Mit Hilfe einer Formel von Robert Metcalfe will Tom Lee eine Möglichkeit gefunden haben, um die Preisschwankungen von Bitcoin zu erklären. Er vergleicht Bitcoin mit einem sozialen Netzwerk, dessen Wert mit der Anzahl der Nutzer steigt.... https://www.btc-echo.de/die-zukunft-von-bitcoin-und-metcalfes-gesetz/
...Mit ihrer ablehnenden Haltung unterscheidet sich die Deutsche Bank von anderen großen Geldhäusern. „Immer mehr traditionelle Investoren werden auf das Thema aufmerksam, begreifen den Bitcoin und andere Kryptowährungen als eine neuartige Asset-Klasse“, sagt Philipp Sandner, Professor an der Frankfurt School of Finance and Management.
Zu den aufgeschlossenen Top-Bankern gehört James Gorman. Der Morgan-Stanley-Chef ist der Meinung, der Bitcoin sei mehr als nur eine Modeerscheinung. „Das ist mehr als eine Masche“, erklärte er Ende September, vielmehr handele es sich um ein „sehr interessantes“ Konzept. Er selbst hat nach eigener Aussage aber nicht in Bitcoins investiert. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, betonte ebenfalls die Vorteile digitaler Zahlungen, und erklärte, dass virtuelle Währungen ernstgenommen werden müssten. Man dürfe sie „nicht kategorisieren“, so Lagarde. Auch die Großbank Citigroup will Kryptowährungen genauer untersuchen...
Basisdaten: Anzahl BTC: ca. 17 MIO aktuelle Anzahl User : ca. 14 MIO gespeicherte Geldmenge im BTC: 10000$ ergibt einen Kurs: Anzahl User x Geldmenge / Anzahl BTC => ca. 8235 $
Kurssimulation - 2018 - bei steigender Anzahl User laut sensortower Anzahl BTC: ca. 17,1 MIO gespeicherte Geldmenge bleibt konstant bei 10000$ pro User so wie aktuell Userwachstum so wie aktuell ca. 1 MIO pro Monat mehr... ergibt einen Kurs: 26 MIO User x 10000$ / 17,1 MIO => ca. 15200 $
segwit2x
: Bitcoin ist keine Blase. Es ist ein Big Bang!
... Wie bei Gold mag das eine kollektive Torheit sein, aber es hat Bitcoin in etwas verwandelt, das bereits jetzt für Zehntausende nützlich ist: u. a. wird es derzeit als günstiger Kanal für sonst teure Auslandsüberweisungen genutzt, oder als sicherer Hafen, um schnell aus kollabierenden Währungen zu fliehen, die, wie der venezolanische Bolivar, noch viel unechter sind als Bitcoin selbst. Wie Gold hat Bitcoin nicht deshalb einen Wert, weil es nützlich ist, sondern es ist nützlich, weil es einen Wert hat.
Der Umstand, dass Bitcoin vielleicht gar nicht platzen wird, macht es nicht weniger gefährlich. Im Gegenteil. Wenn es wahr ist, dass Bitcoin teilweise die Aufgabe übernehmen wird, die jetzt von Gold übernommen wird, dann können wir ganz einfach den Wert eines Bitcoins berechnen: Der Goldmarkt ist mit etwas 7,5 Billionen Dollar kapitalisiert.
Wenn wir annehmen, dass Bitcoin die Hälfte dieses Marktwertes übernimmt und dass es höchstens 21 Millionen Bitcoin gibt (in Wahrheit sind viel weniger verfügbar), dann wäre der Wert von einem Bitcoin mit zumindest 170.000 Dollar zu veranschlagen. Wenn das tatsächlich die Richtung wäre, in die sich Bitcoin bewegt, dann wären wir erst am Anfang einer supermassiven „Blase”, eines Phänomens von derart astronomischen Dimensionen, dass wir es eher als Big Bang bezeichnen sollten. Solch ein Knall würde einen unkontrollierbaren Transfer von Vermögen in einem Ausmaß bringen, das die Welt noch nicht gesehen hat. So etwas geht selten ohne sozialen Aufruhr vor sich. Klingt düster? Nicht wenn man ein paar Bitcoin hat!
segwit2x
: Steigt der Bitcoin-Preis auf 50.000 Dollar?
Die Internetwährung Bitcoin jagt von einem Rekord zum nächsten und es ist kein Ende in Sicht. Seit Anfang des Jahres hat sich der Kurs verzehnfacht, die 10.000-US-Dollar-Marke ist nur noch ein Katzensprung entfernt. Die Internet-Währung verteuerte sich am Montag um gut 18 Prozent und war mit 9720 Dollar so teuer wie noch nie. Ein Grund für die enorme Nachfrage ist Experten zufolge der von der US-Börse CME geplante Bitcoin-Future, mit dem Anleger auf fallende oder weiter steigende Kurse wetten können.
Sie gehen davon aus, dass sich so für die Kryptowährung die Schleusen in den Massenmarkt öffnen, weitere handelbare Produkte dürften bald folgen. Bitcoin-Kritiker warnen dagegen vor dem Platzen einer Blase und raten vor Investitionen in das unregulierte und stark schwankende Computer-Geld ab.
"Viele private Anleger nutzten nun eine der letzten Gelegenheiten um sich rechtzeitig mit digitalen Talern einzudecken, bevor die CME Group möglicherweise die Zulassung für einen Bitcoin-Future erhält", sagt Analyst Timo Emden vom Brokerhaus IG. Ein Terminkontrakt der Chicago Mercantile Exchange (CME) würde die 2008 ins Leben gerufene Digitalwährung adeln, denn die CME ist die weltweit größte Future-Börse und in der Branche bestens bekannt. "Wenn es eine akzeptierte Plattform gibt, auf der Bitcoin gehandelt werden können, ist die Argumentation für eine neue Vermögenskategorie vorhanden", betont Devisenanalyst Michael Andersch von der Bayern LB.