aber bei über 5,20 keine einzige Aktie kaufen, falls ich irgendwas verkaufe, werde ich mir den Kram nicht zu über 5,20 zurückkaufen können. Es geht also nur darum, nicht zu früh zu realisieren, sonst habe ich davon nichts, denn ich halte auch die 5,20er Marke nur für eine Zwischenstation. Kann mich selbstverständlich auch irren. Aber der Tradingplan steht: Ich kaufe im wesentlichen in der Sommerpause, bzw. am Beginn der Saison. Wenn die Aktie wirklich ins Rollen kommen sollte, werde ich aber nicht mehr kaufen, sondern im besten Fall investiert bleiben." (Hervorhebung von mir, dem Tschechen)
Witzigerweise habe ich selbst für mich eine ähnliche "Schwelle" festgesetzt und heute bei 4,975 meine letzte Doppelposition BVB-Aktien gekauft. Oberhalb von 5€ werde ich auf absehbare Zeit keine Aktien kaufen.
@Mr. Turtle: wenn Du so seltsame Dinge postest, dann füge doch bitte wenigstens eine Quelle hinzu. So verbrachte ich unnütze Zeit damit, den von Dir gemeinten Börsenplatz zu suchen (erfolglos).
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Und im Gegenzug, WO ist auch keine Quelle als solches, wennich das so in Google eingebe vervollständigt es zu WOW. Das hätte mich nämlich schon mal interessiert.
Wie ich den Rest von Halbgott so lese sollte er inzwischen eh ziemlich voll mit BVB sein und einfach deshalb keine Aktien mehr über 5,20 kaufen, weil er bis dahin bei 100 % ist. Das wäre die ultimativ bullishe Version von nicht mehr zukaufen...
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Sehr umfangreich und liebevoll gestaltet - überaus empfehlenswert (und von Halbgott heute schon in vielen Threads zurecht empfohlen).
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Zunächst mal sollte klar sein, dass bei einem solchen Interview und der Bewertung der Aussagen zu berücksichtigen ist, dass es letztlich nichts anderes als PR ist.
Die Aussagen über die Sponsoringzahlungen sind für mich außerdem ein klassisches Exempel dafür, wie Aussagen wirken können, wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen werden und in Sekundärquellen interpretiert werden.
Beispiel die Capital-Kolumne vom 29.8. Ich zitiere:
„Seine erstaunliche Kernaussage zum Thema Sponsoring: 'Ganz gleich, was wir zahlen – der Imageeffekt ist größer'. Will heißen: Evonik kann ruhig noch mehr Millionen Euro in den Verein buttern, weil sich alles PR-mäßig für den Konzern prima rechnet.“
Der letzte Satz des Capital-Autoren wurde ja auch z.B. von halbgott gerne zitiert. Was man aber dazu sagen muss: Der Capital-Autor stellt diese Aussage in einen ausdrücklich negativen Zusammenhang! Die Aussage Kullmanns bewertet er als ein Zeichen für „Größenwahn“ und „von der Realität des Essener Konzerns bereits meilenweit entfernt“. Die ganze Kolumne hat den Kernpunkt, dass die Sponsoringnzahlungen in der Bundesliga „mittelfristig nicht mehr so üppig wie bisher“ fließen.
Ich stimme dem Capital-Autoren in diesem Punkt nicht zu. Aus meiner Sicht ist schon die Interpretation der „Kernaussage zum Thema Sponsoring“ von Kullmann nicht richtig. Zur Veranschaulichung, in welchem Kontext die Aussage im Interview fällt, hier mal die komplette Passage:
Handelsblatt:Zahlen Sie deshalb jährlich rund 18 Mio Euro für das Evonik-Logo auf den Trikots der Spieler?“
Kullmann:Diese Zahl kann ich nicht bestätigen, denn unsere Verträge mit dem BVB haben eine stark dynamische Komponente. Das heißt: Es gibt einen Sockelbetrag. Und wenn der BVB besonders erfolgreich ist, also Meister und Pokalsieger wird und in die CL einzieht, sieht der Betrag anders aus, als wenn die Mannschaft weniger erfolgreich spielt.
Handelsblatt: Es könnten also bis 2025 rund 300 Mio Euro für den BVB herausspringen?
Kullmann: Nette Spekulation. Wir haben gut verhandelt. Das bedeutet für uns: Ganz gleich, was wir zahlen – der Imageeffekt ist größer.
Zunächst klingt die Aussage „Wir haben gut verhandelt“ aus BVB-Sicht für mich nicht unbedingt angenehm (aber sie den PR-Aspekt des Interviews). Aus meiner Sicht steht die Aussage (Ganz gleich, was wir zahlen – der Imageeffekt ist größer) in eindeutigem Zusammenhang zu der vorherigen Antwort zur Ausgestaltung des aktuellen Vertrags und dessen Leistungskomponenten: Evonik zahlt für den Fall mehr, dass der BVB Erfolge feiert – in diesem Fall ist der Imageeffekt aber auch höher, daher rechnet sich die Mehrzahlung.
Eine Ausweitung der Zahlungen wie es die Capital-Kolumne suggeriert (im Übrigen würde das aus BVB-Sicht ja nur heißen, dass sich der Club bei diesem Vertrag, der noch fast 10 Jahre (!) läuft, aus Sicht des Vertragspartners zu billig verkauft hätte) ist überhaupt nicht das Thema Kullmanns gewesen.
Zu den Aussagen, dass das Aktienpaket in Zukunft mehr wert werden wird: Was soll er auch sonst auf diese Frage antworten als so eine pauschale Aussage? Es dürfte auch ziemlich klar sein, dass der Aktienwert aus Evonik-Sicht nicht der entscheidende Punkt ist. Das ist ein strategisches Investment, kein Finanzinvestment, Evonik wird sich z.B. sicherlich nicht am Trading der Aktien beteiligen. Genauso wie Audi beim FC Bayern sicherlich niemals deswegen seine Aktien veräußern würde, weil der Wert der Aktien gerade hoch steht.
Dazu auch noch mal eine Aussage Kullmanns aus dem Interview:
Handelsblatt: Evonik hat sich als Trikotsponsor bis zum Jahr 2025 an den BVB gebunden, außerdem hält der Konzern etwa 15 Prozent der Aktien. Wie ermitteln Sie die Rendite auf dieses außergewöhnliche Engagement?
Kullmann: Jedenfalls nicht in Prozent. Diese Investition hat markenstrategische Bedeutung für uns. Zugleich ist Evonik für den BVB ein stabiler Ankeraktionär. So sichern wir unser Sponsoring langfristig ab.
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erstmal vielen Dank, dass Du hier die Dinge zurechtrückst / in den richtigen Kontext stellst.
An einer Stelle sehe ich die Sache aber offenbar etwas anders. Du schreibst völlig zurecht:
"Es dürfte auch ziemlich klar sein, dass der Aktienwert aus Evonik-Sicht nicht der entscheidende Punkt ist."
Das sehe ich genauso. Wenn Du aber davor selbst meinst:
"Zu den Aussagen, dass das Aktienpaket in Zukunft mehr wert werden wird: Was soll er auch sonst auf diese Frage antworten als so eine pauschale Aussage?"
dann würde ich spontan antworten: genau das kann er doch antworten, was Du auch sagst: dass es "ein strategisches Investment, kein Finanzinvestment" ist! Es bestand doch überhaupt kein Grund, den Ball auf dem Spielfeld weiterzuspielen, welches für Evonik eigentlich uninteressant ist?
Ich persönlich habe seit der Bilanz-PK das Gefühl, dass sich die Kommunikation des BVB (bis hin zu solchen Interviews des wichtigsten Partners) grundlegend gewandelt hat.
Während Watzke noch genau ein Jahr zuvor mit seiner Betonung, dass Privat-Aktionäre so ziemlich an letzter Stelle stehen, wenn es darum geht, welchen Stakeholdern sich der BVB verpflichtet fühlt, der Aktie sicherlich eher geschadet als "geholfen" hat, hatte dieses Jahr er und Tress nicht nur den Eindruck vermittelt, dass es dem BVB blendend geht und auch zukünftig gehen wird. Man hat darüberhinaus - über Tress und Kullmann - mit den Hinweisen in Richtung "totale Unterbewertung" wenn man so will die Aktie so ähnlich "gepusht", wie man es meiner Meinung nach zuletzt kurz vor den letzten Kapitalerhöhungen beobachten konnte.
Deute ich Deine Interpretation der Kullmann-Aussage dahingehend richtig, dass Du das - konträr zu meiner Deutung - für völlig unerheblich / zufällig hältst?
Bitte denke bei der Antwort an die BET-Regel (frühestens morgen). Ich würde Dich sehr ungern bis Ende November sperren, da ich Deine Beiträge überaus schätze und mich sehr darüber gefreut habe, dass Du heute den Weg in diesen Thread gefunden hast.
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Wie kommst du denn auf diese Schlussfolgerung "zu billig"? Du hast ja selbst die Antwort von Kullmann zitiert, dass der Vertrag eine stark dynamische Komponente hat. Er spricht hier die sportlichen Erfolgskriterien an. Den genauen Vertrag kennen wir nicht. Sponsoren schauen auch sehr auf die Wachstumsraten der Reichweite. Dass Evonik z.B. von der Reichweitensteigerung in Asien, insbesondere in China profitiert, liegt auf der Hand. Die Chinareise war für 2016 gar nicht geplant.
Wenn sich die Bedingungen für den Sponsor verbessern, steigen die Zahlungen. Ganz normal. Deswegen gibt es dynamische Komponenten.
@Tscheche: die krasse Unterbewertung hat Watzke auch 2015 betont.
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Hier mal ein Off-Topic-Beitrag eines stillen Lesers:
Kann es sein, dass dir deine fast schon zwanghaft anmutende Ordnungsverpflichtung ein Gefühl von von Sicherheit verleiht?
Das o.g. Zitat hat ja beinahe gruseligen Charakter.
Da ich durch mein Posting jetzt den Thread komplett durcheinander gebracht habe, bitte ich schon jetzt präventiv um Sperrung.
Danke und tschüss.
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Das ist doch komplett analog zu Tulmins Beitrag über den Tweet von Ronaldo, der ihm 230.000 Euro einbringt. Ist Ronaldo dabei unterbezahlt? Wohl eher nicht!
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Wenn man sich den BVB Jahreschart anschaut, scheint tatsächlich die Bilanzpressekonferenz im August einen maßgeblichen Einfluß auf den Ausbruch zu haben. Auch die Medien haben sich noch wochenlang nach diesem Ereignis auf Watzkes Aussagen bezogen.
Dass sich die Kapitalmarktkommunikation ändern muss, ist seit langer Zeit überfällig. Die Konsolidierung dauerte trotz guter externer Nachrichten – wie TV-Verträge und und und – einfach viel zu lange.
Die Unzufriedenheit der Aktionäre war wirklich sehr groß, was auch bei der IR Abteilung angekommen ist. Hier hat sich vor allem Halbgott sehr engagiert und lange Gespräche geführt, was ich für sehr wertvoll halte. Wegen der zunehmenden Kritik gegenüber der IR bestand auch von Seiten des BVB ein Interesse diese Gespräche zu führen. Nicht alle diese Telefonate wurden hier in den offenen threads dargelegt und diskutiert. Auch andere Aktionäre haben sich eingesetzt, ich z.B. auch, und ich finde es auch sehr wesentlich, nicht nur immer und immer wieder hier zu lamentieren, sondern Kritik und Wünsche an Ort und Stelle vorzubringen.
Gegenüber Klein- und Großaktionären ist eine gute Kapitalmarktkommunikation einfach Pflicht. Ob darüber hinaus irgendwelche Motive bestehen, ist rein spekulativ.
Ich hoffe, dass das Interesse der Aktionäre an einer besseren Kapitalmarktkommunikation auch auf der HV Raum bekommt und ich werde mich diesbezüglich auch im Vorfeld ein weiteres Mal an die IR wenden.
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Ich hatte von der allgemeinen Problematik nur ganz grob Ahnung, bis ich mir vor ein paar Tagen endlich die Doku von Sky angeschaut habe ("Ultras unter Druck"), wo ich ehrlich gesagt den Namen 0231RIOT zum ersten Mal bewusst aufgenommen habe.
Offenbar ist daraus inzwischen tatsächlich eine echte Gefahr für die Süd geworden und man kann nur hoffen, dass wir hier das Schlimmste hinter und nicht vor uns haben.
@Tulmin: ich persönlich glaube nicht, dass der BVB daran interessiert ist, sich mit Halbgott oder auch anderen Aktionären auseinanderzusetzen und sehe auch den aktuellen Wandel in der Kommunikation (bis hin zu Research-Updates) davon völlig losgelöst.
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Und Tscheche du unterschätzt Halbgott. Wenn man mal nicht alles von ihm auf Grund einer langweiligen Uraltfehde doof finden muss, dann stellt man schnell fest, dass der Mann echt Ahnung von dieser Firma hat. Watkze hat es gemerkt, Steden hat es gemerkt, Treß hat es gemerkt. Wann merkst du es?
Wenn du oder ich da anrufen bekommen wir den gleichen Standardtext aufgesagt wie überall anders auch. Wenn Halbgott anruft wird eine Konferenz mit der Führung angesetzt und sich ausgetauscht. Das ist weit weg von nichts!