@schwarzerritter: Dich mag ich, du stellst auch immer Fragen, deshalb bist du auch so beliebt. Wenn ich dir raten darf, werde dümmer. Erleichtert manches und man erreicht mehr. Musik, mal sehen.?
@st: Du bist mit deinem Falsch recht schnell zur Hand, schon mal versucht? Verweigerung ist eine nicht zu unterschätzende Strategie, die oft erhebliche Erfolge hat, wird daher täglich in allen Lebensbereichen praktiziert.
Warum nicht in der Politik? Die Stärke der Herrschenden ist die Organisation der Schwachen.
Ich behaupte, verweigert den herrschenden Parteien die Gefolgschaft. tretet aus, werft mit Tomaten und faulen Eiern, lasst euch nicht organisieren, praktiziert den zivilen Ungehorsam, wählt Opposition und macht Opposition. Soviel Mut braucht das nicht, ist aber etwas unbequem.
Stell dir vor: Massenweise Parteiaustritte bei den etablierten Parteien, die PDS hätte bei der nächsten Wahl 30 %, die Schills auch 30% die Gewerkschaft nur noch 50% ihrer Mitglieder, das soll nichts bewirken? das Gezetere möchte ich hören.
Wie erreicht man Veränderung? In dem man in seinem Umfeld fragt, immer und immer wieder, wie die Leute mit der Situation zufrieden sind. Die Antworten sind eindeutig. Ich praktiziere das seit Jahren und gebe nicht auf,dumme Fragen zu stellen. Warum wählst du die Partei, sind die so gut, willst du was ändern,warum zahlst du so viel Steuern, was könnte man tun, usw. Fast alle sind unzufrieden und meinen es könnte besser sein. Wenn das "was könnte man tun" von deinem Gegenüber kommt, hast du viel erreicht.
Mann muss versuchen eine Kettenreaktion auszulösen, je mehr Leute, um so besser.
Wie war das in der DDR, "Wir sind das Volk"
@Egozentriker: Stimmt, aber die Zeit arbeitet für Dich.
@positiver: Ethik, Sittenlehre, Religion sind unverzichtbare Instrumente der Herrschenden. Neuerdings besinnt man sich wieder auf Leitkultur.
mag nicht mehr, gehe ins Bett
immer noch ratlose Grüsse Rudi
|